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Bernhard Alexander Häfliger
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Wir übernahmen ein altes Fachwerkhaus, welches vor ca 25 Jahren eine leider nit ganz fechgerechte Renovation "erleiden" musste. Das Fach wurde teils mit Ziegelmauerwerk und zuteil mit Bims oder Porenbeton (?) ausgemauert. Darüber kam ein Zement vergüter grundputz (einige milimeter) darüber ein Kunstoff "vergüteter" Abrieb. Dieser hatte inzwischen begonnen abzublättern, bzw es löste sich Plattenweise.
Das Holz litt entsprechend!
Nun denken wir, angeregt durch Konrad Fischers Home Page, einen neuen Putzaufbau anzubringen auf reiner Kalk-Basis.
Aus Freude an der Sache und aus finanziellen Rahmenbedingungen, sind wir "gezwungen" alle Arbeiten in Eigenleistung zu erbringen.
Dazu zogen wir eine Schweizer Baustofffirma (HAGA) zur Beratung hinzu.
Für das Ausbessern der Löcher im Mauerwerk und zwischen Gefache und Fachwerk empfahl diese uns HAGA-Bio-Grundputz (Trasskalk, Weisskalk, Weisszement, plus natürlichem (?) Verzögerer)
Zum Ausgleichen folgt Eine 1:1 Mischung mit Einbettmörtel (Weisskalkhydrat, Weisszement, natürlichen Leichtzuschlagstoffen und Abbindverzögerer).
Darüber eine Mineralputzgrundierung (mit Wasserglas!)
Abgerieben mit 1mm Korn HAGA-Calkosit (Kalksand, Sumpfkalk und nat. Verzöger)
2-3 Anstriche mit HAGA-Kalkfarbe (aus Sumpfkalk)
Jetzt ist uns dabei doch nicht ganz wohl, da in all den Rezepturen Trass, Zement und Wasserglas auftaucht, was der Philosophie Fischers so gar widerspräche!!
Beim runterfräsen mit Sanierungsfräse von Festool (Saukrampf!) des alten Reibeputzes kam der darunter liegende Grundputz (teilweise sandende) mit runter, so das stücke vom Bims (?) und an anderen Stellen Ziegel freiliegen.
?Muss noch alles runter?
?Kann ich den sandenden Grundputz behandeln, verfestigen?
?Reicht das abbürsten?
?Mit was fülle ich Lücken an den Rändern des Gefaches (zum Holz hin)?
?Mit was gleiche ich aus?
?Welchen Grundputz?
?Abrieb?
?Malen?
?Welche Wartezeiten dazwischen?
?Braucht es hochhydraulische Zusätze? Welche?
?Könnte nich alles mit unterschiedlich fetten Sumpfkalken geschehen? Für den Grundputz bzw das Ausbessern, Ausmörteln Zusatz von (Hoch)hydraulischem Kalk für die Wetterfestigkeit?
Wo finde ich seriöse Literatur? Anleitungen für die alten Techniken dieses Handwerkes?
Anbieter von (wirklich!) reinen (Biol.)Kalkproduktelinien mit entsprechend seriösen Beratung?
Viele, viele Fragen die da mich "quälen", erfreut mich bitte mit Antworten ;-)
Grossen Dank!
Das Holz litt entsprechend!
Nun denken wir, angeregt durch Konrad Fischers Home Page, einen neuen Putzaufbau anzubringen auf reiner Kalk-Basis.
Aus Freude an der Sache und aus finanziellen Rahmenbedingungen, sind wir "gezwungen" alle Arbeiten in Eigenleistung zu erbringen.
Dazu zogen wir eine Schweizer Baustofffirma (HAGA) zur Beratung hinzu.
Für das Ausbessern der Löcher im Mauerwerk und zwischen Gefache und Fachwerk empfahl diese uns HAGA-Bio-Grundputz (Trasskalk, Weisskalk, Weisszement, plus natürlichem (?) Verzögerer)
Zum Ausgleichen folgt Eine 1:1 Mischung mit Einbettmörtel (Weisskalkhydrat, Weisszement, natürlichen Leichtzuschlagstoffen und Abbindverzögerer).
Darüber eine Mineralputzgrundierung (mit Wasserglas!)
Abgerieben mit 1mm Korn HAGA-Calkosit (Kalksand, Sumpfkalk und nat. Verzöger)
2-3 Anstriche mit HAGA-Kalkfarbe (aus Sumpfkalk)
Jetzt ist uns dabei doch nicht ganz wohl, da in all den Rezepturen Trass, Zement und Wasserglas auftaucht, was der Philosophie Fischers so gar widerspräche!!
Beim runterfräsen mit Sanierungsfräse von Festool (Saukrampf!) des alten Reibeputzes kam der darunter liegende Grundputz (teilweise sandende) mit runter, so das stücke vom Bims (?) und an anderen Stellen Ziegel freiliegen.
?Muss noch alles runter?
?Kann ich den sandenden Grundputz behandeln, verfestigen?
?Reicht das abbürsten?
?Mit was fülle ich Lücken an den Rändern des Gefaches (zum Holz hin)?
?Mit was gleiche ich aus?
?Welchen Grundputz?
?Abrieb?
?Malen?
?Welche Wartezeiten dazwischen?
?Braucht es hochhydraulische Zusätze? Welche?
?Könnte nich alles mit unterschiedlich fetten Sumpfkalken geschehen? Für den Grundputz bzw das Ausbessern, Ausmörteln Zusatz von (Hoch)hydraulischem Kalk für die Wetterfestigkeit?
Wo finde ich seriöse Literatur? Anleitungen für die alten Techniken dieses Handwerkes?
Anbieter von (wirklich!) reinen (Biol.)Kalkproduktelinien mit entsprechend seriösen Beratung?
Viele, viele Fragen die da mich "quälen", erfreut mich bitte mit Antworten ;-)
Grossen Dank!