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Steffen Hock
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Hallo miteinander,
wir haben ein Altes Siedlungshaus von 1928 gekauft und bauen dieses gerade um.
Im Keller ist eine Wand massiv feucht (bei Starkem Regen kommt sogar Wasser aus den fugen). Es handelt sich um einen Keller aus Bruchsandstein mit einer Wanddicke von 50-60cm. Der ragt ca 80cm aus dem Boden.
Die Feuchtigkeit stammt mit ziemlicher Sicherheit von einer defekten Regengrundleitung die ungafähr einen meter von der Wand wegliegt. Zu allem Unglück wurde vor langer zeit für die Elektroeinführung ein Loch von ca 40x40cm!!! in die Wand gebrochen welches garnicht bzw. nur sehr Mangelhaft geschlossen ist.
Da wir also außen ohnehinn aufgraben müssen um die Grundleitung zu erneuern wollen wir die Wand mit einer Stampflehmschicht abdichten. Hat jemand damit schon Erfahrungen gemacht:
-wie "dicht" und dauerhaft das ist?
-Welche Stärke soll die Lehmschicht haben?
-Welchen Lehm nimmt mann dafür und wo bekommt man Ihn?
-Davor nochmal eine Drainage oder nicht?
Oder gibt es andere Vorschläge wie das Abzudichten ist? Dick und Dicht auf irgendeinem Putz funktioniet glaube ich nicht weil putz auf Sandstein nicht so gut hält oder?
Wir sind Handwerklich begabt und machen das meiste selbst. Die Abdichtung soll auch nicht so viel kosten weil das Gesamtbudget für den Umbau nicht so doll ist. Andererseits solls auch was für "immer" sein weil wir die Wand nicht zweimal freigraben wollen ;-)
Achso der raum um den es sich hauptsächlich dreht ist der Heizraum. Im daneben liegenden Raum in dem noch ca. 2m Wand betroffen sind soll eine kleine Werkstatt eingerichtet werden. Die trockenen teile der Werkstattwand haben wir schon mit Trass-Kalkputz verputzt (Empfehlung eines Sanierungserfahrenen Malers). Die Restwand der Werkstatt soll auch noch so verptutzt werden, die Heizraumwand soll unverputzt bleiben.
Vielen Dank für Eure Hilfe im Voraus.
Gruß Steffen
P.S. Ich bin zwar Bauleiter im Gewerbebau aber für sowas fehlt mir das Wissen und die Erfahrung
wir haben ein Altes Siedlungshaus von 1928 gekauft und bauen dieses gerade um.
Im Keller ist eine Wand massiv feucht (bei Starkem Regen kommt sogar Wasser aus den fugen). Es handelt sich um einen Keller aus Bruchsandstein mit einer Wanddicke von 50-60cm. Der ragt ca 80cm aus dem Boden.
Die Feuchtigkeit stammt mit ziemlicher Sicherheit von einer defekten Regengrundleitung die ungafähr einen meter von der Wand wegliegt. Zu allem Unglück wurde vor langer zeit für die Elektroeinführung ein Loch von ca 40x40cm!!! in die Wand gebrochen welches garnicht bzw. nur sehr Mangelhaft geschlossen ist.
Da wir also außen ohnehinn aufgraben müssen um die Grundleitung zu erneuern wollen wir die Wand mit einer Stampflehmschicht abdichten. Hat jemand damit schon Erfahrungen gemacht:
-wie "dicht" und dauerhaft das ist?
-Welche Stärke soll die Lehmschicht haben?
-Welchen Lehm nimmt mann dafür und wo bekommt man Ihn?
-Davor nochmal eine Drainage oder nicht?
Oder gibt es andere Vorschläge wie das Abzudichten ist? Dick und Dicht auf irgendeinem Putz funktioniet glaube ich nicht weil putz auf Sandstein nicht so gut hält oder?
Wir sind Handwerklich begabt und machen das meiste selbst. Die Abdichtung soll auch nicht so viel kosten weil das Gesamtbudget für den Umbau nicht so doll ist. Andererseits solls auch was für "immer" sein weil wir die Wand nicht zweimal freigraben wollen ;-)
Achso der raum um den es sich hauptsächlich dreht ist der Heizraum. Im daneben liegenden Raum in dem noch ca. 2m Wand betroffen sind soll eine kleine Werkstatt eingerichtet werden. Die trockenen teile der Werkstattwand haben wir schon mit Trass-Kalkputz verputzt (Empfehlung eines Sanierungserfahrenen Malers). Die Restwand der Werkstatt soll auch noch so verptutzt werden, die Heizraumwand soll unverputzt bleiben.
Vielen Dank für Eure Hilfe im Voraus.
Gruß Steffen
P.S. Ich bin zwar Bauleiter im Gewerbebau aber für sowas fehlt mir das Wissen und die Erfahrung