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Karl9
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Hallo liebe Community,
ich bin neu hier, habe ein Sandsteinhaus gekauft und fange jetzt mit der Sanierung an.
Für mich stellen sich jetzt ein paar Fragen, die den weiteren Bauablauf beeinflussen:
Energieeinsparung:
Das Haus soll eine neue Heizung bekommen, neue Fenster und ein neues Dach. Da wir eine Förderung nach Baja in Anspruch nehmen wollen, hatten wir einen Energieberater da. Dieser empfahl das Haus mit Vollwärmeschutz zu dämmen, was wir ablehnten, da wir das Haus steinwichtig lassen wollten. Daraufhin empfahl er eine sehr starke Innendämmung. Auf meinen Einwand hin, dass das mit dem Taupunkt nicht hinkäme und auch eine Holzbalkendecke einbindet, empfahl er Multipor und Wandheizung. Leider befinden wir uns in der Schlagregenzone 3 (ist mir zwar schleierhaft, denn es regnet nicht so viel...), aber auch 8 cm Innendämmung sind nicht möglich, eine Berechnung liegt vor. Ich habe Bedenken, dass die Wände auch mit Hydrophobierung und kleinerer Dämmung nicht austrocknen. Jetzt sind wir wieder am Ausgangspunkt, nämlich auf die Innendämmung verzichten, nur neuen Kalkputz innen auftragen, sowie die vorher beschriebenen Maßnahmen durchführen.
Der U-Wert unserer Wand (Sandstein ca. 50 cm, teils ist ein Vollziegel vorgemauert) liegt bei ca. 2,48.
Welche Fenster sollen wir nun nehmen? Vorschlag EB war 0,9 und Leibungsdämmung PUR, albkaschiert in der Fensterleibung (in der Brüstung ist das Mauerwerk nur 23 cm stark, Leibung 50 cm). In der Brüstung wollten wir die alte Holzverkleidung wieder einsetzen und die Heizkörper "raumhoch" daneben.
Dann ist das Fenster viel besser als das Mauerwerk: habe bedenken wegen Schimmel. Hat jemand Erfahrung mit so einem Sachverhalt?? Welche Leibungsdämmung -Alternative gibt es? Habe schon das Merkblatt Off-IS.06 studiert, das hilft aber nur bedingt. Soll ich eher auf ein schlechteres Fenster gehen (1,3??).
Der Energieberater riet davon ab, die Wände so zu belassen. Ich bin ratlos.
Für Eure Meinungen danke ich im Voraus.
Karl
ich bin neu hier, habe ein Sandsteinhaus gekauft und fange jetzt mit der Sanierung an.
Für mich stellen sich jetzt ein paar Fragen, die den weiteren Bauablauf beeinflussen:
Energieeinsparung:
Das Haus soll eine neue Heizung bekommen, neue Fenster und ein neues Dach. Da wir eine Förderung nach Baja in Anspruch nehmen wollen, hatten wir einen Energieberater da. Dieser empfahl das Haus mit Vollwärmeschutz zu dämmen, was wir ablehnten, da wir das Haus steinwichtig lassen wollten. Daraufhin empfahl er eine sehr starke Innendämmung. Auf meinen Einwand hin, dass das mit dem Taupunkt nicht hinkäme und auch eine Holzbalkendecke einbindet, empfahl er Multipor und Wandheizung. Leider befinden wir uns in der Schlagregenzone 3 (ist mir zwar schleierhaft, denn es regnet nicht so viel...), aber auch 8 cm Innendämmung sind nicht möglich, eine Berechnung liegt vor. Ich habe Bedenken, dass die Wände auch mit Hydrophobierung und kleinerer Dämmung nicht austrocknen. Jetzt sind wir wieder am Ausgangspunkt, nämlich auf die Innendämmung verzichten, nur neuen Kalkputz innen auftragen, sowie die vorher beschriebenen Maßnahmen durchführen.
Der U-Wert unserer Wand (Sandstein ca. 50 cm, teils ist ein Vollziegel vorgemauert) liegt bei ca. 2,48.
Welche Fenster sollen wir nun nehmen? Vorschlag EB war 0,9 und Leibungsdämmung PUR, albkaschiert in der Fensterleibung (in der Brüstung ist das Mauerwerk nur 23 cm stark, Leibung 50 cm). In der Brüstung wollten wir die alte Holzverkleidung wieder einsetzen und die Heizkörper "raumhoch" daneben.
Dann ist das Fenster viel besser als das Mauerwerk: habe bedenken wegen Schimmel. Hat jemand Erfahrung mit so einem Sachverhalt?? Welche Leibungsdämmung -Alternative gibt es? Habe schon das Merkblatt Off-IS.06 studiert, das hilft aber nur bedingt. Soll ich eher auf ein schlechteres Fenster gehen (1,3??).
Der Energieberater riet davon ab, die Wände so zu belassen. Ich bin ratlos.
Für Eure Meinungen danke ich im Voraus.
Karl