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MFW
Guest
Wir haben vor kurzem ein Haus gekauft.
Baujahr um 1900.
In einem Raum weisen die Wände leicht erhöhte Salzgehalte auf, wie eine Salzanalyse ergab.
An einige Stellen wurden in diesem Zimmer Schränke und dergleichen ohne Abstand direkt an die Wände gestellt.
In diesen Bereichen wurden nach rund 5 Jahren dann auch leichte Salzausblühungen sichtbar.
Wohlgemerkt vor 10 Jahren wurde mit frischem Sanierputz bereits verputzt.
Uns wurde nun geraten die Wände erneut mit Sanierputz zu verputzen und im Sockelbereich eine elektrische Wandheizung über eine
Höhe von etwa 50 cm einzubauen, um die immer wieder auftretenden Salzausblühungen einigermaßen in Griff zu kriegen.
Da so evtl. auftretende Feuchtigkeit aus der Wand verdunsten kann.
Das Haus ist nicht unterkellert, da es auf einem relativ feutchten Grundstück steht. Drainage wurde vor 10 Jahren um das Haus rum gebaut.
Sperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit gibt es jedoch keine.
Das Mauerwerk ist etwa 65 cm dick und besteht aus Bruchsteinen.
Die Wände sind nicht weiter gedämmt.
Als Wandheizung wäre nur eine elektrische Wandheizung möglich.
Die Frage nun ist ob das Sinn macht, so eine Wandheizung einzubauen.
Oder geht durch das ungedämmte Bruchsteinmauerwerk zuviel Wärme nach außen,
so dass dies von den Stromkosten her ein Fass ohne Boden ist?
Oder kriegt man das auch schon mit ordentlichen Heizen und, wenn man die Schränke mit etwas Abstand zu den Außenwänden stellt, in den Griff.
Das Haus ist relativ klein (etwa 120 m²) und wird einzig durch einen Grundofen im Zentrum des Hauses beheizt.
Der besagte Raum ist nebenan, so dass dieser ohne weiteres durch den Ofen geheizt werden kann.
Als Zusatzheizung gibt es noch elektrisch betriebene Wandplattenheizung, welche wir aber zum regulären
Heizen eher seltener verwenden wollen.
Ich habe mal umlaufend auf eine Höhe von etwa 70 cm den Putz abgeschlagen.
Das Mauerwerk ist augenscheinlich "trocken". Zwar muss eine gewisse Feuchtigkeit vorhanden sein, da ja sonst keine Ausblühungen entstehen würden,
jedoch habe ich mir das schlimmer vorgestellt, und die Wand machte auf mich wie gesagt einen "ziemlich trockenen" Eindruck.
Über Tipps, Erfahrungen und Ratschläge wäre ich sehr dankbar.
Baujahr um 1900.
In einem Raum weisen die Wände leicht erhöhte Salzgehalte auf, wie eine Salzanalyse ergab.
An einige Stellen wurden in diesem Zimmer Schränke und dergleichen ohne Abstand direkt an die Wände gestellt.
In diesen Bereichen wurden nach rund 5 Jahren dann auch leichte Salzausblühungen sichtbar.
Wohlgemerkt vor 10 Jahren wurde mit frischem Sanierputz bereits verputzt.
Uns wurde nun geraten die Wände erneut mit Sanierputz zu verputzen und im Sockelbereich eine elektrische Wandheizung über eine
Höhe von etwa 50 cm einzubauen, um die immer wieder auftretenden Salzausblühungen einigermaßen in Griff zu kriegen.
Da so evtl. auftretende Feuchtigkeit aus der Wand verdunsten kann.
Das Haus ist nicht unterkellert, da es auf einem relativ feutchten Grundstück steht. Drainage wurde vor 10 Jahren um das Haus rum gebaut.
Sperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit gibt es jedoch keine.
Das Mauerwerk ist etwa 65 cm dick und besteht aus Bruchsteinen.
Die Wände sind nicht weiter gedämmt.
Als Wandheizung wäre nur eine elektrische Wandheizung möglich.
Die Frage nun ist ob das Sinn macht, so eine Wandheizung einzubauen.
Oder geht durch das ungedämmte Bruchsteinmauerwerk zuviel Wärme nach außen,
so dass dies von den Stromkosten her ein Fass ohne Boden ist?
Oder kriegt man das auch schon mit ordentlichen Heizen und, wenn man die Schränke mit etwas Abstand zu den Außenwänden stellt, in den Griff.
Das Haus ist relativ klein (etwa 120 m²) und wird einzig durch einen Grundofen im Zentrum des Hauses beheizt.
Der besagte Raum ist nebenan, so dass dieser ohne weiteres durch den Ofen geheizt werden kann.
Als Zusatzheizung gibt es noch elektrisch betriebene Wandplattenheizung, welche wir aber zum regulären
Heizen eher seltener verwenden wollen.
Ich habe mal umlaufend auf eine Höhe von etwa 70 cm den Putz abgeschlagen.
Das Mauerwerk ist augenscheinlich "trocken". Zwar muss eine gewisse Feuchtigkeit vorhanden sein, da ja sonst keine Ausblühungen entstehen würden,
jedoch habe ich mir das schlimmer vorgestellt, und die Wand machte auf mich wie gesagt einen "ziemlich trockenen" Eindruck.
Über Tipps, Erfahrungen und Ratschläge wäre ich sehr dankbar.