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alexander_klutzny
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Hallo liebes Forum,
nachdem wir unser Fachwerkhaus von 1750 (in den 90ern "saniert") nun schon seit 2 Monaten mit Freude bewohnen, möchte ich an verschiedenen Stellen Deckenteile ausbessern.
In der Vergangenheit wurde viel mit Gipskarton verkleidet, grauenvoll auf Lehm tapeziert, Löcher im Lehm mit Zement ausgebessert - also die üblichen Respektlosigkeiten gegenüber solch einem Haus.
In der Renovierungszeit habe ich meine Begeisterung für Naturbaustoffe entdeckt und in einigen Räumen Ausbesserungen nach folgendem Muster "erfolgreich" (eigene Einschätzung) selbst vorgenommen:
- losen Decken-Altputz entfernt
- Lehm-Feinputz vom Händler vor Ort für das Füllen von Löchern, Rissen und kleinen Unebenheiten verwendet
- Kreidezeit Kasein-Grundierung
- Kreidezeit Kalk-Haftputz mit der Kelle aufgebracht und anschließend mit der Fassadenbürste Kreuzschlag strukturiert
Folgende Fragen habe ich für die zukünftigen Arbeiten:
1)) Was ist sinniger - Lehmputz als Untergrundegalisierung verwenden und mit Kalkputz als Strukturschicht arbeiten oder Lehmputz direkt mit der Brüste strukturieren und dann mit Kalkfarbe streichen?
2)) Hat jemand Erfahrung mit Otterbein Calcea Kalkfeinputz? Ist die Farbe auch ohne Überstreichen mit dem Hellen Weißton des Kreidezeitputzes vergleichbar? Für größere Flächen ist das Kreidezeit-Produkt mir viel zu teuer, eine ganz eigene Mischung traue ich mir aber noch nicht zu.
3)) Kann ich kleine Ungenauigkeiten im von mir vor ca. 1 Monat aufgebrachten und strukturierten Kalkputz mit frischen Produkt bzw. mit Sumpfkalkfarbe einfach überspachteln/verstreichen oder gibt es hier etwas zu beachten?
Viele Dank im Voraus für eure Unterstützung!!
nachdem wir unser Fachwerkhaus von 1750 (in den 90ern "saniert") nun schon seit 2 Monaten mit Freude bewohnen, möchte ich an verschiedenen Stellen Deckenteile ausbessern.
In der Vergangenheit wurde viel mit Gipskarton verkleidet, grauenvoll auf Lehm tapeziert, Löcher im Lehm mit Zement ausgebessert - also die üblichen Respektlosigkeiten gegenüber solch einem Haus.
In der Renovierungszeit habe ich meine Begeisterung für Naturbaustoffe entdeckt und in einigen Räumen Ausbesserungen nach folgendem Muster "erfolgreich" (eigene Einschätzung) selbst vorgenommen:
- losen Decken-Altputz entfernt
- Lehm-Feinputz vom Händler vor Ort für das Füllen von Löchern, Rissen und kleinen Unebenheiten verwendet
- Kreidezeit Kasein-Grundierung
- Kreidezeit Kalk-Haftputz mit der Kelle aufgebracht und anschließend mit der Fassadenbürste Kreuzschlag strukturiert
Folgende Fragen habe ich für die zukünftigen Arbeiten:
1)) Was ist sinniger - Lehmputz als Untergrundegalisierung verwenden und mit Kalkputz als Strukturschicht arbeiten oder Lehmputz direkt mit der Brüste strukturieren und dann mit Kalkfarbe streichen?
2)) Hat jemand Erfahrung mit Otterbein Calcea Kalkfeinputz? Ist die Farbe auch ohne Überstreichen mit dem Hellen Weißton des Kreidezeitputzes vergleichbar? Für größere Flächen ist das Kreidezeit-Produkt mir viel zu teuer, eine ganz eigene Mischung traue ich mir aber noch nicht zu.
3)) Kann ich kleine Ungenauigkeiten im von mir vor ca. 1 Monat aufgebrachten und strukturierten Kalkputz mit frischen Produkt bzw. mit Sumpfkalkfarbe einfach überspachteln/verstreichen oder gibt es hier etwas zu beachten?
Viele Dank im Voraus für eure Unterstützung!!