OSB und Dampfsperrfolie?

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Faber_HH

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Hallo,

Ich habe unser Fertighaus aufgestockt. Der Wandaufbau sieht z.Zt. von Innen nach Aussen folgendermaßen aus. OSB, Holzständer, Steico Protect, Fassadenfolie, Hinterlüftung, Fassadenholz (sibirische Lärche, N+F). Dachaufbau, ebenfalls von Innen nach Aussen: OSB, Sparren, Holzdeckung, Unterspannbahn (diffusionsoffen), Tondachziegel.

Jetzt sollen die Gefache und die Sparrenzwischenräume mit Zellulose zwecks Wärmedämmung ausgeblasen werde. Dann wollte ich alles mit einer Dampfsperrfolien auskleiden und darauf Gipsfaserplatten. Der Einblasdämmer meint ich sollte die Fugen der Osb-Platten nur abkleben, da OSB ja diffusionsbremsend sei. Wenn ich eine Dampssperrfolie anbringen würde, wäre die Feuchtigkeit zw. OSB und der Folie gefangen. Klingt erst mal logisch. Und die Frage ob OSB nun eine Dampfbremse darstellt oder nicht ist hier ja schon oft beantwortet worden.
Aber ist es tatsächlich eine so schlechte Idee zusätzlich eine Dampfsperrfolie aufzubringen? Wird die Feuchtigkeit, die tatsächlich ihren Weg zw. OSB und Folie gefunden hat nicht den gleichen weg zurück nehmen? Ist ein dampfdichter Aufbau nicht doch dem dampfbremsenden vorzuziehen.
Ihr seht, ich habe mich mit dieser Frage offensichtlich etwas zu spät beschäftigt, und komme mit meinem eigenen Wissen nicht weiter.
 
Thema: OSB und Dampfsperrfolie?
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