Öffnet 350 Fenster und spart 40 Prozent Energie

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WindowMaster
hat die neue schwedische Hauptgeschäftsstelle von Akzo Nobel mit natürlicher
Lüftung ausgestattet. Hiermit sollen neue Standards für angenehmes Raumklima und
niedrigen Energieverbrauch gesetzt werden:



<center>



<img border="1" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2008/i/0185-windowmaster.jpg" vspace="2" width="400" height="281">

</center>



Der Energieverbrauch in großen Bürogebäuden lässt sich u.a.
reduzieren, indem der  thermische Auftrieb im Innenraum sowie die
natürlichen Luftbewegungen und Temperaturunterschiede um das Gebäude herum
ausgenutzt werden. Als zusätzlicher Nebeneffekt wird das Innenklima aufgrund der
direkten Lüftung durch die Fenster erheblich angenehmer.





<img border="0" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2008/i/0185-windowmaster2.jpg" style="border: 1px solid #000000" hspace="3" vspace="3" alt="natürliche Lüftung, automatische Fenster, Fensterautomation, Energieverbrauch, Temperaturunterschiede, antriebsgesteuerte Fenster, Fenstertechnik, Nachtauskühlung" width="150" height="272">

<span style="font-size: 10px">
Bild vergrößern</span>
Ein aussagekräftiges Beispiel hierfür ist die neue schwedische
Hauptgeschäftsstelle des Chemiekonzerns Akzo Nobel in Stenungsund nördlich von
Göteborg (siehe Bild oben). Für das Gebäude, das eine Geschossfläche von
insgesamt 10.000 m² umfasst, hat WindowMaster aus Vedbæk in Dänemark eine
natürliche Lüftung in Form von 350 antriebsgesteuerten Fenstern geliefert, die
das Raumklima mittels eines kontrollierten, computergesteuerten Luftaustausches
durch die mehr oder weniger weit geöffneten Fenster regelt.



Das Ergebnis dieser Steuerung lässt aufhorchen: Laut WindowMaster
betrug der Jahresenergieverbrauch im ersten Betriebsjahr für das gesamte Gebäude
für Heizung, Nachtauskühlung, Lüftung und Beleuchtung 125 KWh/m² (auf ein
Normaljahr umgerechnet). Verglichen mit dem statistischen Durchschnittsverbrauch
eines modernen Bürogebäudes von 220 KWh/m² liegt der Energieverbrauch in der
neuen Akzo Nobel-Hauptgeschäftsstelle somit 40 Prozent unter dem Normalwert.
Dabei war die Installation des gesamten Systems sogar günstiger als die einer
herkömmlichen mechanischen Lüftungsanlage.



Der niedrige Energieverbrauch wurde unter anderem dadurch
erreicht, dass bereits in der Planungsphase die natürliche Lüftung in das
Gebäudekonzept integriert wurde, wobei in diesem konkreten Fall die natürliche
Lüftung bei allen Fassadenfenstern eingesetzt wird. Dies wurde durch ein
bedarfsgesteuertes Zusatzsystem für die innenliegenden Räume in Kombination mit
thermostatgesteuerten Heizkörpern ergänzt.



siehe auch für weitere Informationen:<img src="http://www.baulinks.de/i/m-leer.gif" alt="natürliche Lüftung, automatische Fenster, Fenstertechnik, Fensterautomation, Raumklima, Energieverbrauch, Bürogebäude, Temperaturunterschiede, antriebsgesteuerte Fenster, Nachtauskühlung, Fassadenfenster" width="4" height="4" border="0">




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