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Feli1
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Hallöchen,
tja, die Suche nach einem Häuschen für mich ging weiter und nun glaube ich fündig geworden zu sein, ein kleines sehr kompakt geschnittenes Häuschen (derzeit knapp 50 qm Wohnfläche ;o - mit nicht ausgebautem Dach).
Nett auf einem sonnigen Grundstück (insgesamt knapp 600 qm Grundstück) gelegen - inkl. zweier Nebengebäude - ein ebenfalls kompakter Stall (Grundfläche ca. 15 - 18 qm, EG gemauert, DG Fachwerk ausgemauert, Dach mit Frankfurter Pfanne gedeckt - intakt) und ein Holzschuppen (ca. 12 - 15 qm, ebenfalls mit Frankfurter Pfanne gedeckt).
Die Häuser in der Straße sind allesamt zwischen 1830 und 1845 gebaut worden. Das besagte Haus soll zu den Ersten die in der Straße gebaut wurden gehören) - fast alle Häuser der Straße sind verputz - vermutlich überwiegend Fachwerk.
Und genau dort liegt jetzt mein Problem. Ob es Fachwerk ist oder nicht läßt sich nicht wirklich sagen. Es ist von Aussen verputz (keiner weiß wann es verputz wurde, der Erbe des Häuschens und die angrenzenden Nachbarn können sich nur daran erinnern es immer nur verputz gesehen zu haben). Hat keine Risse oder Abplatzer im Putz. Innen läßt es sich für mich als Laien auch nicht wirklich feststellen. Die Wände sind gerade und tapeziert (die Tapeten sind mindestens 30 Jahre alt) weisen auch keine Unebenheiten auf - keine Risse, Feuchtigkeitsschäden oder ähnliches - die Decken haben eine gleichäßige vernüntige Höhe (ca. 2,30 - 2,40 m). Es ist nichts krumm und schief. Die knapp 50 qm sind gleichmäßig in drei nahezu gleich große Bereiche aufgeteilt (1x Wohnzimmer, 1x Diele noch mit den ursprünglichen Kacheln + Bad [ehmals Wurstkammer] + Holztür im Fusboden mit dem Zugang zum Keller + Stiege zum Dach und 1x Küche inkl. Esszimmer). Das Bad wurde erst in den 50ziger eingebaut und verfügt über eine schnucklige Badewanne mit Löwenfüßchen. Die Türen und das Mobiliar ist überwiegend noch aus dem 19. bzw. aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts - teilweise auch noch die geteilten Fenster mit klappbarem Oberlicht (nix mufft oder riecht feucht oder schimmlig).
Hab versucht mit einem Klopftest festzustellen, ob Gipskarton davor ist - nö, so klingt es nicht - fühlt sich aber auch nicht so hart an, als ob es gemauert wäre.
Die Wände an sich sind recht schmal.
Der Keller ist lehmgestampft, die Aussenwände mit Bruchstein gemauert und die Decke zwischen Keller und Erdgeschoss sieht aus als wäre sie entweder gegossen (Kleingewölbe) oder sehr gut verputz worden (derzeit hängen da kleine Kondenzwassertropfen zum Glück konnte ich kein Schimmel oder Hausschwamm entdecken - hat aber reichlich Spinnen ;o).
Wenn man das Dachgeschoss betritt, stellt man fest, dass der Boden aus Balken besteht, in deren Zwischenraum Lehmfüllung ist auf dem wie üblichen Latten liegen, die beiden stirnseitigen Dachgiebel sind definitiv Fachwerk mit Lehmfüllung, ebenso die kleine Dachgaube (das gesamte Dach ist einheitlich mit Bieberschwanz gedeckt, nicht isoliert und sieht noch richtig gut aus)!!!
Nun war ich bei mehreren Banken und hab nach einem Kredit gefragt - kein Problem würden mir alle geben, ABER, die sind allesamt der Meinung, ein Haus in dem Alter und der "Größe" ist nix mehr wert und einen Kredit zu sanieren des Hauses geben sie nur, wenn es wenigstens gemauert ist und auf gar KEINEN Fall ein Fachwerkhaus ist.
OK, und was nun????
Platzt jetzt gerade der zweite Traum vom Häuschen?
Feli
tja, die Suche nach einem Häuschen für mich ging weiter und nun glaube ich fündig geworden zu sein, ein kleines sehr kompakt geschnittenes Häuschen (derzeit knapp 50 qm Wohnfläche ;o - mit nicht ausgebautem Dach).
Nett auf einem sonnigen Grundstück (insgesamt knapp 600 qm Grundstück) gelegen - inkl. zweier Nebengebäude - ein ebenfalls kompakter Stall (Grundfläche ca. 15 - 18 qm, EG gemauert, DG Fachwerk ausgemauert, Dach mit Frankfurter Pfanne gedeckt - intakt) und ein Holzschuppen (ca. 12 - 15 qm, ebenfalls mit Frankfurter Pfanne gedeckt).
Die Häuser in der Straße sind allesamt zwischen 1830 und 1845 gebaut worden. Das besagte Haus soll zu den Ersten die in der Straße gebaut wurden gehören) - fast alle Häuser der Straße sind verputz - vermutlich überwiegend Fachwerk.
Und genau dort liegt jetzt mein Problem. Ob es Fachwerk ist oder nicht läßt sich nicht wirklich sagen. Es ist von Aussen verputz (keiner weiß wann es verputz wurde, der Erbe des Häuschens und die angrenzenden Nachbarn können sich nur daran erinnern es immer nur verputz gesehen zu haben). Hat keine Risse oder Abplatzer im Putz. Innen läßt es sich für mich als Laien auch nicht wirklich feststellen. Die Wände sind gerade und tapeziert (die Tapeten sind mindestens 30 Jahre alt) weisen auch keine Unebenheiten auf - keine Risse, Feuchtigkeitsschäden oder ähnliches - die Decken haben eine gleichäßige vernüntige Höhe (ca. 2,30 - 2,40 m). Es ist nichts krumm und schief. Die knapp 50 qm sind gleichmäßig in drei nahezu gleich große Bereiche aufgeteilt (1x Wohnzimmer, 1x Diele noch mit den ursprünglichen Kacheln + Bad [ehmals Wurstkammer] + Holztür im Fusboden mit dem Zugang zum Keller + Stiege zum Dach und 1x Küche inkl. Esszimmer). Das Bad wurde erst in den 50ziger eingebaut und verfügt über eine schnucklige Badewanne mit Löwenfüßchen. Die Türen und das Mobiliar ist überwiegend noch aus dem 19. bzw. aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts - teilweise auch noch die geteilten Fenster mit klappbarem Oberlicht (nix mufft oder riecht feucht oder schimmlig).
Hab versucht mit einem Klopftest festzustellen, ob Gipskarton davor ist - nö, so klingt es nicht - fühlt sich aber auch nicht so hart an, als ob es gemauert wäre.
Die Wände an sich sind recht schmal.
Der Keller ist lehmgestampft, die Aussenwände mit Bruchstein gemauert und die Decke zwischen Keller und Erdgeschoss sieht aus als wäre sie entweder gegossen (Kleingewölbe) oder sehr gut verputz worden (derzeit hängen da kleine Kondenzwassertropfen zum Glück konnte ich kein Schimmel oder Hausschwamm entdecken - hat aber reichlich Spinnen ;o).
Wenn man das Dachgeschoss betritt, stellt man fest, dass der Boden aus Balken besteht, in deren Zwischenraum Lehmfüllung ist auf dem wie üblichen Latten liegen, die beiden stirnseitigen Dachgiebel sind definitiv Fachwerk mit Lehmfüllung, ebenso die kleine Dachgaube (das gesamte Dach ist einheitlich mit Bieberschwanz gedeckt, nicht isoliert und sieht noch richtig gut aus)!!!
Nun war ich bei mehreren Banken und hab nach einem Kredit gefragt - kein Problem würden mir alle geben, ABER, die sind allesamt der Meinung, ein Haus in dem Alter und der "Größe" ist nix mehr wert und einen Kredit zu sanieren des Hauses geben sie nur, wenn es wenigstens gemauert ist und auf gar KEINEN Fall ein Fachwerkhaus ist.
OK, und was nun????
Platzt jetzt gerade der zweite Traum vom Häuschen?
Feli