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Datzi
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Hallo zusammen,
wir sanieren gerade ein altes Bauernhaus aus ca. 1890.
Bis 1968 wurde das Erdgeschoss landwirtschaftlich unter anderem als Stall genutzt. Anschließend erfolgte die Umnutzung zum Wohngebäude, wobei sich im Erdgeschoss nur Bad, Waschküche und ein "Partyraum" befanden. Auch aufgrund des starken Fußbodengefälles (bedingt durch die frühere Nutzung als Stall).
Der Fußbodenaufbau war ungedämmt und ohne Feuchtigkeitssperrende Schicht. Das Gefälle wurde mit Kanthölzern ausgeglichen. Der Fußboden selbst bestand aus Spanplatten und PVC. Trotz des Aufbaus und der fehlenden Abdichtung waren die Feuchteschäden verblüffend gering - spricht für einen relativ trockenen Boden.
Nun haben wir uns dazu entschlossen den Fußboden komplett neu zu machen und haben diverse Beton-Schichten + darunter verlegte Ziegelsteine entfernt. Höhe bis Oberkante Neufußboden sind nun gut 15cm. Mehr wäre möglich, jedoch möchte ich nicht unnötig viel Schutt und Erdreich wegfahren müssen.
Den Fußbodenaufbau habe ich wie folgt geplant:
- 5cm Beton-Sauberkeitsschicht
- Abdichtung (z.B. Katja Sprint), hochgezogen bis Oberkante Neufußboden
- 8cm EPS-Dämmung
- Evtl. darauf Fußbodenheizung
- 4cm Estrich
Meine Fragen wären:
- Würdet ihr etwas anders machen?
- Die Außenwände haben keine Horzizontalsperre und sind aus Vollziegel gemauert. Hole ich mir durch die Abdichtung des Bodens zusätzliche Probleme ein? Die Wände sind bisher trotz fehlender Sperre recht trocken.
- Reicht EPS-Dämmung oder würdet ihr XPS nehmen?
- Welche Art Estrich empfielt sich? Wir haben keinen Zeitdruck und können alles ausreichend austrocknen lassen. Leider müssen die Arbeiten in zwei Bauabschnitten erfolgen. 2xca. 25m². Findet sich für solche Kleinmengen ein Estrichleger oder zahlt man unproportional viel? Wir machen eigentlich sonst auch alles in Eigenleistung, aber beim Estrich würde ich evtl. schon gerne einen Profi ans Werk lassen...
Vielen Dank für eure Hilfe.
Gruß
Datzi
wir sanieren gerade ein altes Bauernhaus aus ca. 1890.
Bis 1968 wurde das Erdgeschoss landwirtschaftlich unter anderem als Stall genutzt. Anschließend erfolgte die Umnutzung zum Wohngebäude, wobei sich im Erdgeschoss nur Bad, Waschküche und ein "Partyraum" befanden. Auch aufgrund des starken Fußbodengefälles (bedingt durch die frühere Nutzung als Stall).
Der Fußbodenaufbau war ungedämmt und ohne Feuchtigkeitssperrende Schicht. Das Gefälle wurde mit Kanthölzern ausgeglichen. Der Fußboden selbst bestand aus Spanplatten und PVC. Trotz des Aufbaus und der fehlenden Abdichtung waren die Feuchteschäden verblüffend gering - spricht für einen relativ trockenen Boden.
Nun haben wir uns dazu entschlossen den Fußboden komplett neu zu machen und haben diverse Beton-Schichten + darunter verlegte Ziegelsteine entfernt. Höhe bis Oberkante Neufußboden sind nun gut 15cm. Mehr wäre möglich, jedoch möchte ich nicht unnötig viel Schutt und Erdreich wegfahren müssen.
Den Fußbodenaufbau habe ich wie folgt geplant:
- 5cm Beton-Sauberkeitsschicht
- Abdichtung (z.B. Katja Sprint), hochgezogen bis Oberkante Neufußboden
- 8cm EPS-Dämmung
- Evtl. darauf Fußbodenheizung
- 4cm Estrich
Meine Fragen wären:
- Würdet ihr etwas anders machen?
- Die Außenwände haben keine Horzizontalsperre und sind aus Vollziegel gemauert. Hole ich mir durch die Abdichtung des Bodens zusätzliche Probleme ein? Die Wände sind bisher trotz fehlender Sperre recht trocken.
- Reicht EPS-Dämmung oder würdet ihr XPS nehmen?
- Welche Art Estrich empfielt sich? Wir haben keinen Zeitdruck und können alles ausreichend austrocknen lassen. Leider müssen die Arbeiten in zwei Bauabschnitten erfolgen. 2xca. 25m². Findet sich für solche Kleinmengen ein Estrichleger oder zahlt man unproportional viel? Wir machen eigentlich sonst auch alles in Eigenleistung, aber beim Estrich würde ich evtl. schon gerne einen Profi ans Werk lassen...
Vielen Dank für eure Hilfe.
Gruß
Datzi