neue dielen im alten haus kommen hoch... was tun???

Diskutiere neue dielen im alten haus kommen hoch... was tun??? im Forum Fußboden, Wand & Decke im Bereich - hallo wir haben ein großes problem mit dem neuen holzdielenboden in unserem wohnzimmer. das ganze hat eine etwas längere vorgeschichte. im sept...
bei der Geschwindigkeit

wäre er doch der ideale Sub für deine nächsten Aufträge?
Da relaitiviert sich auch der qm-Preis für die Dielen die er anbietet. Da sollte man immer mit Verlegung buchen.

@kirsten
Wer Biotop bauen lässt bekommt auch Biotop. Dann bitte nicht die Schuld auf die Ausführenden schieben. Er wollte dir den funktionierende Aufbau verkaufen, du wilst ihn nicht haben.
 
Fehlen da nicht einige Angaben?

dieser Teil der Diskussion hilft jetzt leider nicht der Fragestellerin

Aber sind nicht zur Beurteilung des benötigten Zeitaufwandes für die Neuverlegung eines durchnäßten Dielenbodens einige Basisangaben nötig, zB
- die Flächengröße des Bodens ?
- Dielen mit Nut und Feder oder stumpf gestoßen?
- welche Holzsorte?

Vielleicht sollten erst solche Fragen geklärt werden?

Wären das nicht einige der Fragen, die einem Kunden gestellt würden,
wenn es um Zeitaufwand und Kosten für die Bodensanierung geht?

Fragen stellen wäre günstig, bevor Aussagen gemacht werden.

Gerade innerhalb eines Forums, wenn die vorliegenden Verhältnisse nur dadurch geklärt werden können-
sonst gibt's schnell Mißverständnisse und Falschaussagen, wie es leider häufiger vorkommt.

Andreas Teich
 
so langsam frage ich mich was das ganze soll...?
mit solch mätzchen ist mir leider wenig geholfen

noch mal zum sortieren
wir haben keine durchnäßten dielen gehabt und haben sie auch jetzt nicht!
wir hatten einen abwasserschaden bei dem das untere haus beeinträchtigt wurde .da die feuerwehr sehr schnell vor ort war sind wir von großen feutigkeitsschäden weitestgehend verschont geblieben.sicher war es naß,ist ja auch logisch bei so viel wasser.....aber
ausschlaggebender für den kompletten abriß des bodens war das es sich um abwasser handelte und die damit verbundene verkeimung der böden,teilweise möbel und untere wände.

warum um himmels willen wird hier immer wieder geschrieben das wir uns nässe ins haus holen wenn wir nicht nach heutigem stand erneuern lassen????
es war vorher doch auch nichts mit nässe im wohnzimmerboden.der hatte schüttung auf der erde,gute lüftung und ausreichend platz bis zu den dielen,da war nichts naß(vor dem schaden) das man befürchten mußte dies bleibt auch so.
es wurde 3 wo. professionell getrocknet ,eben umd das eingedrungene wasser zu beseitigen,danach wars trocken,egal was für wetter draussen war.der boden war ja sehr lange offen,eben weil keiner der handwerker in die pötte kam... holz mußte bestellt werden,feiertage,jahreswechsel ,kranheit usw.
in dieser zeit war die erde dort staubtrocken.

ich habe hier rat gesucht weil ich glaubte dies sei ein forum welches alte häuser und deren bauweisen achtet.
schade das hier anscheinend ebensolche hanwerker firmen unterwegs sind die uns seit 7 monaten hier begleiten... nämlich einem alles mögliche weißmachen bzw aufschwatzen wollen ohne auch nur einen funken sinn und verständnis für das alte haus u. unsere wünsche/bedenken zu haben.

sorry aber das mußte mal raus.

noch einmal

ich möchte das haus erhalten in der bauweise wie es ist.gerade weil wir 2 beispiele haben was gutes raumklima betrifft.
1x eben den besagten boden im wohn/eßbereich und dann als gegenstück den im schlafzimmer/gästezimmer wo nach neuerem standdart gebaut wurde und wo es raumklimatechnisch grotten schlecht ist.im sommer zu warm,im winter bleibt es kalt trotz heizen.
ich hoffe das wurde diesmal richtig verstanden.

wer nun ernsthafte nett gemeinte tips hat und mich nicht nur zum betonboden bringen möchte,den bitte ich mich einmal per email anzuschreiben.ich schicke dann gerne fotos ,maße ect.

so macht es hier für mich keinen sinn.


lg kirsten
 
Tut mir sehr leid, Kirsten,

dass die Kommentare zu Ihrer Frage sich hier gerade in einen Nebenkampfplatz verwandelt haben. Das geschieht hier in diesem Forum öfter und das wird immer wieder geschehen, solange es hier Leute gibt, die nicht nur anerkennenswerte Sachkenntnis vorzuweisen haben, sondern sich darüber hinaus als allwissend aufspielen. Wie wir wissen ist keiner Alleininhaber der Wahrheit. Und schon gar nicht jemand, der die Baustelle gar nicht kennt, auf der ich war. Daher bin ich ganz froh, dass hier kein Einheitsgerede vorherrscht und nicht gilt "die Partei hat immmer recht", sondern Rechthaber von anderen Forumsmitgliedern gelegentlich contra bekommt. (Auch wenn die Partei immer das letzte Wort haben will ;-)

@ Fabig: Ich kenne Sie nicht, aber ich finde, so ein heckenschützenmäiger Spruch von hinten ist einfach nicht anständig und unter dem Niveau dieses gepflegten Ortes, bitte schämen Sie sich!

Was Ihre Baustelle betrifft, Kirsten, ist tatsächlich alles gesagt: Ente oder Trente - Neuaufbau auf Betonplatte, oder zurück zu der traditionellen Bauweise wie beschrieben mit den entsprechenden Vor- und Nachteilen.

Friedlichen Sonntag noch für alle!
 
Ganz klar:

Die Qualität der Frage bestimmt die Qualität der Antwort mit.

Ich war nicht der Einzige, der nach Ihrem Eingangsposting von einem überflutetem Boden ausgegangen ist.

Desweiteren bin ich nicht in der Lage, Ihnen bei Ihrem Vorhaben Trost und Zuspruch zu bieten. Dazu habe ich schon zu viele Dielenböden gesehen. Was Sie vorhaben ist aus genannten Gründen nicht zu empfehlen. Meine Argumente wollen oder können Sie nicht werten, weil Sie der Praxis Ihre Bauideologie überstülpen wollen. Ihre Chance, sinnlos Geld für ein mittelmäßiges bis schlechtes Ergebnis zu verbraten, ist hoch, gleichwohl mein Interesse an dieser Frage dahin. Suchen Sie noch eine Weile, dann finden Sie den optimal zu Ihrer Meinung passenden Rat.

Viel Erfolg, wenngleich ich nicht recht daran zu glauben vermag, wünscht

Thomas
 
nur zur Klärung

Hallo kirsten,

Zumindest mein Beitrag war auch nicht auf deinen Fall bezogen- nur auf die nicht auf deine Fragen bezogenen Beiträge davor.

Das Problem ist eben, daß eine Firma heutzutage fast nur eine den momentanen Fachregeln entsprechende Ausführung vornehmen kann-alles andere wäre rechtlich schwierig und selbst mit Haftungsfreistellungen etc können rechtliche Probleme entstehen.

Oder es wird eben das empfohlen, was immer schon so gemacht wurde und üblich ist.

Wenn es bei dir vor dem Schaden keine baulichen Schwierigkeiten gab wäre ggf nur eine Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes möglich gewesen.

Wenn es um das Abhalten höherer Luftfeuchtigkeit aus dem Untergrund gegangen wäre, hätte zB eine EPDM Folie auf den Boden gelegt und seitlich bis zu den Lüftungsöffnungen hochgezogen werden können.
Die enthält zumindest keinerlei Weichmacher und ist das umweltfreundlichste und gleichzeitig dauerhafteste was ich für diesen Zweck kenne.

In dem Fall wäre eine stabilere freitragende Balkenkontruktion besser gewesen als die vorher notwendige Unterstützung durch Steinlagen unter den Fußbodenbalken.

Eine Perlite- oder sonstige- Schüttung ist ohnehin nur sinnvoll, wenn vorher die Lüftungsöffnungen verschlossen werden oder wenn die Schüttung erst oberhalb dieser Durchlüftung hätte eingebracht werden können durch eine entsprechend angebrachte Tragschicht.

Kannst du eine Skizze machen, aus der die Höhe der einzelnen Lagen/Schüttung/Balken etc vor und nach der Sanierung hervorgeht ?

Wenn sich der Holzboden jetzt noch verwirft waren entweder die Dielen stärker getrocknet gegenüber der jetzigen Raumfeuchtigkeit oder es war umgekehrt.

Die Holzfeuchtigkeit der Dielen sowie der Unterkonstruktion muß vor dem Wiedereinbau geprüft werden und
auch die rel.Luftfeuchtigkeit des betreffenden Raumes.

Wenn beides zueinander paßt gibts keine oder nur geringe Verwerfungen und Fugen.

Am sinnvollsten jetzt Raumfeuchtigkeit und Temperatur messen- es gibt dazu günstige Meßgeräte,die auch die sich ergebende Holzausgleichsfeuchte anzeigen.
Dazu auch die Holzfeuchte in den Bodendielen messen.

Bei einer belüfteten Bodenkonstruktion wie bei dir ergibt sich das Problem, daß die Innenluft-Feuchtigkeit mit der Außenluft-Feuchtigkeit zusammenhängt und es dadurch stärkere Schwankungen und Fugen geben kann.

Wenn dir das nichts macht wäre es natürlich kein Problem.

Zugluft durch den Boden könnte durch eine untergelegte Winddichtung verhindert werden- es muß keine Plastikfolie sein.

Mit Dampfbremse/Dampfsperre meinte der Allrounder wahrscheinlich eine Feuchtigkeitssperre auf dem Erdboden- die grundsätzlich sinnvoll ist

- wenn du die aber nicht haben willst und es immer trocken war und an der Konstruktion sonst nichts geändert wird sicher auch weggelassen werden kann.

Das andere Klima im Anbau von 1960 kann auch durch andere Baustoffe begründet sein- es muß nicht vom Betonboden kommen.
Vielleicht wurden dort Baufehler begangen.

Woher die Feuchtigkeit unter deinem haus herrührt sollte natürlich herausgefunden werden-
wenn Grundwasser ausgeschlossen werden kann.
dann bleiben nur:
Undichtigkeiten bei der Dachentwässerung
oder den Installationen oder
sich stauendes Oberflächenwasser
oder Kondensationsfeuchte

Das ist aber alles nicht herauszufinden ohne genaue Ortskenntnis.
Welche Untersuchungen wurden denn bisher dazuvorgenommen?

Du kannst mir auch gerne Bilder und Infos mailen oder mich ggf anrufen- Kontaktdaten sind angegeben

Andreas Teich
 
hallo andreas

zuerst einmal ganz herzlichen dank.

ich werde nun morgen den "neuen" handwerker(eine bodenverlegefirma ) abwarten.

wenn de rboden offen ist mache ich noch mal fotos wie es jetzt auschaut.

ich melde mich dann die nächsten tage gerne noch einmal bei dir.
kann aber ein paar tage dauern ,ich habe zwischendrin noch ein paar arzt termine. und da hier oben alles nur provisorisch ist,so auch der pc dauert da alles ein bischen mit bildern und versenden.

danke noch mal

lg kirsten
 
zum Bodenaufbau

Ich zitiere mal aus dem Eröffnungsthread.

belüftetes ringfundament, erde, schüttung(schwarzes glasiges zeugs), lagerhölzer(schwarz gestrichen) auf ziegelsteinen(so kleine türmchen)

Ist da nun Luft und ein Einschub zwischen Erde und Schüttung?

@Erik
ich hab die sportliche Zeit für ein Aufnahme/Neuverlegung nicht ins Rennen gebracht.
 
guten morgen
nein,bei dem jetzigen "neuaufbau" ist keine luft zwischen schüttung und erde.
aufbau jetzt : erde,folie,schüttung,diele

aufbau vorher. erde,schüttung,diele ,parkett


nachdem was sich eben mit einem weiteren bodenverleger ergeben hat
brauchen wir eine firma die sich mit alten bauten und deren aufbau auskennt.
keine jungunternehmer die nur stur und unflexibel nach neuem stand arbeiten.

nur wo findet man solche firmen???

lg kirsten
 
Fußbodenaufbau

Bleiben wir beim konkreten Fall:
"Erde, Folie, Schüttung, Diele"...
Wo liegen die Dielen auf?
Vorher gab es Lagerhölzer.
Liegt die Folie ÜBER den Lagerhölzern oder wurden die Lagerhölzer AUF die Folie gelegt?
Liegen sie in oder AUF der Perliteschüttung?
Wurde die Folie an den Rändern hochgezogen?
Als Abdichtung einfach auf unebenen Boden legen heißt Falten, die Folie zieht sich je nach Belastung samt dem was drauf ist hin oder her, beim Darüberlaufen kann sie perforiert werden. Das mindert ihre Abdichtungsfunktion.
Dieses "Verwerfen" der Dielung kommt von die von einer partiellen Durchfeuchtung?
Wurde überhaupt noch einmal der Holzfeuchtegehalt gemessen?
Übrigens:
Rechtlich gesehen staune ich über den Langmut Ihrer Versicherung. So wie Sie das schildern erfolgte der Neuaufbau nach Ihren Anweisungen. Wer bezahlt denn jetzt den Neuaufbau?
 
irgenwie hab ich das gefühl das hier einfach daruf los geschrieben wird ohne die beiträge richtig zu lesen.


also....
ich beschreiben nun noch einmal den derzeitigen bodenaufbau

erdreich,folie,perlite schüttung,lagerhölzer dielen.

die lagerhölzer auf ihren steintürmchen sind NICHT entfernt und erneuert worden,sie wurden nur desinfiziert.
die folie wurde um dies ganze herum ge"bastelt"

gerade gestern war erneut jemand hier sich das ganze anzusehen.leider hat er nur oberflächlich geschaut,nicht ob die folie die richtige ist und auch richtig verarbeitet wurde(was wir inzwischen stark anzweifeln)

holz ist trocken,raumfeuchte ebenfalls ok
verwerfung soll angeblich davon kommen das die trockenbauwand zum flur auf die dielen geschraubt wurde und diese nun keinen platz mehr zum arbeiten haben.

was die geduld unserer versicherung angeht

sie hat uns ja die sanierungsfirma geschickt und diese hat dann unkompetente firman,statt fachhandwerker eingesetzt.

nicht nur der dielenboden war davon betroffen,die fliesenarbeiten im bad sind 3x nachgebessert worden bis man einen kompetenten 2. fliesenleger geschickt hat.
malerarbeiten in einem zimmer sind ebenfalls ein 2. mal gemacht worden und immer noch nicht ok.

es ist ja nun nicht unser verschulden wenn sich handwerker nicht mit ihren gewerken auskennen.

wir stehen die ganzen monate in engem kontakt mit unserer versicherung ,haben alles mit fortos dokumentiert dort hingegeben.

inzwischen ist das alles an die direktionsbeauftrage für sachschäden übergegangen und es wurde ein erneuter sachverständiger eingeschaltet(von der vers.)

was ist so unüblich daran das eine wiederherstellung nach angaben des eigentümers geschieht???
wir wollten das so wieder hergestellt haben wie es war(dielenboden aufbau)und nicht irgendwelche neuzeitlichen aufbauetn aufgeschwatzt bekommen wo die "fachleute " nicht einmal die eventuellen folgen für ein so altes haus auch nur im ansatz abschätzen können...

noch einmal
wir können nichts dafür wenn sich handwerker mit ihrem gewerk nicht auskennen


ich hatte hier schon mehrfach erwähnt das aus gesundheitlichen gründen nur unbedenkliche materialien verwendet werden können und da das vor dem schaden ja auch schon so war.... ist es für mich selbstverständlich das dies auch wieder so geschieht.


lg kirsten
 
Sanierung vom Wasserschaden

Hallo Kirsten
Jetzt wird es etwas klarer wobei die Folie um die Balken herum basteln kaum funktionieren kann-
Die muß dann ja jeweils über die Balken und darunter auf den Fußboden gelegt worden sein?

Da wäre ganz weglassen besser gewesen-
so kann sie evt die Balkentrocknung verhindern.
Kannst du ein Bild machen von der Trockenbauwand auf den Dielen?

Bei meinen Bildern hier ist auch eins, bei dem ich das Bad mit der Trockenbauwand auf einen darunter durchgehenden Dielenboden in einem gut 100 J alten Gebäude gesetzt habe.
Da hat sich seit fast 20 Jahren nichts verworfen.

Wenn alle Arbeiten bei dir wegen des Wasserschadens von der Versicherung beauftragt wurden ist natürlich klar, daß diese für alle Folgen und ggf damit zusammenhängenden Baumängeln aufkommen muß.

Es wäre sinnvoll die rel. Luftfeuchtigkeit in dem Hohlraum unter den Dielen, im Wohnraum und die Holzfeuchte der Dielen und der Balkenlage zu messen.
Dann möglichst hier mitteilen und auch welche Folie verarbeitet wurde und die Lage der Lüftungsöffnungen angeben- möglichst mit Bildern.
Das kannst du mir auch ggf mailen

Grundsätzlich sollte die Versicherung den Zustand vor dem Schadensereignis wieder herstellen.
Wenn du das so willst auch entgegen möglicherweise heute davon abweichenden Fachregeln.
Du kannst dann zu deren Absicherung eine entsprechende Haftungsfreistellungsbescheinigung unterschreiben-
aber nur wenn das ausdrücklich von dir gefordert werden sollte zur Herstellung des Ursprungszustandes.
Die sollte sich dann aber nicht auf handwerkliche Ausführungsmängel erstrecken.

Andreas Teich
 
hallo andreas

die folie wurde nicht über die balken gelegt sondern unter durch "gepuzzelt" und um die steine ,worauf die lagerhölzer liegen "gebastelt"

leider konnte ich gestern kein foto machen wie es unter den dielen ausschaut da der mann diese ja nicht hochgenommen hat.
dummerweise haben wir ausgerechnet davon keine bilder wie das noch offen war.

eines hatte ich vorhin noch vergessen zu erwähnen, die dile die and er giebelwand liegt(die womit angefangen wurde) ist nicht befestigt worden,wenn man drauf tritt gibt sie ordentlich nach so das man angst haben mit damit weg zu brechen.
das war ganz gut mit fußleiste "vertuscht" .. nicht auszudenken was passiert wäre wenn erst der schwere schrank dort gestanden hätte.

die feuchtigkeit vom holz wurde gestern angeblich gemessen und war ok bzw es hieß das wäre trocken.


sobald sich hier was tut mache ich bilder.jetzt heißt es ja erst einmal wieder warten bis alles geklärt ist.

ich werde dich dann per mail anschreiben,das ist einfacher als hier die ganzen unnötigen kommentare mit zu bearbeiten.

nur dafür brauche ich ein bischen zeit für den pc.im moment läuft der nur 1x am tag um wichtige mails zu lesen u. bearbeiten.
ist ja alles nur provisorisch hier aufgebaut und nicht gerade rückenfreundlich wenn man länger dran arbeiten soll.

da es mir gesundheitlich zur zeit so garnicht gut geht ,eben auch wegen der ganzen situation hier brauche ich auch immer wieder zeit ,ohne mich mit dem thema zu befassen(was sowieso schon schwer genug machbar ist)

ich melde mich auf jeden fall sobald ich bilder machen konnte

vielen dank noch mal für dein verständnis.

lg kirsten
 
Fußbodenaufbau

Gut, jetzt wird die ganze Sache langsam nachvollziehbar, denn Ihre Beschreibungen waren nicht gerade eindeutig.
Im Prinzip haben Sie das bekommen was Sie wollten, den alten Aufbau mit den Türmchen und den alten Lagerhölzern und die Perliteschüttung statt der alten Schlackefüllung (das nannte man "Coacsasche"). Was Sie nicht wollten war die Foile.
Dann kam es zu einem erneuten Schaden, einer "Verwerfung" der Dielen. Mit einem Foto hätten Sie schon eher Klarheit schaffen können wie das aussieht, denn was Sie damit meinen weiß ich immer noch nicht.
Eine Auffeuchtung des Holzes als Ursache scheint wohl nicht in Frage zu kommen obwohl Ihre Frage das suggerierte.
So muß man weiter spekulieren. Ich tue das jetzt mal:
So wie die Folie nach Ihren Angaben eingebaut wurde stellt sie keine Dampfsperre dar. Damit ist im Prinzip der Boden so errichtet worden wie Sie Ihn haben wollten.
Eine Auffeuchtung des Holzes infolge der Folie scheint als Ursache wohl nicht in Frage zu kommen obwohl die Folie ziemlich wirkungslos ist. Verwerfungen durch unterschiedliche Eigenfeuchten (infolge Diffusion aus dem Erdreich) bei Lagerhölzern und Dielung brauchen Zeit ehe sie sichtbar werden; das kann u.U. Jahre dauern.
Was war es dann?
Ich glaube der Bastler der da dran war hat die Lage und die Ausrichtung der Lagerhölzer- bewußt oder unbewußt- verändert.

Wenn der Boden noch mal aufgenommen werden sollte empfehle ich ihnen darüber nachzudenken die von mir vorgeschlagene Variante ausführen zu lassen.
Den zeitlichen Aspekt mit der Sauberkeitsschicht aus Beton kann man mit anderen Materialien umgehen. Aber dann bitte ohne Bastler.
 
Oder,

lakonisch formuliert: Die Dielen wurden vermutlich in der üblichen Einbaufeuchte geliefert (9% HF), nur leider passten sie so nicht zur Treibhausfeuchte vor Ort.
 
hallo herr böhme

ihren kommentar hätten sie sich sparen können!

ich bemühe mich hier so genau wie möglich zu erklären was ist und sie kommen mit diesen völlig haltlosen behauptungen.
wo nehmen sie denn die information her das hier treibhausklima herrscht?

ihr kommentar ist nicht gerade vertrauenerweckend für eine restaurations firma!

auch hatte ich gestern erwähnt das das holz gemessen wurde und trocken sei.

bitte leute lest die beiträge doch erst bevor ihr losschreibt und nutzt dafür evtl auch die brille

das würde viel irrtümliches und unsinniges schreiben sowie zeit und nerven sparen

lg kirsten
 
Dielen-Verwerfungen

Hallo Kirsten

Kannst du die Verwerfungen noch beschreiben oder besser ein Foto machen?

Sind die Bretter konvex oder konkav verzogen oder die Fläche insgesamt wellig?
Wenn nach oben - hügelartig- verzogen
ist das bei den meisten so oder unterschiedlich mal nach oben- mal nach unten?

Wurde die Schüttung bis kurz unter die Dielen eingebracht oder wie groß ist die evt noch verbleibende Luftschicht?

Wie weit unterhalb vom Dielenbelag sind die Durchlüftungsöffungen in der Wand?
Und wie hoch über dem Boden außen befinden sich die?

Wenn du dazu kommst Bilder zu machen von innen und außen wäre das günstig
Andreas Teich
 
@ Kirsten

"die feuchtigkeit vom holz wurde gestern ANGEBLICH gemessen und war ok bzw es HIEß das WÄRE trocken."

Dieser Satz bedeutet, daß Sie nichts wissen, und der Messende auch nicht.

"Trocken" ist ein Bauholz auch mit 19%, eine Diele aber mit 9%...

Wissen Sie, welches Raumklima herrschte, als die neuen Dielen verlegt wurden? Welche Holzfeuchte diese hatten zum Verlegezeitpunkt? Wie sich das Raumklima und die Holzfeuchte entwickelt haben bis zu dem Zeitpunkt, da Sie den Schaden festgestellt haben? Und zum Messzeitpunkt? Welche Holzart, wie worauf befestigt, welche Randabstände, wie haben sich letztere seither verändert?

Wenn die Dielen NICHT überflutet wurden, MÜSSEN sie das Wasser für die offensichtlichen Quellbewegungen aus der Raumluft bekommen haben. Also war die Luft zu feucht. Punkt. Und das bezeichne ich als Treibhausklima. Passt sogar im Wortsinne. Die Dielen haben ausgetrieben. Das geht, je nach Holzart, im übrigen recht schnell. Woher die erhöhte Luftfeuchte kam oder kommt, ist Ihren Schilderungen nicht zu entnehmen. Da Sie keine funktionierende Sperrschicht haben, aber wahrscheinlich von unten.

Ihre Bemühungen in Ehren, aber ich habe kein Bild von der Situation. Bilder stellen Sie nicht ein. Und der wortgewaltige Andy auch nicht, er stochert nur fleißiger im Küstennebel und versucht herauszubekommen, was Sie hören wollen.

Noch etwas zur Begriffserklärung: Ich habe keine "restaurations firma". Eine "Restauration" ist im Deutschen ein Ausschank.

Grüße

Thomas
 
mal auf die schnelle,hab grad kaum zeit,u. den pc nur mal schnell an weil wir auf ne wichtige anchricht der vers. warten

@ andreas
sobal es mir möglich ist mache ich bilder.. nur dafür muß der boden auf und das können wir ja nicht einfach machen.
dummer weise haben wir gerade von dem zeitpunkt wo die folie u. schüttung eingebracht wurden keine gemacht.
ich sende sie dir dann aber per mail


@thomas
zuerst einmal sorry das ich deinen betrieb falsch zugeordnet habe.mir ist dieser begriff für einen schankbetrieb nicht geläufig,wird hier in s-h nicht verwendet.

noch einmal
der alte dielenboden war nicht bis ins letzte eckchen geflutet und auch nicht lange da die feuerwehr schnell vor ort war

der boden um den es jetzt aktuell geht ist niegel nagel neu
pitchpinediele 27 er stärke.


wie hoch die holzfeuchte war ..??? die wurde leider von dem angeblichen fachmann nicht gemessen,ebenso wenig die restlichen punkte wie raumtemperatur u. feuchte.
was montag gemessen wurde,da habe ich leider keinen einblick bekommen,es hieß nur das holz wäre trocken.

wir heizen die baustelle durchweg,haben aber keine "bürotemperatur " von 25/30° in den räumen.
wenn aber wie hier geschehen ,wohnungstür uns haustür sperr angel weit offen stehen gelassen werden und jedes mal nach schließen unserer seits wieder offen stehen,obwohl ein schlüssel steckt... dann stellt sich mir die frage was das heizen bringen soll.
wieder ein umstand der nicht von uns verursacht wurde

wenn eine bundesweit agierende sanierungsfirma handwerker schickt,dann gehe ich doch davon aus das diese ihr gewerk auch beherrschen.


ach ja,ich weiß jetzt nicht wer gefragt hatte
aber die dielen werfen sich an den "nahtstellen" längsseits ,jeweils am ende der "reihe" dielenbretter.
wie u. mit was die dielen aufgebracht worden sind und ob die lagerhölzer verändert wurden... das weiß ich nicht,ich habe nicht hinter den männern gestanden während der arbeit.


sobald es meine zeit zu läßt und es mir wieder ein bischen besser geht versuche es mal bilder ein zu stellen.
unser pc ist nicht der neueste(10 jahre alt) und ist nur provisorisch aufgestellt und man sitzt nicht gerade rückenfreundlich daran bzw ich halte so nicht lange am pc aus.


lg kirsten
 
Schadensanierung

Hallo Kirsten
Leider sind die großen Schadensanierer nicht immer die Besten-auch nicht unbedingt in den betreffenden Handwerkszweigen konzessioniert und mit guten Fachkräften ausgestattet.

Das ist ähnlich wie mit überregionalen Schlüsseldiensten oder Abfluß-frei Firmen.

Zudem gerade, da sie bundesweit tätig sind, mehr dem Versicherungsunternehmen zugetan als dir als privater Auftraggeberin, von der sie kaum einen Auftrag bekommen werden.

In der Hinsicht wäre ein örtliches Handwerksunternehmen wahrscheinlich besser gewesen.
Ich habe vor Jahren für eine große Versicherungsgesellschaft Schäden repariert und Gutachten verfaßt- war aber immer nur unabhängig und regional tätig.

Waren die neuen Pitchpinedielen denn in Folie verpackt oder wurden die lose angeliefert?
Ob die geschraubt oder mit Preßluftgerät angetackert wurden weißt du wohl auch nicht?

Ich warte dann auf die Bilder- dann kann man weitersehen

Andreas Teich
 
Thema: neue dielen im alten haus kommen hoch... was tun???

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