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Riemer
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Hallo
Wir beabsichtigen unser Bauernhaus Bj. ca 1800 zu Sanieren und eine WP mit Wandheizung zu installieren. Das Haus ist zweigeschossig wovon das EG als Lager / Wirtschaftsfläche dh. nicht beheizt, genutzt wird. Der Wohnraum erstreckt sich über das 1.OG + DG. Die Außenwände sind aus 55-60cm Natursteinmauerwerk ( Granit / Ziegel / Feldstein teils gemischt. Derzeit durch den über Jahre maroden Putz auf der Wetterseite sehr feucht und kalt. Aufgrund der geringen Raumhöhen vom 2,05m fällt das Thema Fußbodenheizung flach. Da die Außenwände eh saniert und neu verputzt werden müssen haben wir uns für die installation einer Wandheizung in Nassputzweise entschieden. Da es kein Holzfachwerk gibt und ich an der Fassade mit einer Wärmedämmfassade nichts verändere ahbe ich mich für eine Außendämmung entschieden.
Die Heizungsbaufirmen die nun da waren, sich das ganze angeschaut haben und Angebote vorlegen haben alle unterscheidlichste Meinungen zum Thema. Eine sagt: einfach HWL Platten innen unter die Wandheizungbringen um eine übermäßige Wärmeabgabe an das dicke Mauerwerk zu verhindern. Andere sagen: direkt mit Kupferrohr (vorgestellt wurden vorgefertigte Kupferrohrelemente die als Tafeln eingeputzt werden) auf das blanke Mauerwerk putzen. Wieder andere sagen: 2 cm Wärmedämmputz unter die wandheizung putzen und dann die Wandheizung darauf putzen.
Nun steht man da und weiß nicht so recht wem man glauben soll. Keiner kann einem so recht sagen das es bei "Seinem" System nicht zur Kondenswasserbildung kommt.
Wir selbst wollen ein stimmiges Konzept aus Fassadendämmung und Wärmepumpe mit Wandheizung. Unsere Bedenken liegen dabei darauf, das wenn wir die Wandheizung direkt auf das blanke Mauerwerk putzen zuviel Wärme direkt in die dicken Mauern entweicht, wir also 60cm Mauerwerk aufheizen müssen und das uns dabei die Wärme über die Mauern in das unbeheizte EG entweicht sich sozusagen eine Kältebrücke nach unten entwickelt.
Wie und mit welchen Materialien würdet Ihr den Wandaufbau gestalten? Worauf sollte man besonders Obacht geben und wieviel Dämmung macht bei derart dicken und stark wärmeleitenden Wänden Sinn?
Welche Ansprechpartner könnten einem bei der Angelegenheit noch helfen? Energieberater? andere Fachleute?
Wir beabsichtigen unser Bauernhaus Bj. ca 1800 zu Sanieren und eine WP mit Wandheizung zu installieren. Das Haus ist zweigeschossig wovon das EG als Lager / Wirtschaftsfläche dh. nicht beheizt, genutzt wird. Der Wohnraum erstreckt sich über das 1.OG + DG. Die Außenwände sind aus 55-60cm Natursteinmauerwerk ( Granit / Ziegel / Feldstein teils gemischt. Derzeit durch den über Jahre maroden Putz auf der Wetterseite sehr feucht und kalt. Aufgrund der geringen Raumhöhen vom 2,05m fällt das Thema Fußbodenheizung flach. Da die Außenwände eh saniert und neu verputzt werden müssen haben wir uns für die installation einer Wandheizung in Nassputzweise entschieden. Da es kein Holzfachwerk gibt und ich an der Fassade mit einer Wärmedämmfassade nichts verändere ahbe ich mich für eine Außendämmung entschieden.
Die Heizungsbaufirmen die nun da waren, sich das ganze angeschaut haben und Angebote vorlegen haben alle unterscheidlichste Meinungen zum Thema. Eine sagt: einfach HWL Platten innen unter die Wandheizungbringen um eine übermäßige Wärmeabgabe an das dicke Mauerwerk zu verhindern. Andere sagen: direkt mit Kupferrohr (vorgestellt wurden vorgefertigte Kupferrohrelemente die als Tafeln eingeputzt werden) auf das blanke Mauerwerk putzen. Wieder andere sagen: 2 cm Wärmedämmputz unter die wandheizung putzen und dann die Wandheizung darauf putzen.
Nun steht man da und weiß nicht so recht wem man glauben soll. Keiner kann einem so recht sagen das es bei "Seinem" System nicht zur Kondenswasserbildung kommt.
Wir selbst wollen ein stimmiges Konzept aus Fassadendämmung und Wärmepumpe mit Wandheizung. Unsere Bedenken liegen dabei darauf, das wenn wir die Wandheizung direkt auf das blanke Mauerwerk putzen zuviel Wärme direkt in die dicken Mauern entweicht, wir also 60cm Mauerwerk aufheizen müssen und das uns dabei die Wärme über die Mauern in das unbeheizte EG entweicht sich sozusagen eine Kältebrücke nach unten entwickelt.
Wie und mit welchen Materialien würdet Ihr den Wandaufbau gestalten? Worauf sollte man besonders Obacht geben und wieviel Dämmung macht bei derart dicken und stark wärmeleitenden Wänden Sinn?
Welche Ansprechpartner könnten einem bei der Angelegenheit noch helfen? Energieberater? andere Fachleute?