D
dominik k
Guest
Unser Dachstuhl ist zweigeschossig; geplant ist, im untern Teil die Dachschrägen zu dämmen sowie die Zwischendecke im Dachstuhl von oben zu dämmen.
Aufbau Zwischendecke:
Bretterboden (vorhanden)--> variable Dampfbremse pro clima DB+ --> Holzfaserdämmmatten 180 mm WLG40
diser Teil des Aufbaus sollte OK sein, ich komme auf 0,203 W/m^2K; kein Feuchteeintrag
Aufbau Dachschräge:
Dach (guter Zustand, ca. 30 Jahre alt) hat bisher keine Unterspannbahn, ist aber laut unserem Zimmermann noch für mind. 20-30 Jahre gut.
geplanter Aufbau (von aussen nach innen):
gut 4-5 cm Luftschicht, Unterspannbahn Solitex DU, 100mm Holzfaserdämmmatte zwischen den Sparren, 120 mm unter den Sparren, Dampfbremse DB+, Gipskarton
Erreichter Dämmwert ist ausreichend: 0,209 W/m^2K
zwischen den Sparren ist alles Ok d.h. laut Glaserdiagramm kein Tauwasserausfall
im Bereich der Sparren ergibt die Rechnung aber einen Wassereintrag von 0,249 kg/m^2, die Verdunstung liegt nur bei 0,235 kg/m^2
Ist das Ganze in der Gesamtbetrachtung dann doch unkritisch oder sollte dann nicht doch lieber auf eine herkömmliche Dampsperre mit sehr hohem sd-Wert zurückgegriffen werden?
Das Problem müsste sich doch bei jeder Form der Zwischensparrendämmung ergeben, wieso wird dieser Aufbau dann von Steico (einziger Unterschied: Steico empfielt Unterspannplatten mit sd-Wert > als sd einer Unterspannbahn) und pro-clima so empfohlen?
Kann man die Tragfähigkeit vom Dach grob abschätzen? Sparrenabstände sind ca. 40...70 (Ausnahme) cm; Balkenquerschnitt ca. 12...14 cm (wobei 12 dann das Minimum wäre), Gebälk ist laut unserem Zimmermann in gutem Zustand.
Als "Worst-Case"-Rechnung komme ich auf max. 15 kg/qm für Dämmung, Folien, Eisenwaren, Lattung und Gipskarton.
--> Ich weiss, Statiker kann das, mir gehts um eine grobe Abschätzung ob eher Ok oder kritisch.
Vielen Dank schon mal für die Hilfe!!!
Aufbau Zwischendecke:
Bretterboden (vorhanden)--> variable Dampfbremse pro clima DB+ --> Holzfaserdämmmatten 180 mm WLG40
diser Teil des Aufbaus sollte OK sein, ich komme auf 0,203 W/m^2K; kein Feuchteeintrag
Aufbau Dachschräge:
Dach (guter Zustand, ca. 30 Jahre alt) hat bisher keine Unterspannbahn, ist aber laut unserem Zimmermann noch für mind. 20-30 Jahre gut.
geplanter Aufbau (von aussen nach innen):
gut 4-5 cm Luftschicht, Unterspannbahn Solitex DU, 100mm Holzfaserdämmmatte zwischen den Sparren, 120 mm unter den Sparren, Dampfbremse DB+, Gipskarton
Erreichter Dämmwert ist ausreichend: 0,209 W/m^2K
zwischen den Sparren ist alles Ok d.h. laut Glaserdiagramm kein Tauwasserausfall
im Bereich der Sparren ergibt die Rechnung aber einen Wassereintrag von 0,249 kg/m^2, die Verdunstung liegt nur bei 0,235 kg/m^2
Ist das Ganze in der Gesamtbetrachtung dann doch unkritisch oder sollte dann nicht doch lieber auf eine herkömmliche Dampsperre mit sehr hohem sd-Wert zurückgegriffen werden?
Das Problem müsste sich doch bei jeder Form der Zwischensparrendämmung ergeben, wieso wird dieser Aufbau dann von Steico (einziger Unterschied: Steico empfielt Unterspannplatten mit sd-Wert > als sd einer Unterspannbahn) und pro-clima so empfohlen?
Kann man die Tragfähigkeit vom Dach grob abschätzen? Sparrenabstände sind ca. 40...70 (Ausnahme) cm; Balkenquerschnitt ca. 12...14 cm (wobei 12 dann das Minimum wäre), Gebälk ist laut unserem Zimmermann in gutem Zustand.
Als "Worst-Case"-Rechnung komme ich auf max. 15 kg/qm für Dämmung, Folien, Eisenwaren, Lattung und Gipskarton.
--> Ich weiss, Statiker kann das, mir gehts um eine grobe Abschätzung ob eher Ok oder kritisch.
Vielen Dank schon mal für die Hilfe!!!