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Wolfgang Schiller
Guest
ein Hallo an die Experten. Ich habe folgende Frage:
Ein Bekannter möchte sich ein Fachwerkhaus (außen fachwerksichtig) neu bauen lassen. Die Firma hat ihm folgenden Wandaufbau empfohlen (von innen nach außen)
15 mm Lehmputz
100 mm Lehmziegel (Grünlinge)
20 mm Luftschicht
20 mm Holzfaserdämmung
15 mm MDF
das ist sozusagen die Innenseite über alles.
Jetzt kommt Balken und Gefach. Im Gefach kommt wieder von innen nach außen
90 mm Holzfaserdämmung
12 mm OSB
30 mm Polystyrol expandiert
5 mm Kunstharzputz
Die Wände sollen als Fertigteile vorgefertigt werden und auf der Baustelle montiert.
Ich frage mich
1. Wozu dieser komplizierte Aufbau?
2. Kunstharzputz außen ist doch ganz starr und reißt bestimmt, behindert außerdem die Austrocknung von Regenwasser - geht das?
Eine Kondensatberechung nach Glaser hat die Fa. gemacht, die scheint ok zu sein (Kondensat 0.15 kg/m2, 1 kg zulässig).
Wie seht Ihr das?
Danke
Ein Bekannter möchte sich ein Fachwerkhaus (außen fachwerksichtig) neu bauen lassen. Die Firma hat ihm folgenden Wandaufbau empfohlen (von innen nach außen)
15 mm Lehmputz
100 mm Lehmziegel (Grünlinge)
20 mm Luftschicht
20 mm Holzfaserdämmung
15 mm MDF
das ist sozusagen die Innenseite über alles.
Jetzt kommt Balken und Gefach. Im Gefach kommt wieder von innen nach außen
90 mm Holzfaserdämmung
12 mm OSB
30 mm Polystyrol expandiert
5 mm Kunstharzputz
Die Wände sollen als Fertigteile vorgefertigt werden und auf der Baustelle montiert.
Ich frage mich
1. Wozu dieser komplizierte Aufbau?
2. Kunstharzputz außen ist doch ganz starr und reißt bestimmt, behindert außerdem die Austrocknung von Regenwasser - geht das?
Eine Kondensatberechung nach Glaser hat die Fa. gemacht, die scheint ok zu sein (Kondensat 0.15 kg/m2, 1 kg zulässig).
Wie seht Ihr das?
Danke