Guten Morgen Herr Kehle,
"Die beiden Fragen haben Sie sich doch selbst schon beantwortet, also stimmt doch meine Aussage, dass eine langfristige praktische Erprobung des Verfahrens noch aus steht.
Ausserdem hat jedes Verfahren seinen Einatzbereich und dass Elektroosmose kein allerwelts Heilmittel ist, werden Sie mir wohl Recht geben oder?"
Da muß ich Ihnen schon - etwas- widersprechen.
War ja klar bei Hr.Kusch
Praktische Erfahrungen ab den 50 Jahren,Langzeitprüfungen über 2 Jahre an Instituten,Langzeittest in der Praxis über 50 Jahre,massenweise funktionierende Objekte, ständig verbesserte Elektroden dürften wohl ausreichend genug als Beweis sein.
Das nur als kleines Beispiel.
Das letztere mit dem Allheilmittel stimmt selbstverständlich, gebe ich Ihnen sogar Recht.
Auch wir haben Ausfälle,können nicht alles machen aber ich argumentiere auch noch mal dazu, das bei meinem Verfahren die Weiterbetreuung das wichtigste ist, um diese eventuellen Ausfälle zu verhindern.
Aber bei 60% gewerblichen und insgesamt bis zu 80% attestierten Ausfällen bei Injektagen brauch ich mich allerdings nicht verstecken, wenn da jemand sowas als das Mittel der Zukunft betrachtet und mein Verfahren verteufeln will.
Auch wird unser Verfahren niemals ein Massenprodukt werden, selbst das müßte man bemerkt haben in den letzten Jahren.Auch gibt es dieses in keinem Baumarkt der Welt frei zugänglich,warum? Weil wir eben doch Wert auf unsere Erfolge legen, kein Interesse an schnellen Verkäufen haben,nur geschulte Leute verlegen - weil uns sonst nämlich bei Fehlinstallationen schnell die Sache als Bummerrang erschlagen würde.
So sieht die Sache aus und wird auch so bleiben.
Der Kunde entscheidet letztendlich ob er ein Massenprodukt aus dem Baumarkt will und am Ende vielleicht doppelt zahlt.
Und wenn man sich den Bericht von Balak und Simlinger mal richtig durchliest ist der ein erschlagender Beweis für eine Nichtfunktion dieser Flüssigkeiten, wovon ich allerdings echt schon selbst einige gesehen habe, wo es auf der andren Seite durchlief und man Stolz darauf war.
Gut mag auch an dem "Wie wirds gemacht"liegen aber für mich wäre maximal die Säge von Hr.Struve oder Bleche eine ordentliche Option, allerdings eben mit hohem Bau-Aufwand und statischen Risiken für das jeweilige Gebäude.
Ein universelles ALLHEILMITTEL wirds nicht geben, außer die angegriffenen "Geräte" erbringen den Funktionsbeweis, das der Kunde demnächst echt mit zwei Dübeln und einer Steckdose auskäme....
Ich weiß es jedoch auch nicht, denn ich kenne Sie nicht.