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GreenFrog
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Hallo,
ich habe Euch heute entdeckt und hoffe das mir jemand Fachkundig helfen kann. Ich bin wirklich dankbar für jede Hilfe!
Ich bin der Erbe eines Fachwerkhauses mit dem Baujahr 1892.
Leider wurde wohl bei dem Versuch das Haus einigermaßen zu sanieren viel falsch gemacht. Aber es hat ein gutes - jetzt geht es darum es besser zu machen.
Zu dem akutellem Problem:
Ich habe einen unbeheiztes Treppenhaus ca. 2 m breit und 20 m lang. Die eine Seite führt in den Garten, die andere zur Straße.
Auf der Straßenseite gibt es kein Problem, wohl aber auf der Gartenseite. Dort bildet sich massiv Feuchtigkeit. Je kälter um so mehr.
Ich habe eine kleine Zeichnung angehangen um das Problem zu
verdeutlichen.
Die hellgrauen Wände sind aus Gipskarton. Dahin liegt ein ca. 3 cm tiefer Hohlraum mit undefinierter Dämmung (Glaswolle?) und dahinter die eigentliche Fachwerk/Lehmwand aus Stroh, Lehm und Steinen. Allerdings ohne "Lehmüberputz" oder wie auch immer dies genannt wird. Also ungeeignet zum Tapezieren o.ä.
Über der Tür ebenfalls das gleiche. Der weinrote Bereich sind Wasserrohre (Abwasser)) da, das ich leider nicht verlegen kann.
Stand ist, je kälter es wird bildet sich Feuchtigkeit (grün) und gefriert bei Minustemperaturen im Innenbereich. Sogar soviel, dass das Schloss der Tür einfriert und nicht mehr betätigt werden kann und eine dicke Eisschicht entsteht.
Soweit das Problem. Das Gipskartonverschalung falsch und die Dämmung Mist ist, ist mir nach einigen Recherchen bekannt. Also bitte bitte keine Aussagen wie falsch das ist. Ich kann nichts für den aktuellen Stand. Mein Ziel ist es das Problem in den Griff zu bekommen und ich hoffe daher auf Rat.
Derzeit ist mir leider unklar wie ich das Problem gelöst bekomme. Das Wasserrohr muß etwas isoliert werden, da bei uns durchaus auch mal -20 Grad vorkommen und im Hausflur geringe Minusgrade nicht auszuschließen sind.
Daher Gipskartonplatten und alte Dämmung entfernen. Soweit so schlecht .. und dann? Wie dämmen und wie die Wand wieder "hochziehen" damit ich z.B. Tapezieren kann? Mit einer dicken Lehmschicht die Wand neu hochziehen?
PS:
Schimmel ist (noch) nicht hinter der Wand.
Wenn jemand sich die Zeit nimmt und mir Tipps geben kann wäre das sehr sehr nett !!!
Euer
Grüner Frosch
ich habe Euch heute entdeckt und hoffe das mir jemand Fachkundig helfen kann. Ich bin wirklich dankbar für jede Hilfe!
Ich bin der Erbe eines Fachwerkhauses mit dem Baujahr 1892.
Leider wurde wohl bei dem Versuch das Haus einigermaßen zu sanieren viel falsch gemacht. Aber es hat ein gutes - jetzt geht es darum es besser zu machen.
Zu dem akutellem Problem:
Ich habe einen unbeheiztes Treppenhaus ca. 2 m breit und 20 m lang. Die eine Seite führt in den Garten, die andere zur Straße.
Auf der Straßenseite gibt es kein Problem, wohl aber auf der Gartenseite. Dort bildet sich massiv Feuchtigkeit. Je kälter um so mehr.
Ich habe eine kleine Zeichnung angehangen um das Problem zu
verdeutlichen.
Die hellgrauen Wände sind aus Gipskarton. Dahin liegt ein ca. 3 cm tiefer Hohlraum mit undefinierter Dämmung (Glaswolle?) und dahinter die eigentliche Fachwerk/Lehmwand aus Stroh, Lehm und Steinen. Allerdings ohne "Lehmüberputz" oder wie auch immer dies genannt wird. Also ungeeignet zum Tapezieren o.ä.
Über der Tür ebenfalls das gleiche. Der weinrote Bereich sind Wasserrohre (Abwasser)) da, das ich leider nicht verlegen kann.
Stand ist, je kälter es wird bildet sich Feuchtigkeit (grün) und gefriert bei Minustemperaturen im Innenbereich. Sogar soviel, dass das Schloss der Tür einfriert und nicht mehr betätigt werden kann und eine dicke Eisschicht entsteht.
Soweit das Problem. Das Gipskartonverschalung falsch und die Dämmung Mist ist, ist mir nach einigen Recherchen bekannt. Also bitte bitte keine Aussagen wie falsch das ist. Ich kann nichts für den aktuellen Stand. Mein Ziel ist es das Problem in den Griff zu bekommen und ich hoffe daher auf Rat.
Derzeit ist mir leider unklar wie ich das Problem gelöst bekomme. Das Wasserrohr muß etwas isoliert werden, da bei uns durchaus auch mal -20 Grad vorkommen und im Hausflur geringe Minusgrade nicht auszuschließen sind.
Daher Gipskartonplatten und alte Dämmung entfernen. Soweit so schlecht .. und dann? Wie dämmen und wie die Wand wieder "hochziehen" damit ich z.B. Tapezieren kann? Mit einer dicken Lehmschicht die Wand neu hochziehen?
PS:
Schimmel ist (noch) nicht hinter der Wand.
Wenn jemand sich die Zeit nimmt und mir Tipps geben kann wäre das sehr sehr nett !!!
Euer
Grüner Frosch