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Luminohof
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Hallo an alle Mitleser,
ich lese schon seit geraumer Zeit mit großem Interesse die Beiträge im Forum (nicht zuletzt die herrlichen und oft sehr informativen Streitgespräche und Grantlereien) und hätte jetzt mal selbst eine Frage zur Innendämmung einer Fachwerkaußenwand.
Hier scheiden sich ja bekanntlich die Geister und wir hatten uns eigentlich entschieden, Hanfleichtlehmsteine vor die 12-er Wände unseres freigelegten Sichtfachwerks zu setzen. Als wir jedoch zu rechnen begonnen haben und mal eben auf 3300.- Euro (nur für die Steine!) kamen, wurden wir kurzerhand Anhänger der Gar-nicht-dämmen-Fraktion. Da das nun aber doch auch einige anzunehmende Nachteile hat, ist die Dämmfrage inzwischen wieder auf dem Tisch. Was spricht denn nun eigentlich dagegen, sich eine 6-10 cm starke Lehmdämmung wie für die Ausfachungen selbst zu mixen: Lehm aus der alten Grube geholt, gut mit Stroh oder Holzhäcksel untermischt. In Punkto U-Wert und Statik sehe ich kein Problem. Vielleicht ist es doch der Taupunkt, das ist bei Mischungen aber schwer zu berechnen. Und wenn es nicht der Taupunkt ist: Ist denn in den im Handel erhältlichen Lehm/Hanfschäpe-etc.-BigPacks, die ja auch für solche Zwecke gedacht sind, wirklich so etwas Besonderes drin, daß der 100-fache Preis gerechtfertigt ist?
Wir sind dankbar für jede überzeugende Kritik an dieser Idee, denn sonst spukt's ja doch nur im Kopf umher...
Vielen Dank und viele Grüße,
V. Bruckmoser
ich lese schon seit geraumer Zeit mit großem Interesse die Beiträge im Forum (nicht zuletzt die herrlichen und oft sehr informativen Streitgespräche und Grantlereien) und hätte jetzt mal selbst eine Frage zur Innendämmung einer Fachwerkaußenwand.
Hier scheiden sich ja bekanntlich die Geister und wir hatten uns eigentlich entschieden, Hanfleichtlehmsteine vor die 12-er Wände unseres freigelegten Sichtfachwerks zu setzen. Als wir jedoch zu rechnen begonnen haben und mal eben auf 3300.- Euro (nur für die Steine!) kamen, wurden wir kurzerhand Anhänger der Gar-nicht-dämmen-Fraktion. Da das nun aber doch auch einige anzunehmende Nachteile hat, ist die Dämmfrage inzwischen wieder auf dem Tisch. Was spricht denn nun eigentlich dagegen, sich eine 6-10 cm starke Lehmdämmung wie für die Ausfachungen selbst zu mixen: Lehm aus der alten Grube geholt, gut mit Stroh oder Holzhäcksel untermischt. In Punkto U-Wert und Statik sehe ich kein Problem. Vielleicht ist es doch der Taupunkt, das ist bei Mischungen aber schwer zu berechnen. Und wenn es nicht der Taupunkt ist: Ist denn in den im Handel erhältlichen Lehm/Hanfschäpe-etc.-BigPacks, die ja auch für solche Zwecke gedacht sind, wirklich so etwas Besonderes drin, daß der 100-fache Preis gerechtfertigt ist?
Wir sind dankbar für jede überzeugende Kritik an dieser Idee, denn sonst spukt's ja doch nur im Kopf umher...
Vielen Dank und viele Grüße,
V. Bruckmoser