Latentwärmespeicher Micronal PCM der BASF auch in Gipsbauplatten

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Leichte
Konstruktionen und energieoptimierte Planung kennzeichnen die Architektur der
Gegenwart. Diese Anforderungen hat die BASF nun in einem bewährten Baumaterial
vereint: Mit Micronal PCM Gipsbauplatten bietet das Unternehmen Architekten,
Bauherren und Handwerkern einen Baustoff für den Leichtbau an, der durch den
Einsatz von Latentwärmespeichern aktiv für ein angenehmes Raumklima sorgen kann.



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<img border="0" src="http://www.baulinks.com/webplugin/2005/i/1324-basf.gif" vspace="3" alt="Gipsbauplatten, Trockenbau, Latentwärmespeicher, Gipskartonplatten, PCM Gipsbauplatten, Trockenausbau, Latentwärmespeicher-Gipsbauplatte, verglichen mit einer Betonwand, Alternative" width="400" height="279">

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Verantwortlich für bemerkenswerden Eigenschaften ist die hohe
Wärmespeicherkapazität der Latentwärmespeicher-Gipsbauplatten: Jeder
Quadratmeter Gipsbauplatte enthält drei Kilogramm mikroverkapseltes
Latentwärmespeicher-Material. Die Wärmespeicherkapazität der 15 Millimeter
schmalen Platten erreicht damit die einer neun Zentimeter dicken Betonmauer.
Trotz dieses Zusatznutzens gegenüber herkömmlichen Baustoffen benötigen die
BASF-Platten keinen zusätzlichen Platz für das Latentwärmespeichermaterial. Sie
sind im Trockenbau ebenso einfach zu verarbeiten wie konventionelle Bauplatten
und bieten dadurch architektonische Gestaltungsfreiheit.



Mike Zott, Produktmanager für Micronal PCM in der
Geschäftseinheit Klebstoff- und Bauindustrie Europa der BASF: "Der Einsatz von
Micronal PCM Gipsbauplatten im Neubau oder in der Altbausanierung ermöglicht bei
hohen Außentemperaturen ein angenehmes Raumklima - auch ohne den Einsatz von
Klimaanlagen. So lassen sich Kosten und Energie sparen und zugleich der
Wohnkomfort privater oder der Gebrauchsnutzen gewerblicher Immobilien steigern."



das Wirkungsprinzip



Mikroskopisch kleine Kunststoffkapseln mit einem Kern aus reinem
Wachs, so genannte Latentwärmespeicher, werden bei der Herstellung in die
Gipsbauplatte eingebracht. Steigt die Raumtemperatur über die bei der
Herstellung definierte Schalttemperatur von 23 oder 26 Grad Celsius an,
verflüssigt sich das Wachs im Inneren der Mikrokapseln und absorbiert die
überschüssige Raumwärme.



Fällt sie hingegen, verfestigt sich das Wachs und die Kapseln
geben ihre Wärme wieder an den Raum ab. Für die periodische Abfolge von
Schmelzen und Erstarren sorgt die Natur durch die Temperaturunterschiede
zwischen Tag und Nacht. Micronal PCM trägt so dazu bei, Temperaturspitzen am Tag
abzufangen. "Durch diese Innovation werden gewöhnliche Baustoffe zu
Funktionsbauteilen im Gebäude, die sich einfach rechnen", so Zott.



Micronal PCM eignet sich auch für den Einsatz in verschiedenen
anderen Baustoffen wie Spanplatten, Putzen oder Spachtelmassen. Baustoffe, die
BASF-Latentwärmespeicher enthalten, lassen sich gefahrlos schleifen, bohren oder
schneiden. Durch ihre Robustheit sind die Mikrokapseln praktisch unzerstörbar.
Somit behalten mit Micronal PCM modifizierte Baustoffe jahrzehntelang ihre
Funktion, ohne erneuert werden zu müssen. Die BASF ist weltweit der einzige
Hersteller, der mikroverkapselte Latentwärmespeicher in großen Mengen
formaldehydfrei produzieren kann.



Ausführliche Informationen zu Produkten und Vertrieb unter:

www.micronal.de
. Ein umfangreiches Informationspaket kann zudem per E-Mail
an
construction-chemicals@basf-ag.de
angefordert werden.



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