N
Naniscola
- Beiträge
- 3
Liebe Forums Mitglieder,
Wir sind schon seit geraumer Zeit dabei unseren Kuhstall in der Scheune umzubauen. Wir haben den Putz runter genommen, die Backsteine abgestrahlt, 2,7 km neu verfugt (Danke an dieser Stelle noch einmal für die Hilfe in punkto Ziegelmehl!) und so weiter und sofort.
Im Sommer soll dann endlich der Boden rein: Bohlen aus Fichte oder Lärche, 20 cm breit und 3cm dick. Sie sollen so verlegt werden, dass eine Fuge bestehen bleibt, damit die feuchtere, aufsteigende Luft aus dem ehemaligen Kuhstallboden abziehen kann (Unterlüftung). Wir haben uns absichtlich gegen den klassischen Bodenaufbau - Schotter, Folie, Betonplatte .entschieden, weil sich dann die Feuchtigkeit unter der Betonplatte sammelt, und ringsherum ins Mauerwerk zieht. Die Scheune ist circa 100 Jahre alt. Als Unterkonstruktion nehmen wir kvh mit dem Querschnitt 60 × 160. ich habe in einer kvh Tabelle für Lastenverteilungen im Verhältnis zu Spannweiten nachgelesen, dass ich so auf 2 m Spannweite gehen kann, um meine Fundamentpunkte zu setzen, auf denen ihrerseits die Lagerhölzer 60x160 sitzen. Zu Grunde gelegt ist dafür eine ständige Last und Nutzlast von 5kN/m. So werden Böden für Diskotheken ausgelegt.
Die Fundamentpunkte werden mit Terrassenplatten realisiert, die gestapelt werden (Unterste mit Mörtel fixiert und nivelliert), je nachdem, wie viel Bodenunebenheiten und Gefälle (20 cm) ausgeglichen werden müssen.
Da der Stall 12 m breit und 16 m lang ist, ergeben sich sehr viele Fundamentpunkte. Das bedeutet viel Material und auch viel Schlepperei und Ausnivellieren von Betonplatten.
Für die Anzahl der Fundamentpunkte ist natürlich auch der Abstand der Lagerhölzer zueinander maßgeblich.
Ich habe zunächst einen Abstand von 60 cm angenommen, bin aber am Überlegen, ob ich bei einer Bohlendicke von 3 cm auch auf 80 oder 90 cm gehen kann. Die Bohlen schwingen natürlich freier, als es Nut- und Federhölzer tun würden. Bis auf Feste, bei denen getanzt wird, wird der Boden normal benutzt. Er ist auch nicht als Wohnraum ausgelegt, sondern als Partyraum.
Jede Vergrößerung des Rastermaßes in die eine oder andere Richtung spart mir Zeit beziehungsweise Geld.
Wenn ihr auch eine andere Idee habt, wie man schnell die Fundamentpunkte ausbilden kann, - man muss leider mindestens mit 200 oder 250 rechnen-, sagt bitte Bescheid.
Ich würde mich freuen, wenn ich von euren Erfahrungen profitieren könnte.
In a nutshell:
2m Spannweite für 60x160 kvh OK?
80 oder 90 anstatt 60 cm Abstand Lagerhölzer OK?
Beste Grüße und einen schönen Sonntag,
Alex
Wir sind schon seit geraumer Zeit dabei unseren Kuhstall in der Scheune umzubauen. Wir haben den Putz runter genommen, die Backsteine abgestrahlt, 2,7 km neu verfugt (Danke an dieser Stelle noch einmal für die Hilfe in punkto Ziegelmehl!) und so weiter und sofort.
Im Sommer soll dann endlich der Boden rein: Bohlen aus Fichte oder Lärche, 20 cm breit und 3cm dick. Sie sollen so verlegt werden, dass eine Fuge bestehen bleibt, damit die feuchtere, aufsteigende Luft aus dem ehemaligen Kuhstallboden abziehen kann (Unterlüftung). Wir haben uns absichtlich gegen den klassischen Bodenaufbau - Schotter, Folie, Betonplatte .entschieden, weil sich dann die Feuchtigkeit unter der Betonplatte sammelt, und ringsherum ins Mauerwerk zieht. Die Scheune ist circa 100 Jahre alt. Als Unterkonstruktion nehmen wir kvh mit dem Querschnitt 60 × 160. ich habe in einer kvh Tabelle für Lastenverteilungen im Verhältnis zu Spannweiten nachgelesen, dass ich so auf 2 m Spannweite gehen kann, um meine Fundamentpunkte zu setzen, auf denen ihrerseits die Lagerhölzer 60x160 sitzen. Zu Grunde gelegt ist dafür eine ständige Last und Nutzlast von 5kN/m. So werden Böden für Diskotheken ausgelegt.
Die Fundamentpunkte werden mit Terrassenplatten realisiert, die gestapelt werden (Unterste mit Mörtel fixiert und nivelliert), je nachdem, wie viel Bodenunebenheiten und Gefälle (20 cm) ausgeglichen werden müssen.
Da der Stall 12 m breit und 16 m lang ist, ergeben sich sehr viele Fundamentpunkte. Das bedeutet viel Material und auch viel Schlepperei und Ausnivellieren von Betonplatten.
Für die Anzahl der Fundamentpunkte ist natürlich auch der Abstand der Lagerhölzer zueinander maßgeblich.
Ich habe zunächst einen Abstand von 60 cm angenommen, bin aber am Überlegen, ob ich bei einer Bohlendicke von 3 cm auch auf 80 oder 90 cm gehen kann. Die Bohlen schwingen natürlich freier, als es Nut- und Federhölzer tun würden. Bis auf Feste, bei denen getanzt wird, wird der Boden normal benutzt. Er ist auch nicht als Wohnraum ausgelegt, sondern als Partyraum.
Jede Vergrößerung des Rastermaßes in die eine oder andere Richtung spart mir Zeit beziehungsweise Geld.
Wenn ihr auch eine andere Idee habt, wie man schnell die Fundamentpunkte ausbilden kann, - man muss leider mindestens mit 200 oder 250 rechnen-, sagt bitte Bescheid.
Ich würde mich freuen, wenn ich von euren Erfahrungen profitieren könnte.
In a nutshell:
2m Spannweite für 60x160 kvh OK?
80 oder 90 anstatt 60 cm Abstand Lagerhölzer OK?
Beste Grüße und einen schönen Sonntag,
Alex