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Johannes16
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Hallo Zusammen,
ich habe schon ein paar Beiträge im Forum gelesen, und bin von euerer Unterstützung und euern Ratschlägen sehr positiv beeindruckt. Daher habe ich mir gedacht, es ist vielleicht eine Gute Idee, euch mein mögliches Projekt vorzustellen.
Dabei handelt es sich um ein kleines Siedlerhaus von 1934 in der Nähe von Regensburg. Ich habe die Möglichkeit das Haus zu erwerben, und würde es aber gerne erhalten, soweit dies einigermaßen wirtschaftlich ist.
Ein paar grobe Daten:
Tragende Mauern sind aus 30cm mit Vollziegel gemauert (Kommentar Bauplan 12cm+12cm+6cm)
Innen 12cm Mauerdicke
Keller/ Fundament: Laut Bauplan voll unterkellert, die Hälfte des Kellers wurde vermutlich direkt beim Bau aus dem Bauplan gestrichen, der jetzt noch vorhandene Kellerraum ist ca. noch 1/4 der Hausfläche, Soweit keine weiteren Infos vorhanden
Grundfläche EG Außenmaß ca. 8mx8m
Ab Fußboden 1.Stock beginnt der Dachstuhl mit ca. 50°Dachneigung
Das Haus bietet leider relativ wenig Wohnfläche, aber irgendwie wäre es zu schade zum Wegreißen.
Der Plan wäre nun folgender:
1. Obergeschoss als Vollgeschoss aufbauen, und Dachneigung ändern. (prinzipiell möglich laut Bauplan und Bauamtaussage)
Meine Bedenken sind aktuell, dass dadurch eine höhere Last auf dem Fundament entsteht, durch Zusätzliches Mauerwerk und nicht mehr abrutschende Schneelast.
Welche Möglichkeiten gibt es dies abzuklären, oder ist hier die Angst fehl am Platz?
Zur Komplettsanierung würde dann eine Dachdämmung, eine Fassadendämmung kommen, als auch ein Neuer Aufbau des Fußbodens incl. Dämmung
Auch den Aufbau der Zwischendecke würde ich überholen und den 1, Stock mit Fußbodenheizung ausstatten.
Gleichzeitig muss die Heizung getauscht werden und sowohl Elektrik als auch Wasserleitungen, Bad Küche und Bodenbeläge erneuert werden- hier wurde zwar hin und wieder etwas gemacht, aber leider nur halbherzig und partiell.
Daraus ergeben sich nach meinem aktuellen Kenntnisstand folgende Fragen:
Denkt Ihr die Wohnraumerweiterung ist statisch möglich? Evtl gibt es hier schon vollendete ähnliche Projekte. Bedenken habe ich wie oben erwähnt zwecks der erhöhten Last auf dem Fundament.
Vermutlich ist das EG zum Teil auf Sand aufgebaut, und der Aufbau wurde nach Aussagen vermutlich noch nie saniert. Ich würde hier gern eine Dämmung einarbeiten und eine Fußbodenheizung.
Könnt ihr mir einen Aufbauvorschlag machen und mit welchen Materialkosten für eine Erneuerung des Aufbaus ist in Etwa zu rechnen (evlt. Kosten pro m²)?
Selbes gilt für den Aufbau der Zwischendecke.
Habt ihr einen Vorschlag für ein geeignetes Dämmmaterial für die Außenwände?
Alle weiteren Punkte hätte ich jetzt mal als 0815 Sanierung gesehen, oder gehe ich hier zu primitiv ran? Gibt es noch weitere Themen, die bei so alten Häusern speziell sind, und die Ihr mir mitgeben könnt?
Besten Danke an alle
Johannes
ich habe schon ein paar Beiträge im Forum gelesen, und bin von euerer Unterstützung und euern Ratschlägen sehr positiv beeindruckt. Daher habe ich mir gedacht, es ist vielleicht eine Gute Idee, euch mein mögliches Projekt vorzustellen.
Dabei handelt es sich um ein kleines Siedlerhaus von 1934 in der Nähe von Regensburg. Ich habe die Möglichkeit das Haus zu erwerben, und würde es aber gerne erhalten, soweit dies einigermaßen wirtschaftlich ist.
Ein paar grobe Daten:
Tragende Mauern sind aus 30cm mit Vollziegel gemauert (Kommentar Bauplan 12cm+12cm+6cm)
Innen 12cm Mauerdicke
Keller/ Fundament: Laut Bauplan voll unterkellert, die Hälfte des Kellers wurde vermutlich direkt beim Bau aus dem Bauplan gestrichen, der jetzt noch vorhandene Kellerraum ist ca. noch 1/4 der Hausfläche, Soweit keine weiteren Infos vorhanden
Grundfläche EG Außenmaß ca. 8mx8m
Ab Fußboden 1.Stock beginnt der Dachstuhl mit ca. 50°Dachneigung
Das Haus bietet leider relativ wenig Wohnfläche, aber irgendwie wäre es zu schade zum Wegreißen.
Der Plan wäre nun folgender:
1. Obergeschoss als Vollgeschoss aufbauen, und Dachneigung ändern. (prinzipiell möglich laut Bauplan und Bauamtaussage)
Meine Bedenken sind aktuell, dass dadurch eine höhere Last auf dem Fundament entsteht, durch Zusätzliches Mauerwerk und nicht mehr abrutschende Schneelast.
Welche Möglichkeiten gibt es dies abzuklären, oder ist hier die Angst fehl am Platz?
Zur Komplettsanierung würde dann eine Dachdämmung, eine Fassadendämmung kommen, als auch ein Neuer Aufbau des Fußbodens incl. Dämmung
Auch den Aufbau der Zwischendecke würde ich überholen und den 1, Stock mit Fußbodenheizung ausstatten.
Gleichzeitig muss die Heizung getauscht werden und sowohl Elektrik als auch Wasserleitungen, Bad Küche und Bodenbeläge erneuert werden- hier wurde zwar hin und wieder etwas gemacht, aber leider nur halbherzig und partiell.
Daraus ergeben sich nach meinem aktuellen Kenntnisstand folgende Fragen:
Denkt Ihr die Wohnraumerweiterung ist statisch möglich? Evtl gibt es hier schon vollendete ähnliche Projekte. Bedenken habe ich wie oben erwähnt zwecks der erhöhten Last auf dem Fundament.
Vermutlich ist das EG zum Teil auf Sand aufgebaut, und der Aufbau wurde nach Aussagen vermutlich noch nie saniert. Ich würde hier gern eine Dämmung einarbeiten und eine Fußbodenheizung.
Könnt ihr mir einen Aufbauvorschlag machen und mit welchen Materialkosten für eine Erneuerung des Aufbaus ist in Etwa zu rechnen (evlt. Kosten pro m²)?
Selbes gilt für den Aufbau der Zwischendecke.
Habt ihr einen Vorschlag für ein geeignetes Dämmmaterial für die Außenwände?
Alle weiteren Punkte hätte ich jetzt mal als 0815 Sanierung gesehen, oder gehe ich hier zu primitiv ran? Gibt es noch weitere Themen, die bei so alten Häusern speziell sind, und die Ihr mir mitgeben könnt?
Besten Danke an alle
Johannes