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Georg Böttcher1
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Feuchter Keller
Liebe Fragestellerin,
ob da überhaupt noch was zu retten/trocken zu bekommen ist?
Sie haben kein schwerwiegendes Feuchteproblem, was man auf den Fotos sehen kann sind Kleinigkeiten.
Ich fasse den bereits vorhandenen Erkenntnisstand mal zusammen:
Foto 1:
Kondens- und Regenwasser aus dem Schornstein.
Schornstein bis unter Dach abbauen, wenn er nicht mehr gebraucht wird oder mit einer Haube versehen.
Die Feuchte wird abtrocknen.
Foto 2:
Nach dem Abtrocknen Putz ausbessern, das wars.
Foto 3:
Entspricht Foto 1.
Foto 4:
Wenn die Fliesen runter sind, abtrocknen lassen.
Dann Putz ergänzen.
Foto 5:
Kondenswasserschäden, die auftreten wenn das Fenster angekippt ist. Das könnte allerdings auch ein defektes Fallrohr an der Gebäudeecke sein.
Losen Putz entfernen, abtrocknen lassen, Putz ergänzen.
Foto 6:
Putz ausbessern.
Ich fasse zusammen:
- Fliesen samt Dickbett abschlagen,
- losen Putz entfernen,
- Putz mit PI oder PII ergänzen/ausbessern,
- Wände streichen, am besten Weißkalk mit etwas Magerquark.
PI ist Kalkputz, PII Kalkzementputz.
Das wars.
Keine Injektionen, keine "Drainagen", keine "Entfeuchtungsputze", kein Sanierputz, keine "Zauberkästchen", Wunderkristalle, Kötteln von heiligen Affen oder Himalajasalz.
Nur noch ein Tipp von mir:
Sehen Sie sich den Lichtschacht vor dem Kellerfenster, speziell den Ablauf unten, genauer an.
Den Spuren nach zu urteilen läuft bei Regen eine Menge Wasser hinein. Das muß über den Ablauf, der an die Grundleitung angeschlossen sein sollte, ablaufen.
Wenn das nicht richtig funktioniert, läuft Wasser von außen an bzw. in die Wand unter dem Fenster.
Übrigens:
Wenn Sie die eingangs zitierte Formulierung einem windigen Vertreter für Entfeuchtungsputz, Lampenölimprägnierung oder Erdstrahlenumkehrungskästchen gegenüber äußern, haben Sie schon verloren.
Eine Menge Geld.
Viele Grüße
Liebe Fragestellerin,
ob da überhaupt noch was zu retten/trocken zu bekommen ist?
Sie haben kein schwerwiegendes Feuchteproblem, was man auf den Fotos sehen kann sind Kleinigkeiten.
Ich fasse den bereits vorhandenen Erkenntnisstand mal zusammen:
Foto 1:
Kondens- und Regenwasser aus dem Schornstein.
Schornstein bis unter Dach abbauen, wenn er nicht mehr gebraucht wird oder mit einer Haube versehen.
Die Feuchte wird abtrocknen.
Foto 2:
Nach dem Abtrocknen Putz ausbessern, das wars.
Foto 3:
Entspricht Foto 1.
Foto 4:
Wenn die Fliesen runter sind, abtrocknen lassen.
Dann Putz ergänzen.
Foto 5:
Kondenswasserschäden, die auftreten wenn das Fenster angekippt ist. Das könnte allerdings auch ein defektes Fallrohr an der Gebäudeecke sein.
Losen Putz entfernen, abtrocknen lassen, Putz ergänzen.
Foto 6:
Putz ausbessern.
Ich fasse zusammen:
- Fliesen samt Dickbett abschlagen,
- losen Putz entfernen,
- Putz mit PI oder PII ergänzen/ausbessern,
- Wände streichen, am besten Weißkalk mit etwas Magerquark.
PI ist Kalkputz, PII Kalkzementputz.
Das wars.
Keine Injektionen, keine "Drainagen", keine "Entfeuchtungsputze", kein Sanierputz, keine "Zauberkästchen", Wunderkristalle, Kötteln von heiligen Affen oder Himalajasalz.
Nur noch ein Tipp von mir:
Sehen Sie sich den Lichtschacht vor dem Kellerfenster, speziell den Ablauf unten, genauer an.
Den Spuren nach zu urteilen läuft bei Regen eine Menge Wasser hinein. Das muß über den Ablauf, der an die Grundleitung angeschlossen sein sollte, ablaufen.
Wenn das nicht richtig funktioniert, läuft Wasser von außen an bzw. in die Wand unter dem Fenster.
Übrigens:
Wenn Sie die eingangs zitierte Formulierung einem windigen Vertreter für Entfeuchtungsputz, Lampenölimprägnierung oder Erdstrahlenumkehrungskästchen gegenüber äußern, haben Sie schon verloren.
Eine Menge Geld.
Viele Grüße