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sustanon1235
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Hallo Community,
mal wieder eine Frage zu einem der wohl häufigsten Themen Kellerfeuchte. In dem Haus Bj. 1954 hat im Kellerbereich sich in einem Raum Schimmel ausbilden können. Der Raum war mit normalem Kalkputz verputz. Auf dem Kalkputz hatte der Vorbesitzer Holzpaneelen angebracht und den Raum zudem mit Teppichboden ausgelegt.
Meine ersten Maßnahmen waren Teppich raus und die Paneelen von der Wand. Unter dem Teppich konnte man auf der Bodenplatte aus Beton stellenweiße feuchte Flecken sehen. Ca. 40 cm im Durchmesser, 2-3 Stellen. Die Bodenfarben war auch an diesen Stellen weggedrückt worden.
Der Putz, bzw. die Wand war auf einer Höhe von ca. 15 cm über der Bodenplatte naß und der Putz entsprechend schimmelig.
Den Boden habe ich mit einer feuchtigkeitsdurchlässigen Industriebodenbeschichtung streichen lassen. Seitdem sieht er sauber aus aber ich denke, dass die Feuchtigkeit unter der Bodenplatte in dem Raum diffundiert.
An den Wänden habe ich den Putz abgeschlagen und stehe jetzt vor der Entscheidung wie ich weiter verfahren soll. Die Horizontalsperre (Bitumelage) scheint in weiten Bereichen noch zu funktionieren. An allen Innenwänden steigt die Feuchte exakt nur bis zur Bitume. Lediglich an den an Außenwänden kann Feuchte noch bis zu 1 Meter Höhe „gemessen“ werden (der Keller ist 1 Meter im Erdreich). Ich denke, dass diese Feuchte sich durch das Erdreich vertikal reindrückt.
Da der Raum eine Luftfeuchte aufweist, die in im gelagerte Gegenstände nach ca. zwei Wochen mit Schimmel befallen läßt möchte ich hier was tun. Die Frage ist nur was. Der Raum ist ein Keller und kein Wohnraum und soll am Ende auch nur als solcher genutzt werden.
Grundsätzlich stellt sich für mich die Frage ob die Horizontalsperre zu erneuern ist. Momentan denke ich das dies nicht notwendig sein sollte. Mein Plan wäre der folgende:
Zwangbelüftung: Zwei Durchbrüche zu dem angrenzenden Heizungskeller. Ein Rohr in Bodennähe und eins am anderen Wandende in Deckennähe. Ein Hygrostat gesteuerte Lüfter zieht die Luft aus dem Kellerraum heraus in lässt sie durch das Fenster der Heizungskeller ins freie entweichen. Frische, vorgewärmte Luft wird durch das Rohr in Bodennähe aus dem Heizungskeller nachströmen.
Die Wände wollte ich bis zu einer Höhe von 1 Meter mit Dichtschlämmen bestreichen lassen. Danach die vollständigen Wandfläsche mit Sanierputz verputzen.
Was denkt die Community? Ich bin für jede Anregung dankbar.
Viele Grüße
mal wieder eine Frage zu einem der wohl häufigsten Themen Kellerfeuchte. In dem Haus Bj. 1954 hat im Kellerbereich sich in einem Raum Schimmel ausbilden können. Der Raum war mit normalem Kalkputz verputz. Auf dem Kalkputz hatte der Vorbesitzer Holzpaneelen angebracht und den Raum zudem mit Teppichboden ausgelegt.
Meine ersten Maßnahmen waren Teppich raus und die Paneelen von der Wand. Unter dem Teppich konnte man auf der Bodenplatte aus Beton stellenweiße feuchte Flecken sehen. Ca. 40 cm im Durchmesser, 2-3 Stellen. Die Bodenfarben war auch an diesen Stellen weggedrückt worden.
Der Putz, bzw. die Wand war auf einer Höhe von ca. 15 cm über der Bodenplatte naß und der Putz entsprechend schimmelig.
Den Boden habe ich mit einer feuchtigkeitsdurchlässigen Industriebodenbeschichtung streichen lassen. Seitdem sieht er sauber aus aber ich denke, dass die Feuchtigkeit unter der Bodenplatte in dem Raum diffundiert.
An den Wänden habe ich den Putz abgeschlagen und stehe jetzt vor der Entscheidung wie ich weiter verfahren soll. Die Horizontalsperre (Bitumelage) scheint in weiten Bereichen noch zu funktionieren. An allen Innenwänden steigt die Feuchte exakt nur bis zur Bitume. Lediglich an den an Außenwänden kann Feuchte noch bis zu 1 Meter Höhe „gemessen“ werden (der Keller ist 1 Meter im Erdreich). Ich denke, dass diese Feuchte sich durch das Erdreich vertikal reindrückt.
Da der Raum eine Luftfeuchte aufweist, die in im gelagerte Gegenstände nach ca. zwei Wochen mit Schimmel befallen läßt möchte ich hier was tun. Die Frage ist nur was. Der Raum ist ein Keller und kein Wohnraum und soll am Ende auch nur als solcher genutzt werden.
Grundsätzlich stellt sich für mich die Frage ob die Horizontalsperre zu erneuern ist. Momentan denke ich das dies nicht notwendig sein sollte. Mein Plan wäre der folgende:
Zwangbelüftung: Zwei Durchbrüche zu dem angrenzenden Heizungskeller. Ein Rohr in Bodennähe und eins am anderen Wandende in Deckennähe. Ein Hygrostat gesteuerte Lüfter zieht die Luft aus dem Kellerraum heraus in lässt sie durch das Fenster der Heizungskeller ins freie entweichen. Frische, vorgewärmte Luft wird durch das Rohr in Bodennähe aus dem Heizungskeller nachströmen.
Die Wände wollte ich bis zu einer Höhe von 1 Meter mit Dichtschlämmen bestreichen lassen. Danach die vollständigen Wandfläsche mit Sanierputz verputzen.
Was denkt die Community? Ich bin für jede Anregung dankbar.
Viele Grüße