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Jörg4
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Hallo,
2001 haben wir uns in ein schon teilweise Umgebautes und Renoviertes 2-3 Familienhaus, BJ 1907, ca.14 m hoch, einseitig angebaut gekauft. Bis jetzt haben wir vom EG bis DG alles saniert und fertiggemacht.
Beim Kauf des Hauses sagte der damalige Eigentümer schon, dass der Keller feucht wäre. Insbesondere im Frühjahr kommt das Wasser von unten. Jetzt nach ein paar Jahren kann ich das bestätigen. Die Feuchtigkeit ist dann besonders im Bereich von Fußboden - Übergang zu Wand zu sehen. Leider habe ich aber auch festgestellt, dass die Wände im Erdreich feucht sind.
Der Keller ist aus roten Back- Ziegelsteinen gemauert, ca. 50 – 55 cm dick, liegt ca. 1,50 m im Erdreich und hat 5 alte, überirdische, etwas undichte Keller-fenster, was aber nicht stört, da kein Wasser reinkommen kann. Das Mauerwerk ist nicht verputzt und hat Ausblühungen. Der Mauerputz ist sandig und kann mit den Fingern rausgekratzt werden. Zum Fundament kann ich nichts sagen. Der Grundwasserspiegel liegt bei ca. 14 m (Brunnenbau) und das Haus liegt günstig auf einer kleinen Anhebung (Kuppe).
Da ich augenblicklich den Garten neu mache, kann ich sagen, dass die Außen-wände auch keine Isolierung oder Drainage haben. So wie es aussieht, ist damals mit Sand verfüllt worden.
Im Keller ist ein Betonboden, ich vermute nachträglich reingeschüttet, wie es hier in der Gegend früher üblich war, nur ein paar cm dick, da er etliche Risse und Löcher hat und unten drunter Kies ist.
Wichtig ist, dass das EG (ca. 1 m über Erdreich) - soweit ich sagen kann - trocken ist. Bei der Renovierung vor 3 Jahren war alles ok. Ich vermute, dass die Kapillarwirkung nicht so hoch reicht.
Ich habe vor 2-3 Jahren einmal ein ortsansässiges Ing.- Büro dagehabt und nachgefragt, was ich mit dem Keller machen kann. Der Mann war so ehrlich und sagte, entweder das volle Programm mit Außendämmung und Vertikalsperre oder wie er mir Empfohlen hat, Kellerwand abbürsten und nur neu Verfugen.
Jetzt zu meinem Problem: nach stundenlangen lesen in diesem Forum, weiß ich immer noch, nicht was ich machen soll?
Ich tendiere zu Lösung A.
Da ich augenblicklich draußen dran bin, hätte ich die Möglichkeit an zwei Seiten des Hauses, Giebel- und Rückseite (Straßenseite nicht) weiter auszuschachten, Bitumen – Dickbeschichtung auftragen und entweder dämmen, obwohl der Keller nicht beheizt wird oder Noppenfolie als Schutz anbringen.
Später, wenmal wieder Geld da wäre, hätte ich die Möglichkeit günstig eine Vertikalsperre über Injektionsverfahren zu machen und dann die Innenwände mit einem Sanierputz zu verputzen.
Lösung B.
Von außen nichts machen und innen wirklich nur abbürsten und die Fugen mit einem besonderen Mörtel (weiß noch nicht welchen) verfugen.
Das Problem, was ich sehe ist, dass hier im Forum einerseits gesagt wird, ja nichts von außen machen, da das Problem dann noch schlimmer wird anderer sagen Isolieren.
Ich möchte noch sagen, dass der Keller als Keller benutzt wird, also nicht zum Wohnen, aber als Stauraum dient und nicht nur als Kartoffelkeller.
Über Ihre Hilfe und Antworten wäre ich dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Jörg
2001 haben wir uns in ein schon teilweise Umgebautes und Renoviertes 2-3 Familienhaus, BJ 1907, ca.14 m hoch, einseitig angebaut gekauft. Bis jetzt haben wir vom EG bis DG alles saniert und fertiggemacht.
Beim Kauf des Hauses sagte der damalige Eigentümer schon, dass der Keller feucht wäre. Insbesondere im Frühjahr kommt das Wasser von unten. Jetzt nach ein paar Jahren kann ich das bestätigen. Die Feuchtigkeit ist dann besonders im Bereich von Fußboden - Übergang zu Wand zu sehen. Leider habe ich aber auch festgestellt, dass die Wände im Erdreich feucht sind.
Der Keller ist aus roten Back- Ziegelsteinen gemauert, ca. 50 – 55 cm dick, liegt ca. 1,50 m im Erdreich und hat 5 alte, überirdische, etwas undichte Keller-fenster, was aber nicht stört, da kein Wasser reinkommen kann. Das Mauerwerk ist nicht verputzt und hat Ausblühungen. Der Mauerputz ist sandig und kann mit den Fingern rausgekratzt werden. Zum Fundament kann ich nichts sagen. Der Grundwasserspiegel liegt bei ca. 14 m (Brunnenbau) und das Haus liegt günstig auf einer kleinen Anhebung (Kuppe).
Da ich augenblicklich den Garten neu mache, kann ich sagen, dass die Außen-wände auch keine Isolierung oder Drainage haben. So wie es aussieht, ist damals mit Sand verfüllt worden.
Im Keller ist ein Betonboden, ich vermute nachträglich reingeschüttet, wie es hier in der Gegend früher üblich war, nur ein paar cm dick, da er etliche Risse und Löcher hat und unten drunter Kies ist.
Wichtig ist, dass das EG (ca. 1 m über Erdreich) - soweit ich sagen kann - trocken ist. Bei der Renovierung vor 3 Jahren war alles ok. Ich vermute, dass die Kapillarwirkung nicht so hoch reicht.
Ich habe vor 2-3 Jahren einmal ein ortsansässiges Ing.- Büro dagehabt und nachgefragt, was ich mit dem Keller machen kann. Der Mann war so ehrlich und sagte, entweder das volle Programm mit Außendämmung und Vertikalsperre oder wie er mir Empfohlen hat, Kellerwand abbürsten und nur neu Verfugen.
Jetzt zu meinem Problem: nach stundenlangen lesen in diesem Forum, weiß ich immer noch, nicht was ich machen soll?
Ich tendiere zu Lösung A.
Da ich augenblicklich draußen dran bin, hätte ich die Möglichkeit an zwei Seiten des Hauses, Giebel- und Rückseite (Straßenseite nicht) weiter auszuschachten, Bitumen – Dickbeschichtung auftragen und entweder dämmen, obwohl der Keller nicht beheizt wird oder Noppenfolie als Schutz anbringen.
Später, wenmal wieder Geld da wäre, hätte ich die Möglichkeit günstig eine Vertikalsperre über Injektionsverfahren zu machen und dann die Innenwände mit einem Sanierputz zu verputzen.
Lösung B.
Von außen nichts machen und innen wirklich nur abbürsten und die Fugen mit einem besonderen Mörtel (weiß noch nicht welchen) verfugen.
Das Problem, was ich sehe ist, dass hier im Forum einerseits gesagt wird, ja nichts von außen machen, da das Problem dann noch schlimmer wird anderer sagen Isolieren.
Ich möchte noch sagen, dass der Keller als Keller benutzt wird, also nicht zum Wohnen, aber als Stauraum dient und nicht nur als Kartoffelkeller.
Über Ihre Hilfe und Antworten wäre ich dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Jörg