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DanielPULS
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Hallo zusammen,
Ich habe ein Haus, BJ 1907 vor 1,5 Jahren gekauft, in welchem sich u.a. ein Kachelofen aus DDR Zeiten befindet.
Diesen haben wir letzten und diesen Winter wunderbar zur Unterstützung der Heizung genutzt. Dieses Jahr im Frühjahr sollte dieser eigentlich komplett gereinigt werden (Züge Reinigen) da er dann bei mir 2 Heizperioden hinter sich hat.
Nun, hat meine Frau im Reinigungswahn den untersten Kehrdeckel mit dem Staubsauger "abgeschlagen". Da habe ich die Gelegehnheit ergriffen und die anderen beiden ebenfalls entfernt und die Züge des Ofens gereinigt. Nach ca. 15 Liter Asche war das Werk vollbracht.
Nun habe ich mir auf Anraten vom Schwiegervater Lehm organisiert, (Lehmziegel aufgeweicht) und damit die Kehrdeckel satt wieder eingeklebt (in die Rundung richtig schön Lehm eingeschmiert und dann in das Loch des Ofens gesetzt.) Ich habe dann Mittag sachte wieder angeheizt, und alles war dicht. Abends habe ich wieder Ballett gemacht und volle Ladung geheizt, da haben wir aus den Kehrdeckeln dann den Feuergeruch gehabt (kein sichtbarer Qualm) und der Lehm ist rund um den Deckel gerissen. Ich habe dann am nächsten Tag, die Deckel alle entfernt und das selbe Spiel noch mal gemacht, diesmal aber über Nacht stehen & trocknen lassen.
Heute haben ich 1/4 Kraft angeheizt, an einem Deckel bilde ich mir ein, das es sachte durchriecht.
Der Lehm ist bisher noch nicht gerissen.
Hat jemand für mich eine korrekte Schritt für Schritt Anleitung, wie man genau so einen Deckel einklebt? Ist es eventuell der falsche Lehm (Lehmziegel)? Sollte man was anderes als Lehm nehmen (Schamottmörtel)?
Ich würde mich freuen wenn hier jemand eine "Anleitung für Dummys" hätte - irgend einen Fehler muss ich ja sicher gemacht haben.
LG Daniel
Ich habe ein Haus, BJ 1907 vor 1,5 Jahren gekauft, in welchem sich u.a. ein Kachelofen aus DDR Zeiten befindet.
Diesen haben wir letzten und diesen Winter wunderbar zur Unterstützung der Heizung genutzt. Dieses Jahr im Frühjahr sollte dieser eigentlich komplett gereinigt werden (Züge Reinigen) da er dann bei mir 2 Heizperioden hinter sich hat.
Nun, hat meine Frau im Reinigungswahn den untersten Kehrdeckel mit dem Staubsauger "abgeschlagen". Da habe ich die Gelegehnheit ergriffen und die anderen beiden ebenfalls entfernt und die Züge des Ofens gereinigt. Nach ca. 15 Liter Asche war das Werk vollbracht.
Nun habe ich mir auf Anraten vom Schwiegervater Lehm organisiert, (Lehmziegel aufgeweicht) und damit die Kehrdeckel satt wieder eingeklebt (in die Rundung richtig schön Lehm eingeschmiert und dann in das Loch des Ofens gesetzt.) Ich habe dann Mittag sachte wieder angeheizt, und alles war dicht. Abends habe ich wieder Ballett gemacht und volle Ladung geheizt, da haben wir aus den Kehrdeckeln dann den Feuergeruch gehabt (kein sichtbarer Qualm) und der Lehm ist rund um den Deckel gerissen. Ich habe dann am nächsten Tag, die Deckel alle entfernt und das selbe Spiel noch mal gemacht, diesmal aber über Nacht stehen & trocknen lassen.
Heute haben ich 1/4 Kraft angeheizt, an einem Deckel bilde ich mir ein, das es sachte durchriecht.
Der Lehm ist bisher noch nicht gerissen.
Hat jemand für mich eine korrekte Schritt für Schritt Anleitung, wie man genau so einen Deckel einklebt? Ist es eventuell der falsche Lehm (Lehmziegel)? Sollte man was anderes als Lehm nehmen (Schamottmörtel)?
Ich würde mich freuen wenn hier jemand eine "Anleitung für Dummys" hätte - irgend einen Fehler muss ich ja sicher gemacht haben.
LG Daniel