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Uwe Fischer
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Hallo zusammen,
wir sind (endlich!) bei der farbigen Gestaltung der Innenräume angelangt. Die lehmverputzten Wände wurden bisher wie folgt behandelt: Kaseingrundierung von Kreidezeit, dann ein deckend weißer Anstrich mit 75% Kreide, 24% Magerquark und 1% Borax (das ist das Rezept aus dem Naturfarbenbuch von Knieriemen u. a.). Darauf sollte nun mit ähnlichen Rezepturen farbig lasiert werden -- aber: wie der Forumsteilnehmer M. Lenz sehr treffend formulierte: eine gute Wischtechnik will gelernt sein, und wir üben halt noch. Will heißen: die ersten Resultate sind unbefriedigend und sollen z. T. nochmal übergestrichen werden. Frage: kann man Quark/Pigmentlasuren beliebig oft übereinanderstreichen oder wird das ganze irgendwann zu dick und blättert ab bzw. leiden vielleicht die positiven Eigenschaften solcher Anstriche wie die sog. "Atmungsfähigkeit"? Man muß ja auch einkalkulieren, daß bei der nächsten Renovierung wieder drübergestrichen wird ...
In diesem Zusammenhang noch eine Frage: wir möchten auch deckende Quarkanstriche ausprobieren. Kann man dazu einfach einen Teil der 75% Kreide aus dem obigen Rezept weglassen und durch farbige Pigmente ersetzen? Oder verhalten sich die Farbpigmente in irgendeiner Weise anders als Kreide, d. h. müssen sie anders gebunden werden um weitgehend wischfest zu werden?
Danke & Gruß,
Uwe
wir sind (endlich!) bei der farbigen Gestaltung der Innenräume angelangt. Die lehmverputzten Wände wurden bisher wie folgt behandelt: Kaseingrundierung von Kreidezeit, dann ein deckend weißer Anstrich mit 75% Kreide, 24% Magerquark und 1% Borax (das ist das Rezept aus dem Naturfarbenbuch von Knieriemen u. a.). Darauf sollte nun mit ähnlichen Rezepturen farbig lasiert werden -- aber: wie der Forumsteilnehmer M. Lenz sehr treffend formulierte: eine gute Wischtechnik will gelernt sein, und wir üben halt noch. Will heißen: die ersten Resultate sind unbefriedigend und sollen z. T. nochmal übergestrichen werden. Frage: kann man Quark/Pigmentlasuren beliebig oft übereinanderstreichen oder wird das ganze irgendwann zu dick und blättert ab bzw. leiden vielleicht die positiven Eigenschaften solcher Anstriche wie die sog. "Atmungsfähigkeit"? Man muß ja auch einkalkulieren, daß bei der nächsten Renovierung wieder drübergestrichen wird ...
In diesem Zusammenhang noch eine Frage: wir möchten auch deckende Quarkanstriche ausprobieren. Kann man dazu einfach einen Teil der 75% Kreide aus dem obigen Rezept weglassen und durch farbige Pigmente ersetzen? Oder verhalten sich die Farbpigmente in irgendeiner Weise anders als Kreide, d. h. müssen sie anders gebunden werden um weitgehend wischfest zu werden?
Danke & Gruß,
Uwe