jobdoo.de - Mit Transparenz gegen Schwarzarbeit

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Schwarzarbeit
fügt der Wirtschaft und insbesondere kleineren sowie mittelständischen
Handwerksbetrieben jährlich Schäden in Milliardenhöhe zu. Besonders in
wirtschaftlich schwierigen Zeiten, wird in den Haushalten auf den Euro geschaut
- den Kampf um den begehrten Auftrag gewinnt dann nicht selten der Handwerker,
der seinen Job "ohne Rechnung" erledigt. Meist mit schwerwiegenden Folgen: Auf
die erledigte Arbeit gibt´s keine Gewährleistung, durch fehlende Dokumentation
treten Probleme bei nachträglichen Reparaturen auf, der Steuervorteil bei
Renovierungen fällt weg und natürlich begibt sich der Auftraggeber damit auf
kriminellen Boden und macht sich strafbar.



Auf der anderen Seite ist die Suche nach einem günstigen
Handwerker nur zu verständlich. Schließlich waren die Preise und Leistungen
insbesondere in den klassischen Handwerksberufen bislang für einen Laien weder
transparent, noch immer nachvollziehbar. Ein Wettbewerb nach funktionierenden
Marktgesetzen fehlte - nicht selten wurde der Handwerker angerufen, der in den
Gelben Seiten die größte Anzeige schaltete. Oder eben der Geheimtipp "ohne
Rechnung". Seit einigen Monaten werben verschiedene Auktionsplattformen im
Internet mit einem Service, für jeden Auftrag den günstigsten Handwerker zu
finden. Das Prinzip dieser Online-Auktionsplattformen: Handwerker unterbieten
sich mit ihren Honorarvorstellungen und bewerben sich damit um Aufträge. Das
Problem: Die Anbieter der Auktionen sind meist verpflichtet, den günstigsten
Bieter auszuwählen - unabhängig von Kompetenz und Qualität. "Wenn der
günstigste Handwerker automatisch den Zuschlag erhält, kann kein echter
Wettbewerb entstehen. Der Schwarzarbeiter hat hier immer die Nase vorn, da die
Vergabe ausschließlich über den Preis stattfindet und nicht über die Qualität
des Handwerkers," kritisiert jobdoo.de-Geschäftsführer das Geschäftsmodell
seiner Kollegen, "zwar werben viele dieser Internetseiten sogar damit, sich
zum Schutz gegen Schwarzarbeit einen Gewerbeschein oder ähnliches zeigen zu
lassen, ein wirksamer Schutz ist dies allerdings nicht. Logischerweise wird
Schwarzarbeit schon immer zum überwiegenden Teil von angemeldeten
Handwerksbetrieben oder zumindest angemeldeten Einzelunternehmern betrieben,
selbst Dauer-Schwarzarbeiter haben zum Schein fast immer ein Gewerbe
angemeldet."
Der Hamburger Internet-Profi vertraut mit seiner
Auktionsplattform jobdoo.de dagegen auf "hundertprozentige Transparenz" und die
Funktion der Marktgesetze: "Bei jobdoo.de gewinnt nicht der günstigste
Handwerker, sondern der Beste," verspricht Kay Foitschik, "wer das ist,
entscheidet der Auftraggeber, nachdem dieser nach Abschluß der Auktion die
jeweils günstigsten Angebote der Handwerker verglichen hat, aber auch deren
Qualifikationen." Das Ergebnis: Durch den offenen Wettbewerb mit Mitbewerbern
sollen auch 'legale' Handwerker vergleichbar günstig werden - nicht der
schwarzarbeitende Lohndumper gewinne, sondern derjenige, der eine Top-Leistung
zu einem fairen Preis anbiete. jobdoo.de nütze dabei so mittel- und langfristig
der Wirtschaft, da durch die Möglichkeit für jedermann, an günstige und gute
Handwerker zu kommen, Schwarzarbeitern der Markt wegbreche. "Am besten kann man
das wohl mit den legalen Musik-Downloads vergleichen. Seitdem jedermann dort für
wenig Geld legal Musik downloaden kann, sind die Zugriffszahlen auf illegale
Musiktauschbörsen ebenfalls rapide zurückgegangen," so Kay Foitschik
abschließend.

<div align='right'>Siehe auch:
jobdoo.de</div>
 
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