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Peter Heinz
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Eine Frage an die echten Profis unter Euch:
Ich saniere im Augenblick einen Raum im 1. OG meines sehr großen Hauses (Fachwerk, außen verschiefert) und frage mich, welches die beste Art ist, eine Innenwand großflächig zu verputzen.
An der Wand wurden einige Fächer neu mit Hintermauerziegeln und Zementmörtel aufgemauert, weil die alten Lehmfächer bröselig und winddurchlässig waren. Die Wand habe ich begonnen mit Rotband zu verputzen als Armierung benutzte ich Streckmetall.
Diese Art der Wandsanierung habe ich mit bei einem Maurer abgeschaut, der in den 70er Jahren bereits andere Stellen im Haus so saniert hatte. Bis jetzt scheint das Resultat recht gut zu sein. Keine Probleme mit Feuchtigkeit auf dem Putz und auch die Balken scheinen OK zu sein, wenn man mal hinter den nun über 30 Jahre alten Rotband aus den 70ern schaut.
Nun die Fragen:
1) Bisher wurde Streckmetall als Armierung benutzt. Was haltet Ihr von Kunststoffnetzen?
2) Was haltet Ihr von Rotband? Ich möchte keinen Lehm verwenden, weil die alten Lehmputze doch arg bröselig waren. Ich will was „modernes“ und festes, was auch hält. Gibt es Fertigmischungen die evtl. besser sind als Rotband?
3) Wie nicht anders zu erwarten, entstehen nach Trocknung des Putzes entlang der Balken Risse. Diese wurden früher vor dem Tapezieren mit Raufaser noch mal kurz verschlossen und dann war’s auch gut - also seit den 70ern keine gravierenden neuen Risse. Kann man die Risse vermeiden? Die Balken mit Stroh zu verkleiden wie man das früher gemacht hat finde ich jetzt nicht so toll (Ungeziefer etc.).
Freue mich auf Eure Antworten!
Ich saniere im Augenblick einen Raum im 1. OG meines sehr großen Hauses (Fachwerk, außen verschiefert) und frage mich, welches die beste Art ist, eine Innenwand großflächig zu verputzen.
An der Wand wurden einige Fächer neu mit Hintermauerziegeln und Zementmörtel aufgemauert, weil die alten Lehmfächer bröselig und winddurchlässig waren. Die Wand habe ich begonnen mit Rotband zu verputzen als Armierung benutzte ich Streckmetall.
Diese Art der Wandsanierung habe ich mit bei einem Maurer abgeschaut, der in den 70er Jahren bereits andere Stellen im Haus so saniert hatte. Bis jetzt scheint das Resultat recht gut zu sein. Keine Probleme mit Feuchtigkeit auf dem Putz und auch die Balken scheinen OK zu sein, wenn man mal hinter den nun über 30 Jahre alten Rotband aus den 70ern schaut.
Nun die Fragen:
1) Bisher wurde Streckmetall als Armierung benutzt. Was haltet Ihr von Kunststoffnetzen?
2) Was haltet Ihr von Rotband? Ich möchte keinen Lehm verwenden, weil die alten Lehmputze doch arg bröselig waren. Ich will was „modernes“ und festes, was auch hält. Gibt es Fertigmischungen die evtl. besser sind als Rotband?
3) Wie nicht anders zu erwarten, entstehen nach Trocknung des Putzes entlang der Balken Risse. Diese wurden früher vor dem Tapezieren mit Raufaser noch mal kurz verschlossen und dann war’s auch gut - also seit den 70ern keine gravierenden neuen Risse. Kann man die Risse vermeiden? Die Balken mit Stroh zu verkleiden wie man das früher gemacht hat finde ich jetzt nicht so toll (Ungeziefer etc.).
Freue mich auf Eure Antworten!