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Karlheinz Schuppert
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Hallo zusammen!
Wir renovieren/sanieren zur Zeit unser Wohnhaus aus dem Jahr 1902. Nach der Entkernung und dem entfernen des Putzes türmen sich nun Fragen über Fragen. Hier hoffe ich einige Antworten zu bekommen.
Kurz die baulichen Gegebenheiten des Hauses:
Zustand EG:
Süd-, Nord-,Ostseite aus Backsteinen/Ziegelsteinen, ca. 50 cm dick
Zustand OG:
Nordseite aus Backsteinen/Ziegelsteinen, ca. 50 cm dick
Süd- und Ostseite aus Fachwerkwänden mit Backsteinen/Ziegelsteinen, ca. 14cm dick
Zustand DG: Osseite aus Fachwerkwänden mit Backsteinen/Ziegelsteinen, ca. 14cm dick
An die Westseite ist eine Scheune angebaut. Die Wand ist komlett aus Bruchsteinen (Sandsteine oder Kalksandsteine)und Innenseitig mit Backsteinen/Ziegelsteinen vermauert.
Die Aussenfassade soll in dem jetzigem Zustand erhalten bleiben. Das Bauvorhaben wurde im Dezember 2009 zur Genehmigung eingereicht, und nach den Vorgaben der EnEV 2007 genemigt.
Für die Wände im EG sind laut Energieeinsparnachweis keine Dämmmaßnahmen vorgesehen.
Im OG sollen alle Wände mit einer Vorsatzschale in Trockenbauweise mit einem Dämmstoff WLG 035 gedämmt werden.
Nun meine Fragen:
1. Welche Art der Innenwanddämmung der Fachwerkwände ist sinnvoller Weise anzuwenden ohne Schäden an der Substanz zu verursachen. Ist die oben beschriebene Vorgehensweise sinnvoll. Was ist hier zu berücksichtigen.
2. Kann man eine Innenseitige Dämmung der Fachwerkwände auch über eine Vormauerung realisieren? Wie muss eine solche Vormauerung ausgeführt sein. Welches Material/Stein kann verwendet werden um eine entsprechende Wärmedämmung zu erreichen.
3. Ich habe zwei mineralische Innendämmplatten ausgemacht. Die Ytong - Multipor und die Greisel - Klimagood. Beide werden flächig mit der Wand verklebt. Hat jemand Erfahrung mit einem dieser Dämmstoffe?
4. Schadet eine Vormauerung an den reinen Backstein- bzw. Ziegelsteinwänden der Substanz. Auch hier die frage nach Material, Dicke und Ausführung.
Ich hoffe auf sinnvolle und hilfreiche Antworten und Ratschläge.
MfG
Karlheinz Schuppert
Wir renovieren/sanieren zur Zeit unser Wohnhaus aus dem Jahr 1902. Nach der Entkernung und dem entfernen des Putzes türmen sich nun Fragen über Fragen. Hier hoffe ich einige Antworten zu bekommen.
Kurz die baulichen Gegebenheiten des Hauses:
Zustand EG:
Süd-, Nord-,Ostseite aus Backsteinen/Ziegelsteinen, ca. 50 cm dick
Zustand OG:
Nordseite aus Backsteinen/Ziegelsteinen, ca. 50 cm dick
Süd- und Ostseite aus Fachwerkwänden mit Backsteinen/Ziegelsteinen, ca. 14cm dick
Zustand DG: Osseite aus Fachwerkwänden mit Backsteinen/Ziegelsteinen, ca. 14cm dick
An die Westseite ist eine Scheune angebaut. Die Wand ist komlett aus Bruchsteinen (Sandsteine oder Kalksandsteine)und Innenseitig mit Backsteinen/Ziegelsteinen vermauert.
Die Aussenfassade soll in dem jetzigem Zustand erhalten bleiben. Das Bauvorhaben wurde im Dezember 2009 zur Genehmigung eingereicht, und nach den Vorgaben der EnEV 2007 genemigt.
Für die Wände im EG sind laut Energieeinsparnachweis keine Dämmmaßnahmen vorgesehen.
Im OG sollen alle Wände mit einer Vorsatzschale in Trockenbauweise mit einem Dämmstoff WLG 035 gedämmt werden.
Nun meine Fragen:
1. Welche Art der Innenwanddämmung der Fachwerkwände ist sinnvoller Weise anzuwenden ohne Schäden an der Substanz zu verursachen. Ist die oben beschriebene Vorgehensweise sinnvoll. Was ist hier zu berücksichtigen.
2. Kann man eine Innenseitige Dämmung der Fachwerkwände auch über eine Vormauerung realisieren? Wie muss eine solche Vormauerung ausgeführt sein. Welches Material/Stein kann verwendet werden um eine entsprechende Wärmedämmung zu erreichen.
3. Ich habe zwei mineralische Innendämmplatten ausgemacht. Die Ytong - Multipor und die Greisel - Klimagood. Beide werden flächig mit der Wand verklebt. Hat jemand Erfahrung mit einem dieser Dämmstoffe?
4. Schadet eine Vormauerung an den reinen Backstein- bzw. Ziegelsteinwänden der Substanz. Auch hier die frage nach Material, Dicke und Ausführung.
Ich hoffe auf sinnvolle und hilfreiche Antworten und Ratschläge.
MfG
Karlheinz Schuppert