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Marcel11
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Hallo zusammen,
ich bin grade daran eine Grundsanierung des 1.OG's zu machen. hierbei möchte ich den bestehenden Fußboden erneuern, um den Trittschall zu verbessern und entsprechende Schwingungen der Holzbalkenkonstruktion zu reduzieren.
Verwendet wurden beim damaligen Aufbau (1960) Balken mit den Abmessungen 12/18. Die Spannweite beträgt in etwa 4,30 Meter. Balkenabstand in etwa 60cm. der Fußbodenaufbau sieht folgendermaßen aus. Die Felder sind in der Mitte mit Glaswolle oder ähnlichem gedämmt (kein Fehlboden vorhanden). Darüber ein Dielenboden und darauf dann ca 5-6 cm Fließestrich und darauf Parkett.
Hier nun meine Überlegungen und dazugehörige Fragen:
1. Ich möchte die Holzbalken ertüchtigen und die Stabilität verbessern um somit die Schwingungen zu reduzieren. Hierfür dachte ich an das seitliche Anbringen von 4-6/20 cm Dielen mittels Verschraubung. Diese Dielen wollte ich bis auf das Auflager im Mauerwerk anbringen, damit ich auch statisch etwas davon habe. Macht das Sinn und hilft das bei der Reduzierung der Schwingungen? Wenn ja, wie muss ich das Auflager auf dem Mauerwerk gestalten, d.h. wie tief muss dieses sein und sollte ich das Auflager vorher mit ein bisschen Zement/Mörtel/Beton füllen? (Natürlich durchtrocknen lassen). Das Mauerwerk hat eine Stärke von 30cm. Die Innenwand von 24cm.
2. Den Boden wollte ich nun folgendermaßen wieder aufbauen: Rieselschutz einbringen, ca. 10-15 cm Liapor (Blähton 4-8mm) Schüttung einbringen, darauf dann noch eine Holzfaserplatte mit ca 4-5cm. So hätte ich die Höhe der Dielen erreicht. Auf die Dielen, welche gleichzeitig zum Nivellieren dienen ein Filzband. Hierauf dann 30mm OSB-Platten mit Nut-und Feder verschrauben. Auf den OSB-Boden hätte ich zum Schluss ein 35mm Trockenestrich mit Trittschall (gibts von Knauf z.B.) schwimmend verklebt und darauf dann einen Parkettboden. Nun meine Fragen: Habe ich genug Gewicht in der Decke um das genannte Schwingungsproblem in den Griff zu bekommen? Reicht das ganze für eine ordentliche Trittschalldämmung aus? Oder bin ich mit meinen Gedanken total auf dem Holzweg?
Den E-Strich drinnen zu lassen ist keine option, da ich einen Balken, welcher nachweislich kaputt ist, auswechseln, bzw. ersetzen muss.
Vielleicht findet sich hier ja noch der ein oder andere Vorschlag.
Viele Dank für eure Mithilfe
Grüße Marcel
ich bin grade daran eine Grundsanierung des 1.OG's zu machen. hierbei möchte ich den bestehenden Fußboden erneuern, um den Trittschall zu verbessern und entsprechende Schwingungen der Holzbalkenkonstruktion zu reduzieren.
Verwendet wurden beim damaligen Aufbau (1960) Balken mit den Abmessungen 12/18. Die Spannweite beträgt in etwa 4,30 Meter. Balkenabstand in etwa 60cm. der Fußbodenaufbau sieht folgendermaßen aus. Die Felder sind in der Mitte mit Glaswolle oder ähnlichem gedämmt (kein Fehlboden vorhanden). Darüber ein Dielenboden und darauf dann ca 5-6 cm Fließestrich und darauf Parkett.
Hier nun meine Überlegungen und dazugehörige Fragen:
1. Ich möchte die Holzbalken ertüchtigen und die Stabilität verbessern um somit die Schwingungen zu reduzieren. Hierfür dachte ich an das seitliche Anbringen von 4-6/20 cm Dielen mittels Verschraubung. Diese Dielen wollte ich bis auf das Auflager im Mauerwerk anbringen, damit ich auch statisch etwas davon habe. Macht das Sinn und hilft das bei der Reduzierung der Schwingungen? Wenn ja, wie muss ich das Auflager auf dem Mauerwerk gestalten, d.h. wie tief muss dieses sein und sollte ich das Auflager vorher mit ein bisschen Zement/Mörtel/Beton füllen? (Natürlich durchtrocknen lassen). Das Mauerwerk hat eine Stärke von 30cm. Die Innenwand von 24cm.
2. Den Boden wollte ich nun folgendermaßen wieder aufbauen: Rieselschutz einbringen, ca. 10-15 cm Liapor (Blähton 4-8mm) Schüttung einbringen, darauf dann noch eine Holzfaserplatte mit ca 4-5cm. So hätte ich die Höhe der Dielen erreicht. Auf die Dielen, welche gleichzeitig zum Nivellieren dienen ein Filzband. Hierauf dann 30mm OSB-Platten mit Nut-und Feder verschrauben. Auf den OSB-Boden hätte ich zum Schluss ein 35mm Trockenestrich mit Trittschall (gibts von Knauf z.B.) schwimmend verklebt und darauf dann einen Parkettboden. Nun meine Fragen: Habe ich genug Gewicht in der Decke um das genannte Schwingungsproblem in den Griff zu bekommen? Reicht das ganze für eine ordentliche Trittschalldämmung aus? Oder bin ich mit meinen Gedanken total auf dem Holzweg?
Den E-Strich drinnen zu lassen ist keine option, da ich einen Balken, welcher nachweislich kaputt ist, auswechseln, bzw. ersetzen muss.
Vielleicht findet sich hier ja noch der ein oder andere Vorschlag.
Viele Dank für eure Mithilfe
Grüße Marcel