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Loki-sft
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Hallo,
auch ich möchte, wie so viele, das Thema Holzbalkendecke besprechen. Ich habe bestimmt schon 1000 Beiträge dazu gelesen und trotzdem bleibt viel Spielraum offen.
Unser Resthof ist ca 200 Jahre alt und wurde in den 70er Jahren komplett zu Wohneinheiten umgebaut. Dabei wurde leider auch extrem viel gepfuscht.
Wir bewohnen bereits die untere Etage und haben nun die obere dazu gekauft. Ich entkerne gerade alles und möchte das meiste neu machen.
Die Etagendecke ist extrem hellhörig und auch diese möchte ich neu machen. Dabei liegt mir weniger wert auf Wärmedämmung, oder Trittschall, sonder auf hauptsächlich auf Luftschall.
Aktuell ist der Aufbau wie folgt:
Der Balkenabstand ist extrem groß, zwischen 100 und 110 cm.
An den Balken sind seitlich Leisten befestigt und VON UNTEN! Dielenbretter genagelt. darauf liegt ca. 20mm Glaswolle, darüber eine Plastikfolie als Rieselschutz und dann etwa 6cm hoch Sand. Auf die Balken wurden 40mm Kanthölzer aufgenagelt und darauf eine 25mm Spanplatte! genagelt.
Der ganze Aufbau knarzt höllisch bei jedem Tritt, man hört jedes Wort durch die Decke und zwischen den Balken federt es extrem, weil inzwischen auch der Kleber, oder womit auch immer die Flachpressplatten zusammenhalten, kaum noch hält. Teilweise hat man das Gefühl gleich einzubrechen.
Ich weiß, dass gegen Luftschall hauptsächliche Masse hilft, aber leider werde ich nicht viel einbringen können, ohne Angst zu haben, dass mir die Dielenbretter nach ausreißen und die ganze Decke runterkracht.
Eine meiner Lösungen wäre, zunächst alles leer zu machen. Dann Rieselschutz einbringen und den alten Sand einzufüllen. Darauf dann, um den restlichen Hohlraum zu füllen, Holzweichfaserdämmung. Die Nägel der Aufdopplung auf den Balken würde ich entfernen und mit HECO-UNIX Dielenschrauben neu verschrauben. Dann als neuen Untergrund 25mm OSB-Platten auch mit Dielenschrauben verschrauben.
Darauf dann schwimmend Fermacell Estrich-Elemente mit Holzfaser Entkopplung.
auch ich möchte, wie so viele, das Thema Holzbalkendecke besprechen. Ich habe bestimmt schon 1000 Beiträge dazu gelesen und trotzdem bleibt viel Spielraum offen.
Unser Resthof ist ca 200 Jahre alt und wurde in den 70er Jahren komplett zu Wohneinheiten umgebaut. Dabei wurde leider auch extrem viel gepfuscht.
Wir bewohnen bereits die untere Etage und haben nun die obere dazu gekauft. Ich entkerne gerade alles und möchte das meiste neu machen.
Die Etagendecke ist extrem hellhörig und auch diese möchte ich neu machen. Dabei liegt mir weniger wert auf Wärmedämmung, oder Trittschall, sonder auf hauptsächlich auf Luftschall.
Aktuell ist der Aufbau wie folgt:
Der Balkenabstand ist extrem groß, zwischen 100 und 110 cm.
An den Balken sind seitlich Leisten befestigt und VON UNTEN! Dielenbretter genagelt. darauf liegt ca. 20mm Glaswolle, darüber eine Plastikfolie als Rieselschutz und dann etwa 6cm hoch Sand. Auf die Balken wurden 40mm Kanthölzer aufgenagelt und darauf eine 25mm Spanplatte! genagelt.
Der ganze Aufbau knarzt höllisch bei jedem Tritt, man hört jedes Wort durch die Decke und zwischen den Balken federt es extrem, weil inzwischen auch der Kleber, oder womit auch immer die Flachpressplatten zusammenhalten, kaum noch hält. Teilweise hat man das Gefühl gleich einzubrechen.
Ich weiß, dass gegen Luftschall hauptsächliche Masse hilft, aber leider werde ich nicht viel einbringen können, ohne Angst zu haben, dass mir die Dielenbretter nach ausreißen und die ganze Decke runterkracht.
Eine meiner Lösungen wäre, zunächst alles leer zu machen. Dann Rieselschutz einbringen und den alten Sand einzufüllen. Darauf dann, um den restlichen Hohlraum zu füllen, Holzweichfaserdämmung. Die Nägel der Aufdopplung auf den Balken würde ich entfernen und mit HECO-UNIX Dielenschrauben neu verschrauben. Dann als neuen Untergrund 25mm OSB-Platten auch mit Dielenschrauben verschrauben.
Darauf dann schwimmend Fermacell Estrich-Elemente mit Holzfaser Entkopplung.