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pete
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Hallo,
wir haben bei unserem Vollziegel-Haus aus 1929 im vergangenen Sommer einiges Geld ins Dach gesteckt. Die Obergeschossdecke und der untere Teil der Dachschräge der noch im Wohnbereich liegt hat eine Dämmung bekommen. Der Dachboden ist ungedämmt. Die relativ alten Sparren aus Splintholz wurden aufgedoppelt. Darauf kamen dann Faserplatten, eine Unterspannbahn, Lattung und neue Ziegeln (so etwa in der Reihenfolge ;-).
Nun haben wir bei dem schönen nasskalten Wetter eine konstant hohe Luftfeuchtigkeit von knapp über 80%. Die Innentemperatur liegt nur wenig über der Außentemperatur. Auf Dauer fürchte ich auf diese Weise im neues Leben im Dachstuhl was dort nicht hingehört.
Durch die Unterspannbahn ist das Dach nun ziemlich dicht und die einzige Lüftung kann und muss durch die Fenster an den Giebelseiten erfolgen. Von unten kommt kaum noch Wärme hoch, da ja die Geschossdecke gedämmt ist. Durch die fehlende Temperaturdifferenz nach außen kann ich zwar Frischluft durchziehen lassen, aber es ändert (zumindest bei diesem Wetter) nichts an der hohen Luftfeuchtigkeit.
Hat jemand ähnliche Erfahrung gesammelt? Irgendwie möchte ich die relative Luftfeuchtigkeit auf unter 70% bringen ohne technisches Gerät zu bemühen (Grusel). Ich könnte die Fenster auf Dauerlüftung öffenen. Im moment lasse ich den Dachboden nur zwei mal pro Tag Querlüften. Ich hatte das verbaute Holz unter verdacht- konnte aber keines mit einer Restfeuchtigkeit von über 15% finden.
Danke vorab für Tipps!
Viele Grüße,
Peter
wir haben bei unserem Vollziegel-Haus aus 1929 im vergangenen Sommer einiges Geld ins Dach gesteckt. Die Obergeschossdecke und der untere Teil der Dachschräge der noch im Wohnbereich liegt hat eine Dämmung bekommen. Der Dachboden ist ungedämmt. Die relativ alten Sparren aus Splintholz wurden aufgedoppelt. Darauf kamen dann Faserplatten, eine Unterspannbahn, Lattung und neue Ziegeln (so etwa in der Reihenfolge ;-).
Nun haben wir bei dem schönen nasskalten Wetter eine konstant hohe Luftfeuchtigkeit von knapp über 80%. Die Innentemperatur liegt nur wenig über der Außentemperatur. Auf Dauer fürchte ich auf diese Weise im neues Leben im Dachstuhl was dort nicht hingehört.
Durch die Unterspannbahn ist das Dach nun ziemlich dicht und die einzige Lüftung kann und muss durch die Fenster an den Giebelseiten erfolgen. Von unten kommt kaum noch Wärme hoch, da ja die Geschossdecke gedämmt ist. Durch die fehlende Temperaturdifferenz nach außen kann ich zwar Frischluft durchziehen lassen, aber es ändert (zumindest bei diesem Wetter) nichts an der hohen Luftfeuchtigkeit.
Hat jemand ähnliche Erfahrung gesammelt? Irgendwie möchte ich die relative Luftfeuchtigkeit auf unter 70% bringen ohne technisches Gerät zu bemühen (Grusel). Ich könnte die Fenster auf Dauerlüftung öffenen. Im moment lasse ich den Dachboden nur zwei mal pro Tag Querlüften. Ich hatte das verbaute Holz unter verdacht- konnte aber keines mit einer Restfeuchtigkeit von über 15% finden.
Danke vorab für Tipps!
Viele Grüße,
Peter