S
Schattenparker
Guest
Hallo,
ich stecke mitten in der Kernsanierung eines Altbaus (ca. 1870, 1930 wurde umgebaut) und muss mir jetzt Gedanken über den Bodenaufbau im OG (ca. 110 m2, Holzbalkendecke) machen. Geplant war ein hier mehrfach empfohlener Aufbau aus 2 Lagen OSB/ESB, 15 mm, verklebt und miteinander verschraubt und wiederum verschraubt auf den Holzbalken. Der Boden soll im ganzen OG das gleiche Niveau haben, es gibt aber 3 verschiedene Untergründe. Eine Hälfte des Hauses wurde schon einmal umgebaut, hier liegt eine Lage 22 mm OSB, brauchbar und relativ eben. Darunter Schwarten mit Strohlehm, teilweise auch Mineralwolle. Auf ca. einem Viertel liegen, auf gleichem Niveau, die alten Dielen, darunter zwischen den Balken Schüttung (Sand, Lehm). Auf dem verbliebenen Viertel liegt kein Boden mehr, hier müssen Balken ausgetauscht werden. Darunter war vorher eine Kappendecke aus Bimsstein.
In der Haushälfte mit Dielen bzw. ohne Boden liegen 3 Stahlanker mit ca. 3 cm Durchmesser, die die Außenmauern zusammenhalten. Diese liegen oberhalb der alten Dielung, d.h. ich muss den neuen Boden um mindestens 4 cm nach oben bringen, um die Höhe der Anker und Unebenheiten auszugleichen.
Meine erste Idee war, eine Lage ESB zwischen die Anker, eine darüber zu legen. So käme der Aufbau auf ca. 55 mm Höhe über dem jetzigen. Raumhöhe ist zwar kein Problem (ca. 2,70 m), aber irgendwann sitzen die Fenster eben sehr niedrig...
Sollte ich die verbliebene Dielung auch noch rausnehmen, um dort auch direkt auf die Balken schrauben zu können und alles einheitlicher bearbeiten zu können?
Oder auf die alte Dielung eine Ausgleichsschüttung aufbringen, und darauf die 2 Lagen ESB verlegen?
Und was mache ich in der Häfte des Hauses, die einen brauchbaren OSB-Boden hat (der mit dem geplanten Neuaufbau allerdings 4 cm zu niedrig liegt?
Vielen Dank vorab!
ich stecke mitten in der Kernsanierung eines Altbaus (ca. 1870, 1930 wurde umgebaut) und muss mir jetzt Gedanken über den Bodenaufbau im OG (ca. 110 m2, Holzbalkendecke) machen. Geplant war ein hier mehrfach empfohlener Aufbau aus 2 Lagen OSB/ESB, 15 mm, verklebt und miteinander verschraubt und wiederum verschraubt auf den Holzbalken. Der Boden soll im ganzen OG das gleiche Niveau haben, es gibt aber 3 verschiedene Untergründe. Eine Hälfte des Hauses wurde schon einmal umgebaut, hier liegt eine Lage 22 mm OSB, brauchbar und relativ eben. Darunter Schwarten mit Strohlehm, teilweise auch Mineralwolle. Auf ca. einem Viertel liegen, auf gleichem Niveau, die alten Dielen, darunter zwischen den Balken Schüttung (Sand, Lehm). Auf dem verbliebenen Viertel liegt kein Boden mehr, hier müssen Balken ausgetauscht werden. Darunter war vorher eine Kappendecke aus Bimsstein.
In der Haushälfte mit Dielen bzw. ohne Boden liegen 3 Stahlanker mit ca. 3 cm Durchmesser, die die Außenmauern zusammenhalten. Diese liegen oberhalb der alten Dielung, d.h. ich muss den neuen Boden um mindestens 4 cm nach oben bringen, um die Höhe der Anker und Unebenheiten auszugleichen.
Meine erste Idee war, eine Lage ESB zwischen die Anker, eine darüber zu legen. So käme der Aufbau auf ca. 55 mm Höhe über dem jetzigen. Raumhöhe ist zwar kein Problem (ca. 2,70 m), aber irgendwann sitzen die Fenster eben sehr niedrig...
Sollte ich die verbliebene Dielung auch noch rausnehmen, um dort auch direkt auf die Balken schrauben zu können und alles einheitlicher bearbeiten zu können?
Oder auf die alte Dielung eine Ausgleichsschüttung aufbringen, und darauf die 2 Lagen ESB verlegen?
Und was mache ich in der Häfte des Hauses, die einen brauchbaren OSB-Boden hat (der mit dem geplanten Neuaufbau allerdings 4 cm zu niedrig liegt?
Vielen Dank vorab!
