Hilfe: Versottung + Kaminsanierung

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Jonnyb23

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Hallo!

Ich brauche eure Hilfe!

Wir möchten unser Dachgeschoss im EFH BJ 1933 ausbauen. Dabei stellt der Kamin ein Problem dar:
1. ist er stark versottet
2. ist er mir eigentlich im Weg…
Aber er wird gebraucht. Im EG befindet sich ein Kachelofen der im Winter täglich in Betrieb ist.

Gibt es eine Möglichkeit die beide Punkte löst? Oder zumindest nachhaltig die Versottung?

Ich hatte einen Kaminbauer da, er meinte man müsste lediglich einen Edelstahl Schornstein einziehen und neu verputzen. Da dort oben aber auch ein Schlafraum entstehen soll und wir bereits im OG Gerüche aus der verputzen Kaminwand wahrnehmen können bin ich skeptisch, dass das damit langfristig gelöst ist. Versetzen geht nicht.

Hat jemand Erfahrung mit so etwas?
 

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Hallo, wie in einem anderem Thread schon geantwortet:

"wir hatten auch das Problem mit dunklen Flecken und Geruch in einem Raum.
Unsere Lehmbauer hatten uns beauftragt Kuhmist zu besorgen 😅
Diesen haben sie dann mit Wasser verdünnt und als Schlämme aufgetragen. Klingt komisch und wir waren auch erst sehr verwundert aber nachdem es zwei/drei Tage im Haus nach Bauernhof gerochen hat waren die Flecken und der Geruch weg.
Ein kleiner Fleck direkt am Schornstein ist später noch durchgekommn, diesen haben wir vor dem streichen mit Sperrgrund behandelt und auch keinerlei Probelme mehr gehabt...

Beste Grüße"

Beste Grüße
 
Habt ihr denn mal den Schornsteinfeger gefragt, wie lange er den Schornstein so für die angeschlossene Feuerstelle noch genehmigen wird?
So wie der Kopf aussieht, ist damit sehr wahrscheinlich auch innen nicht mehr viel los.
Besonders im Bereich der Durchführung durch die Dachhaut ist der Substanzverlust der innenseitigen Steine oft immens, da geht es dann auch um die Statik.
Grund sind die erheblichen Temperaturdifferenzen von Innen- und Außenschale während der Heizsaison.
Wie sieht denn der Kopf von außen aus?
Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, der Kopf sollte ab dem Kehlbalken neu.
Währe blöd, wenn ihr jetzt alles saniert, es euch richtig gemütlich macht und bei der nächsten Feuerstättenschau die Anlage gesperrt wird.
 
ich würd den Bereich mit den Flecken abreißen und neu hochmauern.....dann is ruhe.
grundsätzlich hat aber immer der Schornsteinfeger das letzte Wort....

gruß
 
Danke für euer Feedback. Da wir auch einen neuen Heizeinsatz brauchen hat der Ofenbauer den Schornstein gerechnet, mit dem Ergebnis dass der Querschnitt aktuell tatsächlich viel zu groß ist. Daraufhin hat er den Bezirksschornsteinfeger informiert, dieser hat uns dann die Auflage gegeben den Querschnitt zu verringern.

Glaubt ihr dass der Geruch weggeht wenn ich bis Kehlbalken oder sogar bis zum Fußboden abbreche und neu aufmauere? Um einen Edelstahl Einsatz komme ich natürlich nicht drumherum.

Ich habe nun 2 Termine mit Kaminbauern vereinbart. Mal sehen ob ich danach schlauer bin.
 
Wenn die versauten Ziegel im Container liegen, stinkt natürlich auf dem Dachboden nichts mehr.
Im Eingangsbeitrag schriebst du ja, er ist dir sowieso im Weg.
Wenn die Außenansicht nicht geschützt ist und sich die Eindeckung stressfrei ergänzen lässt, könntest du ab Fußboden im kleineren Querschnitt um den Edelstahl nach oben.

Daniel
 
Dringend Holzproben nehmen und untersuchen lassen vor Ausbau! das braune kommt nicht vom Schornstein!

- Fragt Euren Schonsteinfegermeister
- Kamin ausbrennen
- Schachtim DG mit z.B. Alufolie überlappend abkleben (Dampfdicht)
- Schonsteinkopf sanieren, s. Oli8
 
Danke für euer Feedback. Wir werden nun in Abstimmung mit dem Schornsteinfeger den Kamin teilabreißen und mit Mantelsteinen neu aufmauern. Danach wird ein EdelstahlKamin eingezogen.
 
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