Heizungsanbindung mit Exzentroflex-Dämmung reduziert Fußbodenaufbau

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Heizungsanbindeleitungen
müssen gemäß Energieeinsparverordnung (EnEV) zu 100 Prozent gedämmt werden, wenn
sie im Estrich gegen Erdreich, Außenluft oder unbeheizte Räume verlegt sind. Bei
Renovierungsarbeiten im Bestand war das bislang aber oft problematisch, da der
Fußbodenaufbau bei den gängigen Rundum-Dämmungen zu hoch wurde. Eine Lösung
bietet Viega mit der Exzentroflex-Dämmung für das formstabile Sanfix Fosta-Rohr.



Bei der üblichen Isolierung eines 16 Millimeter starken Rohres
mit einer normgerechten, 26 Millimeter starken Rundum-Dämmung ergibt sich eine
Aufbauhöhe des Bodens von rund 70 Millimeter. Wird hingegen mit der im oberen
Bereich flacher ausgeformten Exzentroflex-Dämmung gearbeitet, reduziert sich die
Höhe auf 55 Millimeter. Das sind 15 Millimeter Differenz, die gerade bei
Installationen im Bestand entscheidend sein können.



Das Dämmmaterial hat eine Zulassung vom Deutschen Institut für
Bautechnik. Ein Gleichwertigkeitsnachweis sowie ein Überwachungsvertrag
garantieren, dass Installationen mit dem Exzentroflex-Rohr den EnEV-Vorgaben
entsprechen.



Schadensersatz droht



Für das Fachhandwerk kommt die praxisnahe Dämm-Alternative aus
PE-Schaum für das Sanfix Fosta-Rohrleitungsprogramm gerade zur rechten Zeit, wie
aktuelle Gerichtsurteile zeigen. Danach können Auftraggeber pro laufendem
Rohrmeter ein Schadensersatz von 120 Euro und mehr verlangen, wenn die
Rohrleitungen nicht normgerecht gedämmt sind. Zugrunde gelegt wird in einem
solchen Fall der Energieverlust, der bezogen auf eine angenommene Nutzungsdauer
von beispielsweise 25 Jahren durch die zu geringe Dämmung entsteht. Der
Gleichwertigkeitsnachweis der Exzentroflex-Neuheit soll hingegen als Bestätigung
ausreichen, dass die Dämmwirkung dem eines konventionellen Rundum-Schlauches
entspricht.



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