H
Heiko
Guest
Hallo liebe Leute,
ich stöber schon länger in diesem interessanten Forum. Nun möchte ich gerne ein paar Fragen zu meinem Aufbau stellen.
Haus von 1904, 2 Geschosse ausgebaut und oben noch kleiner Spitzboden(Stehhöhe 1,40,Dachneigung 30Grad)im Obergeschoss fangen die Dachschrägen bei ca 1,20m Stehhöhe an.
Ich bekomme in 2 Monaten ein komplett neues Dach.
meine 12x12 Sparren werden auf 20cm aufgedoppelt, dann kommt eine Gutex Multiplex top 35 als Winddichte Ebende, dann Lattung und Konterlattung und dann Naturschieferplatten in 30x60 Rechteckdoppeldeckung.Alles gut hinterlüftet.
Im Obergeschoss möchte ich gerne die Dachschrägen mit 20cm Hanf dämmen und von innen Lehmputz verwenden. Zwischen Lehmputz und Dämmung soll eine Dampfbremse DB+ von Proclima.
Ist diese Dampfbremse schon unbedingt notwendig? Man könnte ja eigentlich denken, dass die Taufeuchtigkeit, die sich wahrscheinlich an der Gutexplattesammelt recht schnell durch diese wegdiffundieren könnte oder?
2ter Punkt:
Ich möchte nicht unnötig meinen kleinen Spitzboden dämmen, daher habe ich mich für eine Geschossdeckendämmung entschieden. Dies auch wieder mit Hanf verlegt auf die Holzdecke.
Nun ist ja mein neuer Spitzboden durch die durchgängige Verlegung der Gutex Multiplex auf den Sparren sehr winddicht. Da wird wohl nicht mehr viel zirkulieren.
Könnte ich feuchtigkeitsprobleme bekommen, wenn ich auf die Geschossdecke keine Dampfbremse legen. Ich hätte gerade sogar die Möglichkeit, diese von unten im Wohnbereich an die Decke zu legen, da der Putz komplett ab ist und ich auch dort einen Lehmputz an die Decke bringen möchte.
Ist es sinnvoll im Spitzboden, wenn man keine Dampfbremse verlegen möchte, für ein wenig Luftzirkulation zu sorgen, indem man z.B kleine Öffnungen in die Gutexplatte schneidet? Oder bekommt die Gutex-Holzfaserplatte die eventuell durchdringende Feuchtigkeit problemlos wegtransportiert.
Ich möchte halt irgendwie so wenig Folien im haus verbauen, wie nur möglich.
Ich wäre über Erfahrungen und Tipps sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
heiko
ich stöber schon länger in diesem interessanten Forum. Nun möchte ich gerne ein paar Fragen zu meinem Aufbau stellen.
Haus von 1904, 2 Geschosse ausgebaut und oben noch kleiner Spitzboden(Stehhöhe 1,40,Dachneigung 30Grad)im Obergeschoss fangen die Dachschrägen bei ca 1,20m Stehhöhe an.
Ich bekomme in 2 Monaten ein komplett neues Dach.
meine 12x12 Sparren werden auf 20cm aufgedoppelt, dann kommt eine Gutex Multiplex top 35 als Winddichte Ebende, dann Lattung und Konterlattung und dann Naturschieferplatten in 30x60 Rechteckdoppeldeckung.Alles gut hinterlüftet.
Im Obergeschoss möchte ich gerne die Dachschrägen mit 20cm Hanf dämmen und von innen Lehmputz verwenden. Zwischen Lehmputz und Dämmung soll eine Dampfbremse DB+ von Proclima.
Ist diese Dampfbremse schon unbedingt notwendig? Man könnte ja eigentlich denken, dass die Taufeuchtigkeit, die sich wahrscheinlich an der Gutexplattesammelt recht schnell durch diese wegdiffundieren könnte oder?
2ter Punkt:
Ich möchte nicht unnötig meinen kleinen Spitzboden dämmen, daher habe ich mich für eine Geschossdeckendämmung entschieden. Dies auch wieder mit Hanf verlegt auf die Holzdecke.
Nun ist ja mein neuer Spitzboden durch die durchgängige Verlegung der Gutex Multiplex auf den Sparren sehr winddicht. Da wird wohl nicht mehr viel zirkulieren.
Könnte ich feuchtigkeitsprobleme bekommen, wenn ich auf die Geschossdecke keine Dampfbremse legen. Ich hätte gerade sogar die Möglichkeit, diese von unten im Wohnbereich an die Decke zu legen, da der Putz komplett ab ist und ich auch dort einen Lehmputz an die Decke bringen möchte.
Ist es sinnvoll im Spitzboden, wenn man keine Dampfbremse verlegen möchte, für ein wenig Luftzirkulation zu sorgen, indem man z.B kleine Öffnungen in die Gutexplatte schneidet? Oder bekommt die Gutex-Holzfaserplatte die eventuell durchdringende Feuchtigkeit problemlos wegtransportiert.
Ich möchte halt irgendwie so wenig Folien im haus verbauen, wie nur möglich.
Ich wäre über Erfahrungen und Tipps sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
heiko
