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Alexander Konz
Guest
Hallo zusammen,
habe mir ein sanierungsbedürftiges Fachwerkhaus BJ 1905 gekauft. Von aussen betrachtet ist inzwischen alles schick (Dachstuhl, Fenster, Türen neu, 16 cm Steinwoll-WDVS).
Im inneren sieht es leider noch nicht so gut aus, viele Wände sind schief und krumm, vor allem im EG gibt es viele schadhafte Stellen im Putz. Nass verputzen möchte ich eigentlich nicht, weil ich die enormen Wassermengen ungern im Bereich des Holzes haben möchte.
Die meisten Stuckateure machen nun den Vorschlag, innen einfach Rigips mit Ansetzbinder auf die alten Wände zu setzen, um damit gerade Wände zu bekommen.
In Foren kann ich nun häufig lesen, dass sowas bei Fachwerk nicht unbedingt erste Wahl sein soll (Kondensatausfall, etc.).
Betrifft das generell nur Fachwerk ohne weitere Dämmung (wo also auch die Außenwände entsprechend kalt werden) oder auch gedämmte Fassaden?
Konkret: bestünde prinzipiell bei mir das Problem auch? 16 cm Steinwolle treffen auf 14 bis 16 cm Fachwerk, ausgefacht teilweise mit Schlackesteinen (alte Originalbereiche), teilweise mit Bims (Modernisierung in den 60ern). Im inneren bestehen noch teilweise alte Putzschichten (Kalkputz, wenige Wände mit Gipsputz).
Falls meinem Vorhaben erstmal nichts entgegenstehen sollte, gibt es Tipps zur Verarbeitung der Platten? Ich hatte vor, jede Platte umlaufend mit Ansetzbinder zu versehen, damit es zu keinem Lufttransport kommt. Oder wäre das genau kontraproduktiv?
Vielen Dank für eure Hinweise, Tipps, usw.!
Gruß
Alex
habe mir ein sanierungsbedürftiges Fachwerkhaus BJ 1905 gekauft. Von aussen betrachtet ist inzwischen alles schick (Dachstuhl, Fenster, Türen neu, 16 cm Steinwoll-WDVS).
Im inneren sieht es leider noch nicht so gut aus, viele Wände sind schief und krumm, vor allem im EG gibt es viele schadhafte Stellen im Putz. Nass verputzen möchte ich eigentlich nicht, weil ich die enormen Wassermengen ungern im Bereich des Holzes haben möchte.
Die meisten Stuckateure machen nun den Vorschlag, innen einfach Rigips mit Ansetzbinder auf die alten Wände zu setzen, um damit gerade Wände zu bekommen.
In Foren kann ich nun häufig lesen, dass sowas bei Fachwerk nicht unbedingt erste Wahl sein soll (Kondensatausfall, etc.).
Betrifft das generell nur Fachwerk ohne weitere Dämmung (wo also auch die Außenwände entsprechend kalt werden) oder auch gedämmte Fassaden?
Konkret: bestünde prinzipiell bei mir das Problem auch? 16 cm Steinwolle treffen auf 14 bis 16 cm Fachwerk, ausgefacht teilweise mit Schlackesteinen (alte Originalbereiche), teilweise mit Bims (Modernisierung in den 60ern). Im inneren bestehen noch teilweise alte Putzschichten (Kalkputz, wenige Wände mit Gipsputz).
Falls meinem Vorhaben erstmal nichts entgegenstehen sollte, gibt es Tipps zur Verarbeitung der Platten? Ich hatte vor, jede Platte umlaufend mit Ansetzbinder zu versehen, damit es zu keinem Lufttransport kommt. Oder wäre das genau kontraproduktiv?
Vielen Dank für eure Hinweise, Tipps, usw.!
Gruß
Alex