Pfahlgründung ist nicht Pfahlgründung und ein Betonboden kann auch dämmen - allgemeines Schwadronieren
Bauer Spezialtiefbau hat die belgische Schnellzustrecke tiefergelegt und der Bohrer war wohl 10 bis 15 m lang und dann hat man mit Bentonit in den Löchern ein Suppe hergestellt und darein Betonstahl und danach Beton gegeben.
Auf die Erde und die Pfähle hat man betoniert und dann die Erde aus dem Tunnel geholt und dort einen Boden eingezogen. Diese Vorgehensweise spart die Schalungskosten, weil die Erde die Schalung ist.
(Nebenbei: Der Baggerfahrer kam aus den Neuen Ländern und war über Lüttich entsetzt. Umgekehrt war ich von einer Ferienwohnung am Plauener See begeistert nachdem ich ein teures Hotel in französisch Flandern erlebt hatte.)
Ein ähnliches Verfahren wurde bei einer Bootsschule an der niederländischen Maas verwandt, wo nachher das Gebäude auf Stützen stand, zwischen denen bei Hochwasser kein Stau entsteht.
Die Pfahlgründung, die ich vorgeschlagen habe, ist kurz gedacht zwar übertrieben, weil Lehm sehr tragfähig ist, aber sowohl die Schraubfundamente von Igel als auch von Krinner halten die aufgewertete Nutzung offen.
Mit einem Erdbohrer kann man dies mit Beton und Stahl/Basalt noch günstiger realisieren, wenn man die marktüblichen Betonstahlpreise (8 mm pro Meter
https://www.hornbach.de/shop/Beton-Riffelstahl-8mm-1m/6448986/artikel.html )oder die Preise für Basaltfaser-Stäbe und -Gitter bei
https://www.nano-garten.de/shop/ (8 mm pro Meter wohl 80 Cent ... nein: nur 79 Cent) sich anschaut. Bei den Mengen kosten Zement und Sand 'fast nichts'. Dazwischen kann man später die Erde herausholen und jegliche Isolierung einbringen.
Die aufgewertete Nutzung hatte ich vor dem Hintergrund der Grösse von ca. 60 qm gesehen und in Bezug auf die sonst wohl von Energieberatern empfohlene Kellerdeckendämmung gesehen, weil man in gewisser Weise Wohnraum schaffen kann. Durch Wellness, Partykeller, SM-Folterkeller oder durch Lagerung von Gegenständen, Papieren etc., die sonst oben rumstehen würden. Bei der gedachten Lösung sollte man wohl 16° C nur durch Heizung und Kühltruhe erwarten können, wenn das Haus nicht im kalten Osten steht. Dann hat man im Erdgeschoss angenehme Fussbodentemperaturen.
(Die kranken Ideen von Klimapriestern und Energieberatern konnte man gestern bei Report aufgedrückt bekommen:
https://www.br.de/fernsehen/das-ers...ipte/vom-musterland-zum-klimasuender-102.html ... "Sie haben erst 120.000,- EURO für Energiesparen ausgegeben und eine Wärmepumpe für 20.000,- EURO lohnt sich nicht, weil Sie dann 1000 Jahre alt werden müssten, bis es sich rentiert ;-))) Darum sollten die Energiepreise erhöht werden. ;(((" Dann wurde in der Report-Sendung an anderer Stelle Dagobert Lindlau missbraucht. Man kann nicht so satirisch sein wie die Realität. Energiesparen rechnet sich, wenn man Lobbyismus rausrechnet.)
Dazu noch eine Ergänzung zu Schaumbeton, speziell zu den Kosten: Es gibt drei Tragfähigkeitsbereiche für Leichtbeton aus Schaumbeton, die sich deutlich unterscheiden von sogenannten Leichtbetonen mit 1600 kg/cbm: Über 1200 kg/cbm. Über 600 kg/cbm. Unter 600 kg/cbm ... bis heute fast bei 100 kg/cbm. (Man kann auch mischen mit Glasschaumschotter, mit Lava, mit Bims, mit Blähton, mit Perlit und auch mit Styropor ...
Wenn man bei rund 600 kg/cbm ist, dann ist man beim Materialeinsatz unter einem Drittel im Vergleich zu Normalbeton, wobei man einen Zement in den 40ern nehmen sollte, statt 32,5er aus dem Baumarkt.
Umgekehrt ist natürlich das Volumen im Vergleich zu Material und Kosten soviel höher.
Der Schaum von Edama.de ist verwandt mit Feuerwehrlöschschaum auf Eiweiss-Basis und praktisch essbar ... sieht so aus wie bei Schwarzbier ... riecht aber nicht so.
Es gibt so etwas ähnliches auch von Cemex etc. aus dem Fahrmischer wohl mit chemischen Schaumbildner. Aber aufgrund der Abschnittsfertigung war eben DIY interessanter.
Man gräbt einen Streifen frei, legt den mit Folie aus und schüttet den Schaumbeton hinein, legt ein Basaltgitter hinein und damit hat man eine Form ... und dann den nächsten Streifen ... 20+ mal.
Darauf betoniert man den Trageboden für Fliesen etc.
Die Römer hatten noch nicht die Erwartungen wie heute gehabt und ich bin noch mit Eisblumen am Fenster, Strümpfen im Bett aufgewachsen (und habe nicht die blödsinnige Idee von Sarrazin, dass man in der heutigen Zeit von Waschzwang so leben könnte wie früher). Im Historischem Museum der Pfalz in Speyer gibt es einen nachempfundenen Fussboden der Römer mit Ziegelschotter, aber heute kann man für 'kleines Geld' so etwas mit Blähton und Heisskalk machen, wenn man es kann. Und dann passt es ins Heute. Scheinbar beschäftigt sich
https://romankalk.webs.com damit.
Man kann sich die Lösungen aussuchen, aber es ist wichtig, dass man die Fehler vermeidet, die heute die Gesellschaft prägen: Alternativlosigkeit nach Merkel und Totalitarismus. Sparen statt EnEv.
Man kann es sich mit Neuen Rechten schnell verderben, wenn man den Tunnelblick nicht tunnelblicklich auf wenige Bereiche einengt.