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Xander
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Hallo liebe Forummitglieder,
Unser Fachwerkhaus wurde 1756 errichtet und vor etwa 100 Jahre das Fachwerk mit Staken/Strohlehm komplett erneuert. Es steht nicht unter Denkmalschutz. Wir haben vor im OG ein neues Kinderzimmer entstehen zu lassen. Es soll in Eigenleistung Laminat gelegt werden, der neue Aufbau des Fußbodens wird vom Tischler gemacht. Momentan ist der alte Dielenbelag sowie Einschub entfernt. Der Tischler hat nun folgenden Vorschlag gemacht, wo ich gerne eure Meinung dazu hören möchte.
Aufbau von unten nach oben:
Raum: Küche, beheizt
- Profilholz N+F auf 30mm Lattung mit Luftraum (bestand)
- Gipskartonplatte auf 20mm Bretter (Bestand)
- Holzbalken, Abstand 120cm (bestand), dazwischen zusätzliche Balken aus KVH (neu) um den Balkenabstand zu verringern.
- An den Balken sollen Bohlen 40x150 kommen, zwecks Nivellierung
- Zwischen den Bohlen eine Lattung und OSB Platten für die Aufnahme des Einschubs
- Darauf Einschub aus Gehwegplatten und Sand
- Auf den Einschub 50mm Akustik-Dämmmatten aus Mineralwolle
- Auf die Bohlen Filzstreifen
- Schließlich OSB/3 22mm, verschraubt.
- Darauf Trittschall und Laminat (Eigenleistung)
Raum: Kinderzimmer, beheizt
Dazu hat er noch den Vorschlag gemacht, vor dem einbringen des Einschubs, eine dampfdichte PE-Folie zu verlegen. Also von oben gesehen, über die Balken und durchgehend unter dem Einschub, an die Wände hochgezogen und verklebt. Dies zur Verhinderung von Geruchsbelastung aus der Küche. Tatsächlich konnte man vorher riechen, was unten gekocht wurde.
Der ganze Aufbau kommt mir ein wenig komisch vor, vor allem die Folie. Zwar sind beide Räume beheizt, jedoch ist die Luftfeuchtigkeit unterschiedlich wenn unten gekocht wird.
Ich möchte natürlich nicht, dass die Balkendecke durch Tauwasser schaden nimmt oder es sonst wo ein Mikroklima mit Schimmel bildet.
Ich bin der Meinung, dass die obere OSB Platten so dicht sind, dass keine Gerüche hochsteigen sollten. Am Rand sollen Randdämmstreifen kommen. Die Folie wird ja ohnehin durch die Schrauben zwischen OSB und Bohlen durchlöchert.. Hierauf angesprochen meinte der Tischler, diese wurde durch die Verpressung und dem Filz trotzdem dicht werden.
Der Tischler hat bereits alles bestellt, jetzt wäre der Moment uns eventuell gegen die Folie zu entscheiden, bevor alles eingebaut wird.
Was meint ihr zum ganzen Aufbau, insbesondere die Folie? Ist alles so Fachgerecht geplant?
Der Tischler hat bereits unsere neue Holzfenster und Haustür als Sonderanfertigung gemacht und versteht sein Handwerk. Beim Fußbodenaufbau bin ich mir aber unsicher..
Alexander
PS, bitte entschuldige etwaige Rechtschreibfehler, Deutsch ist nicht meine Muttersprache.
Unser Fachwerkhaus wurde 1756 errichtet und vor etwa 100 Jahre das Fachwerk mit Staken/Strohlehm komplett erneuert. Es steht nicht unter Denkmalschutz. Wir haben vor im OG ein neues Kinderzimmer entstehen zu lassen. Es soll in Eigenleistung Laminat gelegt werden, der neue Aufbau des Fußbodens wird vom Tischler gemacht. Momentan ist der alte Dielenbelag sowie Einschub entfernt. Der Tischler hat nun folgenden Vorschlag gemacht, wo ich gerne eure Meinung dazu hören möchte.
Aufbau von unten nach oben:
Raum: Küche, beheizt
- Profilholz N+F auf 30mm Lattung mit Luftraum (bestand)
- Gipskartonplatte auf 20mm Bretter (Bestand)
- Holzbalken, Abstand 120cm (bestand), dazwischen zusätzliche Balken aus KVH (neu) um den Balkenabstand zu verringern.
- An den Balken sollen Bohlen 40x150 kommen, zwecks Nivellierung
- Zwischen den Bohlen eine Lattung und OSB Platten für die Aufnahme des Einschubs
- Darauf Einschub aus Gehwegplatten und Sand
- Auf den Einschub 50mm Akustik-Dämmmatten aus Mineralwolle
- Auf die Bohlen Filzstreifen
- Schließlich OSB/3 22mm, verschraubt.
- Darauf Trittschall und Laminat (Eigenleistung)
Raum: Kinderzimmer, beheizt
Dazu hat er noch den Vorschlag gemacht, vor dem einbringen des Einschubs, eine dampfdichte PE-Folie zu verlegen. Also von oben gesehen, über die Balken und durchgehend unter dem Einschub, an die Wände hochgezogen und verklebt. Dies zur Verhinderung von Geruchsbelastung aus der Küche. Tatsächlich konnte man vorher riechen, was unten gekocht wurde.
Der ganze Aufbau kommt mir ein wenig komisch vor, vor allem die Folie. Zwar sind beide Räume beheizt, jedoch ist die Luftfeuchtigkeit unterschiedlich wenn unten gekocht wird.
Ich möchte natürlich nicht, dass die Balkendecke durch Tauwasser schaden nimmt oder es sonst wo ein Mikroklima mit Schimmel bildet.
Ich bin der Meinung, dass die obere OSB Platten so dicht sind, dass keine Gerüche hochsteigen sollten. Am Rand sollen Randdämmstreifen kommen. Die Folie wird ja ohnehin durch die Schrauben zwischen OSB und Bohlen durchlöchert.. Hierauf angesprochen meinte der Tischler, diese wurde durch die Verpressung und dem Filz trotzdem dicht werden.
Der Tischler hat bereits alles bestellt, jetzt wäre der Moment uns eventuell gegen die Folie zu entscheiden, bevor alles eingebaut wird.
Was meint ihr zum ganzen Aufbau, insbesondere die Folie? Ist alles so Fachgerecht geplant?
Der Tischler hat bereits unsere neue Holzfenster und Haustür als Sonderanfertigung gemacht und versteht sein Handwerk. Beim Fußbodenaufbau bin ich mir aber unsicher..
Alexander
PS, bitte entschuldige etwaige Rechtschreibfehler, Deutsch ist nicht meine Muttersprache.