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Solarwärmeanlagen
erfreuen sich angesichts hoher Energiepreise einer wachsenden Beliebtheit. Nun
stehen die Förderzuschüsse aus dem bundesweiten Marktanreizprogramm, die seit
Oktober 2005 nicht mehr bewilligt wurden, wieder zur Verfügung (siehe auch
Meldung "Solarwirtschaft:
"Steinbrück blockiert Solare Heizungssanierung" vom 6.3.2006"). Über die
neuen Richtlinien informiert die Initiative Solarwärme Plus.
Mindestkollektorfläche von zehn Quadratmetern bei Flachkollektoren,
beziehungsweise acht Quadratmetern bei Vakuumröhrenkollektoren eingeplant
werden. Außerdem ist ein spezieller Heizungs-Pufferspeicher mit ausreichender
Größe notwendig.
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Die Fördersätze wurden gegenüber dem Vorjahr leicht reduziert.
In 2005 war die Nachfrage nach Solarwärmeanlagen so groß, dass schon im Oktober
die eingeplanten Fördermittel erschöpft waren und keine Bewilligungen mehr
erteilt wurden (siehe auch Meldung "Förderung von Solarwärmeanlagen: Anträge trotz Förderstopp stellen!"
vom 6.12.2005). Die aufgrund der stetig wachsenden Nachfrage steigende
Produktion führt zu tendeziell sinkenden Preisen für Solarwärmeanlagen.
In den nächsten Wochen werden zunächst die seit Oktober 2005 in
großer Zahl aufgelaufenen Förderanträge gemäß den neuen Richtlinien
abgearbeitet. Die Initiative Solarwärme Plus empfiehlt allen
Solar-Interessenten, ihre Förderanträge beim Bundesamt für Wirtschaft und
Ausfuhrkontrolle (Bafa) zeitnah zu stellen. Denn ab sofort gilt wieder die
Regelung, dass mit dem Bau der Solarwärmeanlage erst nach der verbindlichen
Förderzusage begonnen werden darf. Zudem bewilligt das Bafa die Anträge in
der Reihenfolge des Eingangs. Wer frühzeitig beantragt, kann also auch früh die
Anlage installieren und die Förderung beanspruchen.
<div align='right'>Siehe auch: ausgewählte weitere Meldungen:
erfreuen sich angesichts hoher Energiepreise einer wachsenden Beliebtheit. Nun
stehen die Förderzuschüsse aus dem bundesweiten Marktanreizprogramm, die seit
Oktober 2005 nicht mehr bewilligt wurden, wieder zur Verfügung (siehe auch
Meldung "Solarwirtschaft:
"Steinbrück blockiert Solare Heizungssanierung" vom 6.3.2006"). Über die
neuen Richtlinien informiert die Initiative Solarwärme Plus.
- Die Bunderegierung bezuschusst kleine Solarwärmeanlagen zur
Brauchwassererwärmung mit 84 Euro pro angefangenen Quadratmeter
Kollektorfläche. - Für eine große Anlage zur zusätzlichen Unterstützung der Raumheizung
erhalten Hausbesitzer 108 Euro pro Quadratmeter Kollektorfläche.
Mindestkollektorfläche von zehn Quadratmetern bei Flachkollektoren,
beziehungsweise acht Quadratmetern bei Vakuumröhrenkollektoren eingeplant
werden. Außerdem ist ein spezieller Heizungs-Pufferspeicher mit ausreichender
Größe notwendig.
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<img src="http://www.baulinks.com/webplugin/2005/i/1349-viesmann1.jpg" alt="Solarförderung, Solarwärmeförderung, Solarthermieförderung, Förderung für Solarwärme, Solartechnik, Solarwirtschaft, Solarwärme, Solarwärmeanlagen, Solarkollektorfläche, Solarwärmeanlage, Brauchwassererwärmung, Flachkollektor, Vakuumröhrenkollektor, Vakuumröhrenkollektoren, Heizungs-Pufferspeicher, Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, Bafa" border="1" vspace="2" width="400" height="288"> <span style="font-size: 10px;">Bild aus der Meldung "Vitosol: Das abgestufte Viessmann Kollektor-Programm" vom 15.8.2005</span> |
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Die Fördersätze wurden gegenüber dem Vorjahr leicht reduziert.
In 2005 war die Nachfrage nach Solarwärmeanlagen so groß, dass schon im Oktober
die eingeplanten Fördermittel erschöpft waren und keine Bewilligungen mehr
erteilt wurden (siehe auch Meldung "Förderung von Solarwärmeanlagen: Anträge trotz Förderstopp stellen!"
vom 6.12.2005). Die aufgrund der stetig wachsenden Nachfrage steigende
Produktion führt zu tendeziell sinkenden Preisen für Solarwärmeanlagen.
In den nächsten Wochen werden zunächst die seit Oktober 2005 in
großer Zahl aufgelaufenen Förderanträge gemäß den neuen Richtlinien
abgearbeitet. Die Initiative Solarwärme Plus empfiehlt allen
Solar-Interessenten, ihre Förderanträge beim Bundesamt für Wirtschaft und
Ausfuhrkontrolle (Bafa) zeitnah zu stellen. Denn ab sofort gilt wieder die
Regelung, dass mit dem Bau der Solarwärmeanlage erst nach der verbindlichen
Förderzusage begonnen werden darf. Zudem bewilligt das Bafa die Anträge in
der Reihenfolge des Eingangs. Wer frühzeitig beantragt, kann also auch früh die
Anlage installieren und die Förderung beanspruchen.
<div align='right'>Siehe auch: ausgewählte weitere Meldungen:
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Paradigma erhält Bundespreis 2006 für AquaSystem (29.3.2006)</div>