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Florian14
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Hallo zusammen,
ich baue aktuell eine Scheune. Die Holzkonstruktion haben wir als Fachwerk aufgebaut allerdings nicht gezapft sondern geschraubt. Die Gefache im Giebel möchte ich traditionell mit Staken, Flechtwerk und Strohlehm ausfachen. Damit habe ich mich auch ausführlich beschäftigt.
Ich habe erstmal nur eine Frage. Ist es möglich für das Flechtwerk statt der standardmäßig verwendeten Weiden- oder Haselnussruten auch Ruten vom Rebstock zu verwenden? Bzw. ist bekannt, ob das früher auch gemacht wurde? Ich konnte dazu nichts finden. Da ich aus einem Weinort komme und Weinberg besitze weíß ich, dass die Ruten, die man im Winter abschneidet von ihrer Form gut geeignet wären. Es handelt sich um das einjährige Holz. Das ist dann ca. 1 m bis 1,5 m lang, etwa 1 cm stark, verholzt aber noch leicht biegsam. Eigentlich liegt das nahe. Mich wundert nur, dass ich hierzu nichts finde.
Eventuell hat sich schonmal jemand damit beschäftigt bzw. weiß Gründe dafür oder dagegen.
Danke und Grüße
Florian
ich baue aktuell eine Scheune. Die Holzkonstruktion haben wir als Fachwerk aufgebaut allerdings nicht gezapft sondern geschraubt. Die Gefache im Giebel möchte ich traditionell mit Staken, Flechtwerk und Strohlehm ausfachen. Damit habe ich mich auch ausführlich beschäftigt.
Ich habe erstmal nur eine Frage. Ist es möglich für das Flechtwerk statt der standardmäßig verwendeten Weiden- oder Haselnussruten auch Ruten vom Rebstock zu verwenden? Bzw. ist bekannt, ob das früher auch gemacht wurde? Ich konnte dazu nichts finden. Da ich aus einem Weinort komme und Weinberg besitze weíß ich, dass die Ruten, die man im Winter abschneidet von ihrer Form gut geeignet wären. Es handelt sich um das einjährige Holz. Das ist dann ca. 1 m bis 1,5 m lang, etwa 1 cm stark, verholzt aber noch leicht biegsam. Eigentlich liegt das nahe. Mich wundert nur, dass ich hierzu nichts finde.
Eventuell hat sich schonmal jemand damit beschäftigt bzw. weiß Gründe dafür oder dagegen.
Danke und Grüße
Florian