Nur kurz:
Die orangen KG-Rohre sind oberhalb der Erdoberfläche fehl am Platz, das Material ist nicht UV-stabil.
Besser, als das Fallrohr über einen Abzweig in die Grundleitung zu führen, wäre es gewesen, da einen Kontrallschacht (30er oder 40er) vorzusehen, um die Grundleitung einsehen und ggf. spülen zu können.
Wenn die nasse Raumecke hinter dem Fallrohr lag und dieses in ein verstopftes Tonrohr mündet, dann ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass das Dachwasser sich im Fallrohr aufgestaut hat, weiter oben aus diesem ausgetreten und in die Mauerecke eingedrungen ist.
Weil die Mauer unter dem Schwellbalken vorspringt, wird das noch unterstützt.
Es sieht so aus, als sei das Erdreich direkt an die Mauer angefüllt worden. Hier hätte ich eine Noppenfolie oder etwas anderes angeordnet, um die Mauer wenigstens von seitlich eindringendem Wasser zu schützen. Ein Schwarzanstrich allein ist keine taugliche Dichtung gegen zufliessendes Oberflächen- oder Bodenwasser.
Wo fliesst das Regenwassser von dem geklinkerten Platz hin? Wenn der Untergrund durchlässiger Sand ist, könnte die Stützmauer bewirken, dass ein grosser Teil davon nun nicht mehr seitlich weg kann, sondern nach unten und dann eben in den Keller gelangt.