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sr0x
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Hallo allesamt,
wir haben einen alten Bauernhof gekauft. Die Mauern aus gebranntem Ton stehen auf einem Sandsteinfundament.
Neulich hatten wir einen Sanierer und einen Gipser da. Beide diagnostizierten Feuchte Wände bis ca. 1 m Höhe. Das war uns auch vorher schon klar. Nur was wir nun tun müssen ist weiter ungeklärt.
Beide rieten uns zu Kiesol und diversen Sanierputz-Geschichten. Eine andere Alternative wäre das Mauerwerk Stück für Stück aufzuschlitzen und eine Horizontalsperre einzubringen.
Bei beiden varianten habe ich Bedenken. Die gesamte Kiesol-Aktion ist sehr teuer und ich habe schon mehrfach gelesen, dass das nicht 100% wäre und auch nicht von Dauer.
Beim Schlitzen mache ich mir etwas sorgen um entstehende Risse im mauerwer. Davon hab ich nämlich schon einige und immerhin wird der gesamte Kraftfluss nach un nach unterbrochen. Der Mörtel in den Fugen ist eher Sand-artig und lässt sich sehr leicht auskratzen.
Man muss noch erwähnen, dass das Haus seit 5 Jahren nicht geheizt wurde (unbewohnt) und im Winter mal die Heizung geplatzt ist.
Wie soll ich weiter vorgehen? Möglicherweise erledigt sich das ja wenn wieder geheizt wird. Ich habe Bedenken, jetzt alles auszubauen und in einem jahr festzustellen, dass ich alles wieder rausreißen muss.
Über Rat und Tips würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank im Voraus!
MfG
Simon
wir haben einen alten Bauernhof gekauft. Die Mauern aus gebranntem Ton stehen auf einem Sandsteinfundament.
Neulich hatten wir einen Sanierer und einen Gipser da. Beide diagnostizierten Feuchte Wände bis ca. 1 m Höhe. Das war uns auch vorher schon klar. Nur was wir nun tun müssen ist weiter ungeklärt.
Beide rieten uns zu Kiesol und diversen Sanierputz-Geschichten. Eine andere Alternative wäre das Mauerwerk Stück für Stück aufzuschlitzen und eine Horizontalsperre einzubringen.
Bei beiden varianten habe ich Bedenken. Die gesamte Kiesol-Aktion ist sehr teuer und ich habe schon mehrfach gelesen, dass das nicht 100% wäre und auch nicht von Dauer.
Beim Schlitzen mache ich mir etwas sorgen um entstehende Risse im mauerwer. Davon hab ich nämlich schon einige und immerhin wird der gesamte Kraftfluss nach un nach unterbrochen. Der Mörtel in den Fugen ist eher Sand-artig und lässt sich sehr leicht auskratzen.
Man muss noch erwähnen, dass das Haus seit 5 Jahren nicht geheizt wurde (unbewohnt) und im Winter mal die Heizung geplatzt ist.
Wie soll ich weiter vorgehen? Möglicherweise erledigt sich das ja wenn wieder geheizt wird. Ich habe Bedenken, jetzt alles auszubauen und in einem jahr festzustellen, dass ich alles wieder rausreißen muss.
Über Rat und Tips würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank im Voraus!
MfG
Simon