@ Lingl - Augen auf - Auch ein Leie sieht hier zwei verrostetet Doppel-T-Träger und eine fehlende Decke. Den Rest erklärt der Schreiber.
Asphalt als Fussboden hat mir mal ein erfahrener Polier gesteckt, soll ein Luxusfussboden sein und wird häufig in Kaufhäusern werwendet. Leider hat er es mir erzählt als ich meinen unwissend herausgerissen hatte. Egal, war eh krum wie ne Banane.
Haben ein Haus von 1860 und ein Haus von 1910. Bei dem von 1910 bin ich beim Sanieren doch tatsächlich auf "Dachpappe" als Horizontalsperre gestoßen. Nur existierte diese Pappe nur noch in Fragmenten. Durchgescheuert, veraltet - ich weiß nicht. Fazit : Aufsteigende Feuchtigkeit.
Ytong - oder Porenbeton - Bitte keinen 5er Stein nehmen. Unser 5er Porenbeton bei 3,5B und 2,8H reißt ordenlich ein. Liegt bestimmt an der dahinterliegenden und drückenden Perlite. Trotz ausreichenden Halte-Drahtstiften im dahinterliegenden Fachwerk. Ist aber Gott-Sei-Dank nur eine Probewand.
Wenn Du aber eh teilweise Wände weg haben möchtest und teilweise neu aufmauern. Also, sprich : Wenn du die Zeit dazu hast, dann mach das. Wenn du dann die Pappe als horizontalsperre einbringst bist du doch auf der absolut trockenen Seite. Vielleicht ist ja soviel Zeit, das du Stück für Stück erst die innere Mauer dann die äußere Mauer wieder neu aufmauern kannst, wenn du dann noch in diese neuen Mauern Steinwolle und Belüftung nicht vergisst, dann wird das doch ein Traumhaus. Und laß dich nicht entmutigen. Ich wollte auch nur zwei Jahre beim dem Haus von 1860 und bin jetzt schon fast vier dabei - und ein Ende ist noch nicht wirklich abzusehen.