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Unser Traum - ein ökologisch saniertes Haus
Guest
Hallo,
wir lassen demnächst unsere neuen Holzfenster von einer Fachfirma einbauen. Wir haben die Wahl zwischen Stopfen der Fensterfugen mit Flachsstreifen und wenn wir es wollen mit zusätzlicher Abdichtung nach EnEV (Folie innen, Kompriband außen).
Die zweite Variante wäre, die gesamten Fugen/ Öffnungen zwischen Leibung und Fenster mit einem Duoband von illbruck luftdicht zu verschließen.
Die Firma rät uns zur zweiten Variante (wegen Gewährleistung etc.) Sie meint, dass Sie bereits zu viele negative Erfahrungen beim Stopfen mit Flachs gemacht hat. (Fensterfugen undicht, nicht schlagregenfest, Schimmel, Fenster wieder ausbauen und neu abdichten etc.)
Da wir bei der Sanierung bisher darauf geachtet haben, rein ökologische, diffusionsoffene und baubiologisch unbedenkliche Materialien zu verwenden, sträuben wir uns gegen die Variante mit dem Multifunktionsband, welches einfach auf die Fenster geklebt wird und dann beim Einsetzen aufgeht und somit die gesamte Fuge abdichtet. Ist doch 100%ig chemisch + luftdicht und widerspricht demnach dem Rest unseres Aufbaus (Lehm, Schilfmatten, Ziegel etc.).
Was meint ihr? Wie sind eure Erfahrungen?
Wir wollen natürlich nicht, dass uns die Fugen wegschimmeln oder die Dämmung zwischen den Fugen an Dämmkraft durch eindringende Feuchtigkeit verliert.
Ist es nicht so, dass beim sehr guten Stopfen (Hanf)und einem diffusionsoffenen Aufbau (also ohne Folie und Kompriband) die feuchte Luft nach draußen gelangt, ohne Schaden anzurichten? Gegen Schlagregen würde doch der Putz auf dem Fensterrahmen reichen, oder?
Viele Grüße
David
wir lassen demnächst unsere neuen Holzfenster von einer Fachfirma einbauen. Wir haben die Wahl zwischen Stopfen der Fensterfugen mit Flachsstreifen und wenn wir es wollen mit zusätzlicher Abdichtung nach EnEV (Folie innen, Kompriband außen).
Die zweite Variante wäre, die gesamten Fugen/ Öffnungen zwischen Leibung und Fenster mit einem Duoband von illbruck luftdicht zu verschließen.
Die Firma rät uns zur zweiten Variante (wegen Gewährleistung etc.) Sie meint, dass Sie bereits zu viele negative Erfahrungen beim Stopfen mit Flachs gemacht hat. (Fensterfugen undicht, nicht schlagregenfest, Schimmel, Fenster wieder ausbauen und neu abdichten etc.)
Da wir bei der Sanierung bisher darauf geachtet haben, rein ökologische, diffusionsoffene und baubiologisch unbedenkliche Materialien zu verwenden, sträuben wir uns gegen die Variante mit dem Multifunktionsband, welches einfach auf die Fenster geklebt wird und dann beim Einsetzen aufgeht und somit die gesamte Fuge abdichtet. Ist doch 100%ig chemisch + luftdicht und widerspricht demnach dem Rest unseres Aufbaus (Lehm, Schilfmatten, Ziegel etc.).
Was meint ihr? Wie sind eure Erfahrungen?
Wir wollen natürlich nicht, dass uns die Fugen wegschimmeln oder die Dämmung zwischen den Fugen an Dämmkraft durch eindringende Feuchtigkeit verliert.
Ist es nicht so, dass beim sehr guten Stopfen (Hanf)und einem diffusionsoffenen Aufbau (also ohne Folie und Kompriband) die feuchte Luft nach draußen gelangt, ohne Schaden anzurichten? Gegen Schlagregen würde doch der Putz auf dem Fensterrahmen reichen, oder?
Viele Grüße
David