Fassadensysteme in Titanzink - vorgestellt von RHEINZINK

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Fassadensysteme
aus Titanzink bieten eine große Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten. Für das
Bauwerk sind sie funktioneller Wetterschutz und wirtschaftliche Gebäudehülle,
objektbezogen angepaßt und werkstoffbedingt langlebig.



Konstruktiv werden die Systeme als vorgehängte, hinterlüftete
Fassaden
ausgebildet. Mit der Trennung der metallischen Außenhaut von
Wärmedämmung und Tragwerk werden verbesserte bauphysikalische Bedingungen
geschaffen. Alle Anforderungen im Hinblick auf Wetterschutz, Feuchteregulierung,
Wärmehaushalt, Hinterlüftung, Schall- und Brandschutz werden erfüllt.
Detaillierte, werksunterstützte Planung - zugeschnitten auf das jeweilige
Objekt - ermöglicht serielle Herstellung der Fassadenelemente mit einem hohen
Vorfertigungsanteil.



Als Unterkonstruktion der Fassadenelemente dienen mehrteilige
Metallkonstruktionen, zum Beispiel zwei- oder dreiteilige Konsolsysteme mit
entsprechenden Tragprofilen. Die Befestigung ist - je nach System - sichtbar
oder verdeckt, wobei nichtrostende, systemkonforme Bohrschrauben,
Gewindeformschrauben oder Nieten verwendet werden.



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<img border="1" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2005/i/0381-rheinzink1.jpg" vspace="2" alt="vorgehängte, hinterlüftete Fassade: Horizontalpaneele">

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Die Metalldicke der Fassadenelemente beträgt im Regelfall
1,00 mm bei Well- und Trapezprofilen; bei Kassetten 1,00 bis 1,50 mm. Alle
Systeme werden in der Oberflächenqualität RHEINZINK "vorbewittert pro blaugrau"
und in der gerade neu eingeführten Oberflächenqualität "vorbewittert pro
schiefergrau" geliefert. Im Gegensatz zu einer relativ gleichmäßigen
Beschichtung zeichnen sich "vorbewitterte" Oberflächen aufgrund leicht
nuancierter Farbtöne durch besondere Lebendigkeit aus. Zu den charakteristischen
Merkmalen der verschiedenen Fassadenelemente gehört auch das typische
Erscheinungsbild der einzelnen Systeme. Jede Ausführungsart hat ihren ganz
individuellen Charakter:



Wellprofile [zweites Bild] wirken technisch filigran,
besonders wenn sie in horizontaler Anordnung feldweise oder durchgehend verlegt
sind. Verschiedene Orientierungen - vertikal, schräg oder horizontal - sowie
Kombinationen sind möglich. Das Wellprofil entwickelt seine eigene "weiche"
Optik mit sanften Übergängen und gedämpften Licht-Schatten-Effekten:



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<img border="1" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2005/i/0381-rheinzink2.jpg" vspace="2" alt="vorgehängte, hinterlüftete Fassade: Wellprofile, Wellblech">

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Trapezprofile mit den gleichen technischen Möglichkeiten
der Anordnung wie beim Wellprofil wirken durch ihre kantige und kühle
Formensprache. Unter Lichteinfluss wird im Kontrast zur weichen Welle ein
deutlich härterer Flächeneffekt erzielt.



Steckfalzpaneele [drittes Bild]  werden vertikal,
schräg oder horizontal eingebaut. Ihre besonderer Ästhetik liegt in der Wahl der
Paneelbreite in Kombination mit der Fugenbreite zwischen den Paneelen. Schmale
Paneele mit breiten Fugen betonen vertikale Linien, können also zum Beispiel
einen sehr langgestreckten Baukörper formal optimieren, seine ausgeprägte
horizontale Ausrichtung optisch "verkürzen":



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<img border="1" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2005/i/0381-rheinzink4.jpg" vspace="2" alt="vorgehängte, hinterlüftete Fassade: Steckfalzpaneele">

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Horizontalpaneele [erstes Bild] sind optisch den
Steckfalzpaneelen ähnlich und erinnern ihrem Ursprung nach an Fassaden in
Holzbauweise. Ihre durchlaufenden Schattenfugen verstärken noch den Charakter
dieses Fassadensystems.



Stulppaneele [viertes Bild] erinnern formal an
Stülpschalungen, die in leicht schräggestellter Position als Wetterschutz in
Form hölzerner Außenbekleidungen regional üblich sind. Ihr schuppenförmiger
Aufbau ergibt charakteristische Schattierungen und kräftige Konturen.
Stulppaneele können sowohl horizontal als auch diagonal eingebaut werden:



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<img border="1" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2005/i/0381-rheinzink5.jpg" vspace="2" alt="vorgehängte, hinterlüftete Fassade: Stulppaneele">

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Rauten-Bekleidungen oder -Fassaden [fünftes Bild] bilden
kleinteilige Gliederungen von Außenwand- und Giebelflächen. Im
RHEINZINK-Rautenprogramm sind als wirkungsvoller Wetterschutz von vertikalen und
stark geneigten Flächen Quadrat-, Spitz- und Großrauten in den verschiedensten
Abmessungen sowie in den Oberflächenqualitäten "vorbewittert pro blaugrau" und "vorbewittert
pro schiefergrau" als auch walzblank lieferbar:



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<img border="1" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2005/i/0381-rheinzink7.jpg" alt="vorgehängte, hinterlüftete Fassade: Rauten-Bekleidung oder -Fassade" vspace="2">

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Kassetten [rechtes Bild], handwerklich oder industriell
hergestellt aus dem Werkstoff RHEINZINK, sind allseitig abgekantete, in der
Regel quadratische oder rechteckige Fassadenelemente mit Proportionen von 1 : 1
bis ca. 1 : 4.
<img border="1" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2005/i/0381-rheinzink8.jpg" align="right" hspace="3" vspace="3" alt="vorgehängte, hinterlüftete Fassade: Kassetten">Die
dreidimensionalen Kassetten ergeben mit ihrer signifikanten Tiefe sehr
abwechslungsreiche Flächen und können besonders nach individuellen
architektonischen Vorstellungen in zahlreichen Ausführungen und auch in
Kombination mit anderen Außenwandelemeten eingesetzt werden.



Lamellenkonstruktionen und Sonderprofile für individuelle
Gestaltungen sind ebenfalls möglich.



<div align='right'>Siehe auch:
RHEINZINK
GmbH & Co. KG
</div>
 
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