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Morgennebel
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Liebes Forum,
seit zwei Monaten sind wir Besitzer eines 120 Jahre alten Hauses (ehemalige Meierei) in Schleswig-Holstein. Das Haus ist zweischalig aufgebaut und hat sichtbare Backstein-Bereiche und geputzte Flächen. Der letzte Fassenanstrich ist vielleicht 10-15 Jahre alt.
Diese hat im Obergeschoß hohe Feuchtigkeit in den Wänden (Meßwerte 80%-100%), die derzeit mit einem Bautrockner getrocknet wird.
Laut Aussage einer Malerfirma ist die verwendete Fassadenfarbe wasserundurchlässig. Die alten Backsteine sind an der Oberfläche abgesprungen und damit nicht mehr wasserabweisend und Regenwasser habe die Fassadenfarbe hinterwandert.
Dies äußert sich jetzt in einigen häßlichen Beulen auf der Außenseite und sehr kleinen Rissen.
Das Malerunternehmen empfahl eine Hydrophobierung der Backsteine - aber ich bin mir nicht sicher, ob ich damit eine gute Entscheidung für die Erhaltung eines Altbaues treffe. Letztendlich ist ja die Fassadenfarbe nicht "richtig" und es würden Symptome einer anderen Ursache behoben.
Gibt es anstelle einer Hydrophobierung sinnvollere Maßnahmen (wie z.B. die Fassadenfarbe auswechseln - und gegen was oder die Backsteine anders behandeln/tauschen oder einfach abwarten) um das Haus langfristig gesund zu erhalten?
Vielen Dank für Ratschlag und Stichworten, nach denen ich suchen könnte.
-OS
seit zwei Monaten sind wir Besitzer eines 120 Jahre alten Hauses (ehemalige Meierei) in Schleswig-Holstein. Das Haus ist zweischalig aufgebaut und hat sichtbare Backstein-Bereiche und geputzte Flächen. Der letzte Fassenanstrich ist vielleicht 10-15 Jahre alt.
Diese hat im Obergeschoß hohe Feuchtigkeit in den Wänden (Meßwerte 80%-100%), die derzeit mit einem Bautrockner getrocknet wird.
Laut Aussage einer Malerfirma ist die verwendete Fassadenfarbe wasserundurchlässig. Die alten Backsteine sind an der Oberfläche abgesprungen und damit nicht mehr wasserabweisend und Regenwasser habe die Fassadenfarbe hinterwandert.
Dies äußert sich jetzt in einigen häßlichen Beulen auf der Außenseite und sehr kleinen Rissen.
Das Malerunternehmen empfahl eine Hydrophobierung der Backsteine - aber ich bin mir nicht sicher, ob ich damit eine gute Entscheidung für die Erhaltung eines Altbaues treffe. Letztendlich ist ja die Fassadenfarbe nicht "richtig" und es würden Symptome einer anderen Ursache behoben.
Gibt es anstelle einer Hydrophobierung sinnvollere Maßnahmen (wie z.B. die Fassadenfarbe auswechseln - und gegen was oder die Backsteine anders behandeln/tauschen oder einfach abwarten) um das Haus langfristig gesund zu erhalten?
Vielen Dank für Ratschlag und Stichworten, nach denen ich suchen könnte.
-OS