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Sumo
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Hallo Experten,
wir haben uns vor einigen Jahren ein Altstadthaus mit angebauter Fachwerkscheune gekauft und sind seit dem kräftig am Renovieren.
Da wir keinen Garten haben ließen wir die Scheune vom Zimmermann aufstocken und mit einem Flachdach versehen um eine Terasse zu erhalten. Ich möchte die Scheune als Trainingsraum benutzen d.h. sie wird später beheizt. Da die Scheune von anderen Häusern umschlossen wird musste ein Brandschutznachweis erstellt werden.
Dieser schreibt mir vor, die alte Lehmausfachung zu ersetzen. Ich habe vor die Ausfachung mit Wienerberger Schallschutzvollziegel mit Weißkalkhydrat mörtel auszumauern.
1. Frage: Weißkalkhydrat mörtel 1 RT Weißkalkhydrat und 3 RT Sand. Da ich den Sand nicht anliefern lassen kann und beschränkte Lagermöglichkeit habe, habe ich erste Versuche mit Spielsand (25kg Säcke) unternommen. Spricht irgendwas gegen Spielsand? Ist der damit gemischte Mauer- und später Putzmörtel genauso diffusionsoffen und für die Fachwerkausfachung geeignet?
2. Frage: Wird das eventuell zu schwer für das Fundament? Sind die Ziegelsteine sehr viel schwerer als die Lehmausfachung? Die Last des neuen Dachstuhls wird wie auf dem beigefügten Bild zu erkennen ist über die senkrechten Balken auf die Natursteinmauer abgeleitet.
3.Frage: Was könnte ich zwischen diesen neuen senkrechten Balken packen? Noch eine Ziegelmauer? Oder Lehmbausteine? (nehme an die sind wegen des Brandschutzes nicht zulässig). Schilfrohrmatten im Lehm oder Weißkalkhydrat Putzbett?
Hätte auch noch einige Lehmbauplatten übrig um diese auf die senkrechten Balken zu schrauben.
4.Frage: Ich habe auch noch das Problem dass die Bruchsteinmauer ziemlich feucht ist. Nehme an die sollte frei bleiben? Wäre eine Leistenheizung förderlich? Ich nehme an ich müsste die Feuchtigkeit darin hindern nach oben zu steigen aber wie? Mauerfolie oder Blech auf die Oberseite der Bruchsteinmauer?
Grüße
Sumo
wir haben uns vor einigen Jahren ein Altstadthaus mit angebauter Fachwerkscheune gekauft und sind seit dem kräftig am Renovieren.
Da wir keinen Garten haben ließen wir die Scheune vom Zimmermann aufstocken und mit einem Flachdach versehen um eine Terasse zu erhalten. Ich möchte die Scheune als Trainingsraum benutzen d.h. sie wird später beheizt. Da die Scheune von anderen Häusern umschlossen wird musste ein Brandschutznachweis erstellt werden.
Dieser schreibt mir vor, die alte Lehmausfachung zu ersetzen. Ich habe vor die Ausfachung mit Wienerberger Schallschutzvollziegel mit Weißkalkhydrat mörtel auszumauern.
1. Frage: Weißkalkhydrat mörtel 1 RT Weißkalkhydrat und 3 RT Sand. Da ich den Sand nicht anliefern lassen kann und beschränkte Lagermöglichkeit habe, habe ich erste Versuche mit Spielsand (25kg Säcke) unternommen. Spricht irgendwas gegen Spielsand? Ist der damit gemischte Mauer- und später Putzmörtel genauso diffusionsoffen und für die Fachwerkausfachung geeignet?
2. Frage: Wird das eventuell zu schwer für das Fundament? Sind die Ziegelsteine sehr viel schwerer als die Lehmausfachung? Die Last des neuen Dachstuhls wird wie auf dem beigefügten Bild zu erkennen ist über die senkrechten Balken auf die Natursteinmauer abgeleitet.
3.Frage: Was könnte ich zwischen diesen neuen senkrechten Balken packen? Noch eine Ziegelmauer? Oder Lehmbausteine? (nehme an die sind wegen des Brandschutzes nicht zulässig). Schilfrohrmatten im Lehm oder Weißkalkhydrat Putzbett?
Hätte auch noch einige Lehmbauplatten übrig um diese auf die senkrechten Balken zu schrauben.
4.Frage: Ich habe auch noch das Problem dass die Bruchsteinmauer ziemlich feucht ist. Nehme an die sollte frei bleiben? Wäre eine Leistenheizung förderlich? Ich nehme an ich müsste die Feuchtigkeit darin hindern nach oben zu steigen aber wie? Mauerfolie oder Blech auf die Oberseite der Bruchsteinmauer?
Grüße
Sumo