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BenX7
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Hallo,
konnte über die Suche bisher leider nicht die passende Antwort auf meine Frage finden. Falls jemand hierzu einen Threat kennt, bitte verlinken.
Meine Aufgabe: Fachwerk-Giebel ausmauern, innen luftdicht verputzen und außen mit einem WDVS aus EPS dämmen um ein KfW-55-Haus mit KWL (kontrollierte Wohnraumlüftung) herzustellen.
Frage: Was muss beachtet werden, um das Holz zu schützen?
IST-Situation:
- '77er Massivbau (Keller und Decken aus Beton, Wände bis DG aus Poroton-Steine)
- Freitragendes DSB-Sparrendach (Auflagepunkte nur auf First und unten auf der Betondecke)
- Wände/Giebel im DG aus ausgemauertem Fachwerk. Waren außen mit Vorhangfassade und innen mit Rigips verkleidet (hinterlüftet).
Anhand des 45 Jahre altem Bestands sah die Aufgabe zunächst einfach aus. Holz und Mauerwerk im DG sind in einem sehr guten Zustand (abgesehen von einigen Fugen).
Habe mittlerweile aber schon herausgefunden, dass man wegen dem Fachwerk möglichst weichgebrannte kleine Ziegel (3DF) und diffussionsoffenen zementlosen Mörtel/Putz (z.B. weber.mix 614/615 und Weber.cal 176) verwenden muss. Oft werden auch besandete Bitumenbahnen erwähnt.
Da für die KWL der Innenputz inkl. aller Anschlüsse luftdicht sein muss und die Außenfassade mit EPS ebenfalls relativ luftdicht verklebt werden soll, mache ich mir um die Holzbalken bzgl. Feuchtigkeit etwas Sorgen. Da wir kein reines Fachwerk haben, sondern nur Fachwerkwände auf einer Betondecke mit steifen DSB-Sparrendach, halten sich die Bewegungen vermutlich eher in Grenzen. Die alten Wände stehen so ja auch bereits seit 45 Jahren und der Mörtel ist ziemlich fest, also vermutlich sogar zementär.
Wir haben 2 Zimmermannsleute dabei (Dachdecker und Energieberater), denen die Situation bekannt ist und keiner hat bisher aktiv widersprochen. Werde die hierzu kommende Woche aber noch mal konkret ansprechen, ob die so einen Fall schon mal hatten.
Würde mich sehr freuen, wenn hier jemand ähnliche Erfahrungen mit so einer Holz-KWL-WDVS-Kombination hat.
konnte über die Suche bisher leider nicht die passende Antwort auf meine Frage finden. Falls jemand hierzu einen Threat kennt, bitte verlinken.
Meine Aufgabe: Fachwerk-Giebel ausmauern, innen luftdicht verputzen und außen mit einem WDVS aus EPS dämmen um ein KfW-55-Haus mit KWL (kontrollierte Wohnraumlüftung) herzustellen.
Frage: Was muss beachtet werden, um das Holz zu schützen?
IST-Situation:
- '77er Massivbau (Keller und Decken aus Beton, Wände bis DG aus Poroton-Steine)
- Freitragendes DSB-Sparrendach (Auflagepunkte nur auf First und unten auf der Betondecke)
- Wände/Giebel im DG aus ausgemauertem Fachwerk. Waren außen mit Vorhangfassade und innen mit Rigips verkleidet (hinterlüftet).
Anhand des 45 Jahre altem Bestands sah die Aufgabe zunächst einfach aus. Holz und Mauerwerk im DG sind in einem sehr guten Zustand (abgesehen von einigen Fugen).
Habe mittlerweile aber schon herausgefunden, dass man wegen dem Fachwerk möglichst weichgebrannte kleine Ziegel (3DF) und diffussionsoffenen zementlosen Mörtel/Putz (z.B. weber.mix 614/615 und Weber.cal 176) verwenden muss. Oft werden auch besandete Bitumenbahnen erwähnt.
Da für die KWL der Innenputz inkl. aller Anschlüsse luftdicht sein muss und die Außenfassade mit EPS ebenfalls relativ luftdicht verklebt werden soll, mache ich mir um die Holzbalken bzgl. Feuchtigkeit etwas Sorgen. Da wir kein reines Fachwerk haben, sondern nur Fachwerkwände auf einer Betondecke mit steifen DSB-Sparrendach, halten sich die Bewegungen vermutlich eher in Grenzen. Die alten Wände stehen so ja auch bereits seit 45 Jahren und der Mörtel ist ziemlich fest, also vermutlich sogar zementär.
Wir haben 2 Zimmermannsleute dabei (Dachdecker und Energieberater), denen die Situation bekannt ist und keiner hat bisher aktiv widersprochen. Werde die hierzu kommende Woche aber noch mal konkret ansprechen, ob die so einen Fall schon mal hatten.
Würde mich sehr freuen, wenn hier jemand ähnliche Erfahrungen mit so einer Holz-KWL-WDVS-Kombination hat.