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Susanne Grünwald
Guest
Guten Morgen,
wir sind seid 2 Wochen stolze Besitzer eines Vogelsberger Fachwerkhauses mit Vorhangfassade aus Holzschindeln. Der Keller ist massiv, ab dem Erdgeschoss ist Fachwerkbauweise. Energetisch haben wir die Durchführung von Einzelmaßnahmen geplant (Pelletheizung, neue Fenster, Zwischensparren-Dachdämmung).
Wir sind hier schon seit Monaten stille Mitleser und konnten bereits wertvolles zur Dämmung/Sanierung von Fachwerkhäusern lernen. Unser Entschluss ist, dass wir keine Innendämmung vornehmen, sondern im zweiten Schritt eine Außendämmung und Erneuerung der Vorhangfassade mit Holzbretterverschalung durchführen. Aus Zeitgründen ist das allerdings erst im nächsten Jahr möglich, das Haus muss nun erst mal bis spätestens November bezugsfertig werden. Im ersten Jahr nehmen wir die höheren Heizkosten in Kauf.
Nachdem wir nun in den ersten Räumen die 8 - 10 (!) Schichten Tapete unten haben, kam Lehmputz zum Vorschein sowie Gefache, die mit Bimsstein ausgemauert sind.
Mein Mann hatte nun die Idee, die Fachwerkbalken innen aufzudoppeln und die Gefache mit Lehmputz zu verputzen. Ich habe dabei Bedenken wegen der Luftdichtigkeit, wozu mein Mann meinte, man könne die Aufdopplungsbretter etwas breiter oder schmaler wählen als die Originalbalken, um so eine durch Lehmputz/Lehmmörtel verschlossene Überlappung zu erzielen.
Was meinen die Fachleute im Forum dazu?
Grüße aus dem Vogelsberg
wir sind seid 2 Wochen stolze Besitzer eines Vogelsberger Fachwerkhauses mit Vorhangfassade aus Holzschindeln. Der Keller ist massiv, ab dem Erdgeschoss ist Fachwerkbauweise. Energetisch haben wir die Durchführung von Einzelmaßnahmen geplant (Pelletheizung, neue Fenster, Zwischensparren-Dachdämmung).
Wir sind hier schon seit Monaten stille Mitleser und konnten bereits wertvolles zur Dämmung/Sanierung von Fachwerkhäusern lernen. Unser Entschluss ist, dass wir keine Innendämmung vornehmen, sondern im zweiten Schritt eine Außendämmung und Erneuerung der Vorhangfassade mit Holzbretterverschalung durchführen. Aus Zeitgründen ist das allerdings erst im nächsten Jahr möglich, das Haus muss nun erst mal bis spätestens November bezugsfertig werden. Im ersten Jahr nehmen wir die höheren Heizkosten in Kauf.
Nachdem wir nun in den ersten Räumen die 8 - 10 (!) Schichten Tapete unten haben, kam Lehmputz zum Vorschein sowie Gefache, die mit Bimsstein ausgemauert sind.
Mein Mann hatte nun die Idee, die Fachwerkbalken innen aufzudoppeln und die Gefache mit Lehmputz zu verputzen. Ich habe dabei Bedenken wegen der Luftdichtigkeit, wozu mein Mann meinte, man könne die Aufdopplungsbretter etwas breiter oder schmaler wählen als die Originalbalken, um so eine durch Lehmputz/Lehmmörtel verschlossene Überlappung zu erzielen.
Was meinen die Fachleute im Forum dazu?
Grüße aus dem Vogelsberg