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sstiem
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Nach 4 Monaten hin und her - welche Art der Innen-Isolierung für meine Außenwand in Frage kommt - würde ich gern hier meinen Wandaufbau einmal vorstellen.
Leider war es bisher so, dass ich 4 Leute fragte und 8 Meinungen bekam. So entstand eine Lange Zeit der Verunsicherung.
Von außen nach innen – (sichtbares Fachwerk)
14er Kantholz Fachwerk – Gefache mit Rotbrandziegel, außen Kalkputz
1,5-2cm Kalkputz mit Streckmetal zur Hohlraumbeseitigung
Thermoroom von Gutex
Wandheizung (dort wo möglich)
3cm Lehmunterputz
Lehmfeinputz
Nun hier noch 2 Fragen:
1. Wärmedurchlasswiderstand bzw., wie stark darf gedämmt werden.
Lt. Frauenhofer wird empfohlen den Wärmedurchlasswiderstand R der zusätzlich angebrachten Innendämmung auf 0,8 R(m2K/W) zu begrenzen um Tauwasserschäden zu vermeiden. Oder! einen kapillaraktiven Dämmstoff zu verwenden, der das anfallende Tauwasser wieder zum Raum hin zurückführen kann.
Die Thermoroom ist kapillaraktiv. Bei einer Innendämmung von 40mm wäre der R Wert schon (lt. Hersteller) bei 1,0 R(m2K/W). Dies ohne die anderen Aufbauschichten zu berücksichtigen. Jedoch wie dick ist verträglich, lieferbar ist die Platte bis 100mm.
Sicher kann man hier nicht dämmen wie man gerade lustig ist und anfallendes Tauwasser muss in einer angemessenen Zeit wieder abgegeben sein. Zu dünn will ich nun auch wieder nicht dämmen, sonst spare ich mir das Geld und heize gegen die nackte Außenwand. Was sicher das Beste für mein Haus wäre.
Hat jemand schon einmal einen solchen Wandaufbau ausgeführt? Wer kann mir den Taupunkt berechen? Meine Plz 17406.
2. Fugen zwischen dem Holz und Gefache, dort wo etwas Schwund im Holz ist, werde ich mit Kalfater-Hanf diese Fugen ausstopfen. Was meint ihr dazu?
Vielen Dank schon einmal für Eure Anregungen!
Sven
Leider war es bisher so, dass ich 4 Leute fragte und 8 Meinungen bekam. So entstand eine Lange Zeit der Verunsicherung.
Von außen nach innen – (sichtbares Fachwerk)
14er Kantholz Fachwerk – Gefache mit Rotbrandziegel, außen Kalkputz
1,5-2cm Kalkputz mit Streckmetal zur Hohlraumbeseitigung
Thermoroom von Gutex
Wandheizung (dort wo möglich)
3cm Lehmunterputz
Lehmfeinputz
Nun hier noch 2 Fragen:
1. Wärmedurchlasswiderstand bzw., wie stark darf gedämmt werden.
Lt. Frauenhofer wird empfohlen den Wärmedurchlasswiderstand R der zusätzlich angebrachten Innendämmung auf 0,8 R(m2K/W) zu begrenzen um Tauwasserschäden zu vermeiden. Oder! einen kapillaraktiven Dämmstoff zu verwenden, der das anfallende Tauwasser wieder zum Raum hin zurückführen kann.
Die Thermoroom ist kapillaraktiv. Bei einer Innendämmung von 40mm wäre der R Wert schon (lt. Hersteller) bei 1,0 R(m2K/W). Dies ohne die anderen Aufbauschichten zu berücksichtigen. Jedoch wie dick ist verträglich, lieferbar ist die Platte bis 100mm.
Sicher kann man hier nicht dämmen wie man gerade lustig ist und anfallendes Tauwasser muss in einer angemessenen Zeit wieder abgegeben sein. Zu dünn will ich nun auch wieder nicht dämmen, sonst spare ich mir das Geld und heize gegen die nackte Außenwand. Was sicher das Beste für mein Haus wäre.
Hat jemand schon einmal einen solchen Wandaufbau ausgeführt? Wer kann mir den Taupunkt berechen? Meine Plz 17406.
2. Fugen zwischen dem Holz und Gefache, dort wo etwas Schwund im Holz ist, werde ich mit Kalfater-Hanf diese Fugen ausstopfen. Was meint ihr dazu?
Vielen Dank schon einmal für Eure Anregungen!
Sven