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Lehmmatscher
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Hallo zusammen,
nachdem ich mich nun ausführlich im Forum umgesehen habe bin ich durch die gelesenen Posts und Antworten nun mehr verwirrt als aufgeklärt und muss nun meine Frage doch selbst stellen.
Wir haben ein Fachwerkhaus aus dem 18. Jahrhundert geerbt und möchten dieses sehr gerne bewohnen. Eine genaue Angabe der Jahreszahlen ist nicht möglich es gibt auf den einzelnen Baumaterialien unterschiedliche Jahreszahlen, angefangen von 1708 bis hin zu 1786. Aber nun zum eigentlichen Thema.
Das EG ist aus Sandsteinen mit einer Wandstärke von 50cm. In dieser Etage wollten wir keinerlei Dämmung anbringen, einfach aus der Angst heraus, dass wir, bedingt durch die Wandstärke, Schimmelprobleme bekommen würden.
Das OG und auch das DG bereiten uns Kopfzerbrechen. Die Wand im OG ist nur so dick wie das Fachwerk. Die Balken sind ca. 120-140mm im Quadrat (alles Eiche).
Die Gefache sind mit Bruchsteinen ausgemauert. Innen und Außen ist ein Lehmputz darauf, wobei dieser auf beiden Seiten schon teilweise abgefallen ist. Bedingt durch die Wandstärke haben wir Angst vor den Heizkosten, wobei wir noch nicht wissen welche Art von Heizung wir verwenden wollen. Die Fenster im kompletten Haus wurden vor 5 Jahren gegen dünne Iso-Fenster ausgetauscht, die uns jetzt noch mehr Kopfzerbrechen bereiten, da diese, vor allem in altertümlichen Bauten, offenbar nicht zur Schimmelvermeidung beitragen.
Der Dachstuhl wurde ebenfalls im Jahr 2008 komplett erneuert, da er morsch war. In diesem Zuge wurde das komplette Dach neu eingedeckt und mit 25mm Holzfaserplatten "isoliert".
Wir leben hier in Unterfranken wo der Winter schon teilweise Temperaturen von -20 bis -25 Grad bringen kann, wenn es darauf ankommt.
Eventuell wichtig: Das Gebäude steht als Einzelobjekt unter Denkmalschutz.
Nun unsere Frage:
1. Welche Isolierung bzw. welche Maßnahmen in welchem Stockwerk?
2. Welche Heizung in welchem Stockwerk?
Zusatz: Im EG steht ein Kachelofen, der eigentlich erhalten werden soll.
Im OG wollten wir auch einen zentralen Kachelofen, eventuell wassergeführt um eine Wandheizung in den einzelnen Zimmern mit zu versorgen.
Wir haben ein eigenes Waldstück und auch die nötigen Geräte und Maschinen, so dass Holz schon seit mehreren Generationen zum bevorzugten Heizmaterial gehört.
nachdem ich mich nun ausführlich im Forum umgesehen habe bin ich durch die gelesenen Posts und Antworten nun mehr verwirrt als aufgeklärt und muss nun meine Frage doch selbst stellen.
Wir haben ein Fachwerkhaus aus dem 18. Jahrhundert geerbt und möchten dieses sehr gerne bewohnen. Eine genaue Angabe der Jahreszahlen ist nicht möglich es gibt auf den einzelnen Baumaterialien unterschiedliche Jahreszahlen, angefangen von 1708 bis hin zu 1786. Aber nun zum eigentlichen Thema.
Das EG ist aus Sandsteinen mit einer Wandstärke von 50cm. In dieser Etage wollten wir keinerlei Dämmung anbringen, einfach aus der Angst heraus, dass wir, bedingt durch die Wandstärke, Schimmelprobleme bekommen würden.
Das OG und auch das DG bereiten uns Kopfzerbrechen. Die Wand im OG ist nur so dick wie das Fachwerk. Die Balken sind ca. 120-140mm im Quadrat (alles Eiche).
Die Gefache sind mit Bruchsteinen ausgemauert. Innen und Außen ist ein Lehmputz darauf, wobei dieser auf beiden Seiten schon teilweise abgefallen ist. Bedingt durch die Wandstärke haben wir Angst vor den Heizkosten, wobei wir noch nicht wissen welche Art von Heizung wir verwenden wollen. Die Fenster im kompletten Haus wurden vor 5 Jahren gegen dünne Iso-Fenster ausgetauscht, die uns jetzt noch mehr Kopfzerbrechen bereiten, da diese, vor allem in altertümlichen Bauten, offenbar nicht zur Schimmelvermeidung beitragen.
Der Dachstuhl wurde ebenfalls im Jahr 2008 komplett erneuert, da er morsch war. In diesem Zuge wurde das komplette Dach neu eingedeckt und mit 25mm Holzfaserplatten "isoliert".
Wir leben hier in Unterfranken wo der Winter schon teilweise Temperaturen von -20 bis -25 Grad bringen kann, wenn es darauf ankommt.
Eventuell wichtig: Das Gebäude steht als Einzelobjekt unter Denkmalschutz.
Nun unsere Frage:
1. Welche Isolierung bzw. welche Maßnahmen in welchem Stockwerk?
2. Welche Heizung in welchem Stockwerk?
Zusatz: Im EG steht ein Kachelofen, der eigentlich erhalten werden soll.
Im OG wollten wir auch einen zentralen Kachelofen, eventuell wassergeführt um eine Wandheizung in den einzelnen Zimmern mit zu versorgen.
Wir haben ein eigenes Waldstück und auch die nötigen Geräte und Maschinen, so dass Holz schon seit mehreren Generationen zum bevorzugten Heizmaterial gehört.